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Die Alte Raths-Apotheke im originalen Glanz (PiP)
Zur Geschichte:
1475 kauft der Rat der Stadt Lüneburg die Apotheke in der Grossen Bäckerstrasse 5. Der Raths-Apotheker ist Angestellter des Rates.
1524 wird diese Apotheke in die Gr.Bäckerstr.9 verlegt, wo sie sich noch heute befindet.
Das Portal wurde speziell für die Apotheke geschaffen. Darauf weisen die beiden großen Figuren hin, die je ein Apothekengefäß tragen. Darüber die beiden Frauen mit den Tieren symbolisieren die für den Apotheker wichtigen Sinne: die linke mit dem Hund verkörpert den Geruch ( OLFACTUS ), die rechte mit dem Affen den Geschmack ( GUSTUS ) -->(Siehe PiP)
Das Epigramm im oberen Abschluß des Portals weist in mehrfacher Hinsicht auf die Apotheke und die Heilkunde hin. Das Portal, wie es sich uns heute darstellt, hat 1988 - 89 nach umfangreichen Untersuchungen und Restaurierung die orginale Farbigkeit wieder erhalten.
Die Übersetzung der Inschrift über dem Portal:
"Nach dem Beschlusse des Rates,unter Bürgermeister von Dassel, wurde vom eigenen Geld die Apotheke hier gebaut. Kräuter und Säfte gibts hier und vielerlei Medikamente, welche Hippokrates schätzt, auch Paracelsus empfiehlt. Aber auf Büchsen und Döschen des Lebens Hoffnung zu gründen, wäre ein Trug, unser Heil steht bei dem Höchsten, bei Gott. Darum, Christus, sei gnädig, gib wirkende Kräfte den Stoffen, daß es die Medizin merke, woher ihre Macht."
Zitate aus der Webseite der Apotheke
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1475 kauft der Rat der Stadt Lüneburg die Apotheke in der Grossen Bäckerstrasse 5. Der Raths-Apotheker ist Angestellter des Rates.
1524 wird diese Apotheke in die Gr.Bäckerstr.9 verlegt, wo sie sich noch heute befindet.
Das Portal wurde speziell für die Apotheke geschaffen. Darauf weisen die beiden großen Figuren hin, die je ein Apothekengefäß tragen. Darüber die beiden Frauen mit den Tieren symbolisieren die für den Apotheker wichtigen Sinne: die linke mit dem Hund verkörpert den Geruch ( OLFACTUS ), die rechte mit dem Affen den Geschmack ( GUSTUS ) -->(Siehe PiP)
Das Epigramm im oberen Abschluß des Portals weist in mehrfacher Hinsicht auf die Apotheke und die Heilkunde hin. Das Portal, wie es sich uns heute darstellt, hat 1988 - 89 nach umfangreichen Untersuchungen und Restaurierung die orginale Farbigkeit wieder erhalten.
Die Übersetzung der Inschrift über dem Portal:
"Nach dem Beschlusse des Rates,unter Bürgermeister von Dassel, wurde vom eigenen Geld die Apotheke hier gebaut. Kräuter und Säfte gibts hier und vielerlei Medikamente, welche Hippokrates schätzt, auch Paracelsus empfiehlt. Aber auf Büchsen und Döschen des Lebens Hoffnung zu gründen, wäre ein Trug, unser Heil steht bei dem Höchsten, bei Gott. Darum, Christus, sei gnädig, gib wirkende Kräfte den Stoffen, daß es die Medizin merke, woher ihre Macht."
Zitate aus der Webseite der Apotheke
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