Flakbunker und Telemichel

Bunker


Folder: Hamburg, Hambourg, (H)Amburgo, ...
The buildings which symbolisize wars

18 Sep 2009

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Kunstrasenplatz und Flakbunker

Neue Kunstrasenplätze am Millerntor. Im Hintergrund der Flakbunker auf dem Heiligengeistfeld.

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14 Mar 2015

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Neubau der Nordkurve

Mir wird der gewohnte Anblick vom Bunker aus der Südkurve fehlen. Wenn ich die Höhe der dort gerade entstehenden Tribüne richtig einschätze (und da kommt dann noch das Dach oben drauf), wird von meinem Standplatz im Stadion aus jedenfalls der bisher so prägnante Bunker hinter der Nordkurve nicht mehr sichtbar sein. Mit Glück wird auf dem Dach noch ein kleines bisschen vom Fernsehturm sichtbar sein, quasi als Hausantenne - das ist sicherlich auch reizvoll, aber doch ein gänzlich anderer Anblick als ich ihn bisher kenne. Ich glaube, dieser braun - graue Klotz wird mir fehlen... Mein Spielbericht mit weiteren Fotos, Videos und Links zu weiteren Fanberichten vom Spiel auf www.kiezkicker.de/kiezkicker/2015/fc-st-pauli-fsv-frankfurt-1-1

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11 Sep 2016

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Ausblick von der Dachterasse

So, wie er sich ohne Zoom etc. vom Pflegeheim aus darstellt. Im Hintergrund der Flak - Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld.

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11 Sep 2016

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Ausblick von der Dachterasse auf den Flakbunker Heiligengeistfeld

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06 Jul 2017

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Hamburg St. Pauli, einen Tag vor dem G20 - Gipfel

Während der komplette Rest Hamburgs wegen des ab dem nächsten Tag anstehenden G20 - Gipfels und den Transfers der ganzen Politiker mit entsprechend großen Absperrungen im kompletten Verkehrschaos versank, war es auf St. Pauli, keine 300 Meter vom Gipfelort entfernt, geradezu gespenstisch still (und zu dem Zeitpunkt auch noch friedlich). Es herrschte eine wirklich eigenartige Atmosphäre. Es fuhren keine Autos mehr auf den Straßen- der Neue Kamp ist normalerweise stark befahren, jetzt, am Tag vor dem G20 - Gipfel, kam vielleicht alle drei, vier Minuten mal ein Auto angefahren - meist war es dann auch direkt eine Kolonne mehrerer Polizeiwagen. Es fuhren auch keine Busse mehr, so dass ein Nachhausekommen sich etwas schwierig gestaltete, wenn man nicht nah an einer Bahnstation wohnt. Individualverkehr fand nicht mehr statt. Der Straßenverkehr bestand nur noch aus Fußgängern und Fahrradfahrern - dafür gab es eine Vielzahl von freien PKW - Parkplätzen, was auf St. Pauli sonst eher nicht der Fall ist - hatten wohl alle ihre Autos außerhalb oder in Tiefgaragen abgestellt. Jedenfalls herrschte am Tag vor dem G20 - Gipfel eine unglaublich friedliche Atmosphäre, man konnte tagsüber sogar Vögel hören, nur aus weiter Ferne hörte man den Straßenverkehr, und wären nicht durchgängig mehrere Hubschrauber in der Luft gewesen, es wäre einem vorgekommen, als ob man Probleme mit seinen Ohren hätte. Aber nicht nur hier am Neuen Kamp, auch auf der Stresemannstraße / Budapester Straße, eine der am stärksten befahrenen Hauptstraßen Hamburgs, herrschte gähnende Leere, so dass man als Fußgänger mitten auf dieser vier- bzw.- sechsspurigen Hauptstraße spazieren gehen konnte. Und doch blieben Fußgänger an der roten Ampel stehen und warteten auf grün, obwohl minutenlang kein Auto oder sonst was die Straße entlang kam. Gut konditioniert, die Leute, würde ich sagen... Und während in den Folgetagen ein Viertel im Chaos versank und es Ausschreitungen durch Polizei und Zivilisten gab, war der Tag vor dem Gipfel wirklich grandios, ich habe ihn sehr genossen. Jetzt, rund ein halbes Jahr nach dem Gipfel, dessen Folgen für das Stadtviertel noch immer nicht aufgearbeitet wurden, fragt man sich allerdings dann doch unwillkürlich, was denn eigentlich die Ergebnisse dieses Gipfels waren - davon habe ich seit dem nämlich noch keine vernommen...... Ich wünsche euch ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
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