Bad Münstereifel

17.07.2022 - Die Flut in der Eifel vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat nicht nur an der Ahr große Zerstörungen angerichtet. Stark betroffen waren auch viele Orte an der Erft wie z.B. die historische Altstadt von Bad Münstereifel . Geht man die innerhalb der Stadtmauern gelegene Strecke zwischen Werther Tor und Orchheimer Tor an der Erft entlang, so zeigt die Stadt hier aktuell, fast genau ein Jahre nach der Flut, zwei verschiedene Gesichter. An manchen Stellen ist die Straße einschließlich Pflaster schon vollständig erneuert. An anderen Stellen finden noch Erdarbeiten statt und man wähnt sich in einer Baustelle. Bei dem Abschnitt auf diesem Foto waren die Tiefbauarbeiten bei meinem Besuch am 17.07.2022 bereits im Wesentlichen abgeschlossen. Hierzu muss man wissen, dass die Tiefbauarbeiten in der Kernstadt in acht Bauabschnitte aufgeteilt sind. Der Bereich, den man auf diesem Foto sieht, gehört zum dritten Bauabschnitt. In dem PIP kann man sehen, wie es hier nur dreieinhalb Monate vorher am 03.04.2022 noch aussah. Bei meinen Besuchen in Bad Münstereifel im April und Mai 2022 waren die meisten Geschäfte längs der Erft in der Altstadt noch geschlossen. Nun, Mitte Juli 2022, waren die meisten Geschäfte wieder geöffnet. Sieht es auch an manchen Stellen immer noch schlimm aus, so konnte ich doch bei meinen Besuchen in April, Mai und Juli 2022 erhebliche Fortschritte beim Wiederaufbau feststellen. Bis alles wieder gut aussieht und auch alle Schäden in den Häusern behoben sind, wird es aber vermutlich noch länger dauern. Homepage Stadt Bad Münstereifel Info-Portal zur Hochwasserkatastrophe in Bad Münstereifel

17.07.2022 - Die Flut in der Eifel vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat nicht nur an der Ahr große Zerstörungen angerichtet. Stark betroffen waren auch viele Orte an der Erft wie z.B. die historische Altstadt von Bad Münstereifel . Geht man die innerhalb der Stadtmauern gelegene Strecke zwischen Werther Tor und Orchheimer Tor an der Erft entlang, so zeigt die Stadt hier aktuell, fast genau ein Jahre nach der Flut, zwei verschiedene Gesichter. An manchen Stellen ist die Straße einschließlich Pflaster schon vollständig erneuert. An anderen Stellen finden noch Erdarbeiten statt und man wähnt sich in einer Baustelle. Auf diesem Foto ist die Orchheimer Straße vom Orchheimer Tor aus zu sehen. Hier fehlte Anfang April noch ungefährt ein halber Meter Straßenbelag (siehe erstes PIP). Ende Mai fehlte noch das Straßenpflaster, aber die darunter liegenden Schichten des Straßenbelages waren da schon fertig (siehe zweites PIP). Inzwischen sind die Tiefbauarbeiten an dieser Stelle abgeschlossen und es ist auch schon das neue Straßenpflaster verlegt. Die teilweise verbretterten Fensterfronten auf der rechten Seite des Bildes zeigen aber, dass auch in diesem Bereich in den Häusern noch längst nicht wieder alles in Ordnung ist. Vergleicht man das Haus links vorne mit dem Zustand Anfang April, so erkennt man, dass es bei manchen Häusern zuletzt aber auch deutliche Fortschritte gab. Die Tiefbauarbeiten in der Kernstadt sind in insgesamt acht Bauabschnitte aufgeteilt. Der Bereich auf diesem Foto gehört zum zweiten Bauabschnitt und ist dementsprechend weit fortgeschritten. Bei meinen Besuchen in Bad Münstereifel im April und Mai 2022 waren die meisten Geschäfte längs der Erft in der Altstadt noch geschlossen. Nun, Mitte Juli 2022, waren die meisten Geschäfte wieder geöffnet. Sieht es auch an manchen Stellen immer noch schlimm aus, so konnte ich doch bei meinen Besuchen in April, Mai und Juli 2022 erhebliche Fortschritte beim Wiederaufbau feststellen. Bis alles wieder gut aussieht und auch alle Schäden in den Häusern behoben sind, wird es aber vermutlich noch länger dauern. Homepage Stadt Bad Münstereifel Info-Portal zur Hochwasserkatastrophe in Bad Münstereifel

17.07.2022 - Die Flut in der Eifel vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat nicht nur an der Ahr große Zerstörungen angerichtet. Stark betroffen waren auch viele Orte an der Erft wie z.B. die historische Altstadt von Bad Münstereifel . Geht man die innerhalb der Stadtmauern gelegene Strecke zwischen Werther Tor und Orchheimer Tor an der Erft entlang, so zeigt die Stadt hier aktuell, fast genau ein Jahre nach der Flut, zwei verschiedene Gesichter. An manchen Stellen ist die Straße einschließlich Pflaster schon vollständig erneuert. An anderen Stellen finden noch Erdarbeiten statt und man wähnt sich in einer Baustelle. Bei diesem Foto ist links der Abschnitt zwischen Printenhaus und Lindt zu sehen. Am 17.07.2022 war hier der Straßenbelag weitestgehend wieder hergestellt, das Printenhaus hatte mit Außengastronomie geöffnet und die Fassade von Lindt war auch frisch renoviert. Auf dem PIP kann man sehen, wie es hier nur dreieinhalb Monate vorher am 03.04.2022 aussah: Das Straßenpflaster fehlte noch völlig, teilweise war hier noch offener Schotter. Im Printenhaus wurde noch renoviert und an Außengastronomie war nicht zu denken. Bei Lindt waren die Fenster noch verbrettert. Auf der rechten Seite der Erft sah es hier auch am 17.07.2022 noch nicht so gut aus. Hierzu muss man wissen, dass die Tiefbauarbeiten in der Kernstadt in acht Bauabschnitte aufgeteilt sind. Der Bereich, den man auf diesem Foto auf der linken Seite der Erft sieht, gehört zum dritten Bauabschnitt. Der Bereich rechts von der Erft ist hingegen Teil des siebten und vorletzten Bauabschnittes. Dort haben die Arbeiten deshalb deutlich später begonnen. Bei meinen Besuchen in Bad Münstereifel im April und Mai 2022 waren die meisten Geschäfte längs der Erft in der Altstadt noch geschlossen. Nun, Mitte Juli 2022, waren die meisten Geschäfte wieder geöffnet. Sieht es auch an manchen Stellen immer noch schlimm aus, so konnte ich doch bei meinen Besuchen in April, Mai und Juli 2022 erhebliche Fortschritte beim Wiederaufbau feststellen. Bis alles wieder gut aussieht und auch alle Schäden in den Häusern behoben sind, wird es aber vermutlich noch länger dauern. Homepage Stadt Bad Münstereifel Info-Portal zur Hochwasserkatastrophe in Bad Münstereifel

Dieses Foto zeigt den Bahnhof von Bad Münstereifel fast genau ein Jahr nach der Flut. Die Wassermassen haben unter anderem große Teile der Bahninfrastruktur im Einzugsgebiet von Ahr und Erft zerstört. Nach der Flut konnten zunächst die Eifelstrecke von Erftstadt bis Trier-Ehrang, die Voreifelbahn von Bonn nach Euskirchen, die Erfttalbahn von Euskirchen nach Bad Münstereifel und die Ahrtalbahn von Remagen nach Ahrbrück nicht mehr befahren werden. Wie man aufgrund dieses Fotos ahnen kann, werden in Bad Münstereifel noch etwas länger keine Züge halten. Rund 85% der Bahnkilometer auf den oben genannten Strecken sind nach Angaben der Bahn inzwischen aber wieder hergestellt. Die Eifelstrecke soll bis Ende dieses Jahres mit Ausnahme des Abschnittes von Kall nach Nettersheim und bis Ende 2023 wieder vollständig befahren werden. Der Wiederaufbau der Ahrtalbahn wird nach den derzeitigen Planungen jedoch noch bis 2025 dauern. Hier steht die Bahn vor der Herausforderung, dass in den von der Flut am schlimmsten betroffenen Regionen an der mittleren Ahr nicht nur die Gleise, sondern auch zahlreiche Brücken und Bahnhöfe sowie mehrere Stellwerke komplett erneuert werden müssen. Zur Zeit laufen hier noch die Planungen und die Bauarbeiten sollen dann im ersten Quartal 2023 beginnen. Für die Erfttalbahn von Euskrichen nach Bad Münstereifel ist derzeit noch keine genaue Zeitplanung für den Wiederaufbau bekannt. Im Jahr 2022 werden in den Bahnhof auf diesem Foto aber jedenfalls keine Züge mehr einfahren. Beim Wiederaufbau der Bahnstruktur wird nicht einfach der gleiche Zustand wie vor der Flut wiederhergestellt, sondern auch berücksichtigt, wie man die Infrastruktur widerstandsfähiger gegen mögliche zukünftige Flutereignisse machen kann. Brücken sollen z.B. keine Mittelpfeiler in der Ahr mehr haben. Bei der Flut im vergangenen Jahr war ein großes Problem, dass sich an zahlreichen Brücken riesige Mengen Treibgut gesammelt haben, welches dann das Wasser zusätzlich gestaut hat. Es gibt Schätzungen, dass die Flut an manchen Orten dadurch ein bis zwei Meter höher war, als es ohne diese Stauungen der Fall gewesen wäre. Durch geeignete Brückenkonstruktionen beim Wiederaufbau kann die Gefahr derartiger Stauungen für zukünftige Flutereignisse reduziert und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Brücken erhöht werden. Neue Stellwerke sollen soweit möglich in höheren Lagen gebaut werden. Aktueller Stand des Wiederaufbaus der Bahninfrastruktur Detaillierte Informationen zum Wiederaufbau der Ahrtalbahn Detaillierte Informationen zum Wiederaufbau der Eifelstrecke

Bad Münstereifel an der Erft gehört zu den Orten, in denen die Flut vom 14. auf den 15. Juli 2021 verheerende Schäden angestellt hat. Dieses Foto ist am 03. April 2022, also gut achteinhalb Monate nach der Flut, in der historischen Kernstadt entstanden und vermittelt nach wie vor ein katastrophales Bild. Die Schneereste vom späten Wintereinbruch Anfang April machen die Szenerie noch unwirklicher. Im Hintergrund ist das Orchheimer Tor zu sehen. Auch wenn es auf diesem Foto auf den ersten Blick nicht wirklich sichtbar ist: Viele Erdarbeiten zum Wiederaufbau der Infrastruktur wie etwa die Verlegung neuer Wasserleitungen oder neuer Glasfaserkabeln für die Telekommunikation waren zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt. Die Arbeiten zur Wiederherstellung des Straßenbelages konnten daher in den folgenden Wochen zügig vorangetrieben werden. Während hier noch gut ein halber Meter Straßenbelag fehlt, lag die Straße nur etwa sechs Wochen später an dieser Stelle wieder auf dem vorgesehenen Niveau und es war ein neues Straßenpflaster verlegt. Das erste PIP zeigt, wie diese Stelle am 21. Mai 2022 aussah, allerdings aus der entgegengesetzten Richtung aufgenommen. Das zweite und dritte PIP zeigen den Bereich unmittelbar vor dem Orchheimer Tor am 03. April bzw. 21. Mai 2022. Auch hier ist der deutliche Fortschritt zu erkennen, wenngleich bei diesem Teilstück am 21. Mai noch die neuen Pflastersteine fehlten. Das vierte und fünfte PIP zeigen einen weiteren Vergleich eines Bereiches in der Nähe des Orchheimer Tores am 03. April und 21. Mai 2022. Das sechste PIP zeigt hingegen eine andere Stelle in der Kernstadt von Bad Münstereifel am 21. Mai 2022, die auch zu diesem Zeitpunkt noch schlimm aussah. Am 21. Mai war also im Hinblick auf die öffentliche Infrastruktur keineswegs alles in Ordnung. Mir ist es aber wichtig, ein differenziertes Bild zu zeigen

Blick vom Wehrgang der mittelalterlichen Stadtmauer auf die weihnachtlich beleuchtete Altstadt von Bad Münstereifel. Weitere Infos zu Bad Münstereifel: Homepage der Stadt Bad Münstereifel Wikipedia-Artikel über Bad Münstereifel

Blick in eine der vielen Gassen mit Kopfsteinpflaster und alten Häusern. Die meisten Gebäude sind allerdings erheblich besser erhalten als das Haus zur Linken auf diesem Foto. Weitere Infos zu Bad Münstereifel: Homepage der Stadt Bad Münstereifel Wikipedia-Artikel über Bad Münstereifel