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Brunnen, Fontänen, Springbrunnen, Ziehbrunnen, Kaskaden, Wasserspiele, künstliche Quellen, Συντριβάνια-sintrivania, studnia, wodotrysk, pozo, fuente, studna, vodotrysk, puits, fontaines, spring, well, fountain, fonte, pozzo, fontana, ф
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Fischbrunnen - puits du poisson
Der Fischbrunnen wurde vom Bildhauer Konrad Knoll im Jahre 1864 modelliert und in der Erzgießerei von Ferdinand Miller 1866 gegossen.
Ursprünglich zeigte er zwischen wasserspeienden bronzenen Delfinen und Löwenköpfen vier Metzgerburschen, die Wasser aus Eimern in den Brunnen schütteten. Über ihnen musizierten vier Knaben, ganz oben stand ein Altgeselle mit erhobenem Becher. Damit erinnerte die Figurengruppe an den "Metzgersprung" mit dem jedes Jahr am Rosenmontag die Metzgergesellen freigesprochen und ins Brunnenwasser getaucht wurden. Beim Auftauchen wurden sie dann noch einmal mit Wasser aus Eimern übergossen. 1837 wurde dieser Brauch wegen der in München herrschenden Cholera untersagt, aber nach der Fertigstellung des neuen Brunnens wieder aufgenommen und mit Unterbrechungen bis 1930 fortgesetzt.
Der Fischbrunnen wurde im Krieg völlig zerstört, jedoch 1954 von Josef Henselmann unter Verwendung der noch erhaltenen Figuren wieder aufgebaut.
Alljährlich am Aschermittwoch findet im Fischbrunnen das traditionelle "Geldbeutelwaschen" mit dem Oberbürgermeister statt. Wer an diesem Tag seinen Geldbeutel im Fischbrunnen wäscht, soll angeblich das Jahr über keine gravierenden Geldsorgen mehr haben. Dieser Brauch wird schon seit 1426 von den Münchnern praktiziert. Mit der Prozedur am Fischbrunnen wollten die Münchnerinnen und Münchner dokumentieren, dass nach dem Faschingsvergnügen der Geldbeutel leer ist und sie eine Lohnerhöhung gut verkraften könnten.
... und ganz nebenbei handelt es sich beim Fischbrunnen wohl um den meistgenannten Ort, an dem sich Menschen verabreden, um zu gemeinsamen Unternehmungen in die Stadt zu starten...
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Ursprünglich zeigte er zwischen wasserspeienden bronzenen Delfinen und Löwenköpfen vier Metzgerburschen, die Wasser aus Eimern in den Brunnen schütteten. Über ihnen musizierten vier Knaben, ganz oben stand ein Altgeselle mit erhobenem Becher. Damit erinnerte die Figurengruppe an den "Metzgersprung" mit dem jedes Jahr am Rosenmontag die Metzgergesellen freigesprochen und ins Brunnenwasser getaucht wurden. Beim Auftauchen wurden sie dann noch einmal mit Wasser aus Eimern übergossen. 1837 wurde dieser Brauch wegen der in München herrschenden Cholera untersagt, aber nach der Fertigstellung des neuen Brunnens wieder aufgenommen und mit Unterbrechungen bis 1930 fortgesetzt.
Der Fischbrunnen wurde im Krieg völlig zerstört, jedoch 1954 von Josef Henselmann unter Verwendung der noch erhaltenen Figuren wieder aufgebaut.
Alljährlich am Aschermittwoch findet im Fischbrunnen das traditionelle "Geldbeutelwaschen" mit dem Oberbürgermeister statt. Wer an diesem Tag seinen Geldbeutel im Fischbrunnen wäscht, soll angeblich das Jahr über keine gravierenden Geldsorgen mehr haben. Dieser Brauch wird schon seit 1426 von den Münchnern praktiziert. Mit der Prozedur am Fischbrunnen wollten die Münchnerinnen und Münchner dokumentieren, dass nach dem Faschingsvergnügen der Geldbeutel leer ist und sie eine Lohnerhöhung gut verkraften könnten.
... und ganz nebenbei handelt es sich beim Fischbrunnen wohl um den meistgenannten Ort, an dem sich Menschen verabreden, um zu gemeinsamen Unternehmungen in die Stadt zu starten...
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