Max Biobauer's photos

Hab das Wochenende mit meinen (großen) Kindern verbracht. Diese Aufnahme ist aus dem Wisentreservat des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden Wisente zum Erhalt der bedrohten Art gezüchtet. Fotograf war mein Sohn Jonas.

Praktika MTL 5B und Objektive von Pentacon 28 mm, 50 mm, 120 mm, 200 mm, 300 mm, ein 2 mal Konverter und ein Akkublitzlicht. Alles bis zum integrierten Belichtungsmesser funktioniert nach 40 Jahren noch tadellos, selbst der Blitz. Insgesamt hätte das damals denke ich über 4000 M der DDR gekostet, was ich mir zu der Zeit natürlich nicht leisten konnte. Damals hab ich eine Berufsausbildung mit Abitur gemacht und 200 M Lehrlingsgeld monatlich erhalten. Auch für einen Normalverdiener mit durchschnittlich 1000 M monatlich war es nur über mehrere Jahre finanzierbar. Ich hab mir die Ausrüstung jetzt bei ebay für einige hundert Euro zusammengekauft und fotografiere nun ab und zu analog.

Achtung Humor! So muss HFF! Der Zaun als Hauptmotiv korrekt ausgerichtet, mit feinsinniger Schärfe, schön herausgestellt und termingerecht hochgeladen. Das Bild vermittelt das Gefühl hinter Gittern zu sein, ohne demokratische Teilhabe. Das freut dann sicher auch unseren Satirebeauftragten. ;-) Humor zu Ende Das Foto ist übrigens auf dem sogenannten "Todesstreifen" aufgenommen. Der ehemaligen Grenze zwischen östlicher und westlicher Welt, vor oder hinter dem "eisernen Vorhang", des "antifaschistischen Schutzwalls", je nach Sichtweise. Dies ist allerdings nur ein Firmenzaun im Jahre 2023. Allen Freunden ein fröhliches HFF. :-)

Das Foto ist auf einer meiner Ackerflächen entstanden. Zugleich ist es mein Jagdrevier. Hier können sich einige vielleicht vorstellen, was ich mit hohen Wildschäden in Ackerkulturen meine, wenn so ein Rudel mit 45 Hirschen ein paarTage oder Wochen im Getreide äst. Das war allerdings vor sieben Jahren, zum Höhepunkt der Damwildpopulation. Durch bessere Bejagung in der Region und mehr Freigaben durch die Jagdbehörden, konnte der Bestand wieder etwas normalisiert werden. Diesen Sommer waren überwiegend weibliche Tiere mit ihren Kälbern da, zur Brunft fand sich ein Dutzend Schaufler ein. Solche Schauflerrudel kann man hauptsächlich im späten Winter beobachten. Im Sommer stehen sie allein oder in kleinen Rudeln. 400mm 5.6 1/500 Mitzieher

HWW für meine Freunde ;-)

Dröhnendes Brunftgebrüll schallt durch den Bruch an diesem trüben Septembermorgen an der Müritz. Mein Freund der Biobauer Stefan führt mich mal wieder an die entlegensten Brunftplätze im Nationalpark. Bin mächtig gespannt, was wir heute alles zu sehen bekommen. Die Biorinder schauen uns prüfend an, ein Kalb läuft aufgeregt davon, als wir uns an den Birnenhain heranpirschen. Den ließ einst Willi Stoph als Vorsitzender des Ministerrates der DDR anlegen, um die Brunfthirsche vor seine hochherrschaftlichen Luxuskanzeln zu locken. Dreißig Jahre ist es nun her, dass die Mauer fiel und die alten Herrscher neuen Platz machen mussten. Lässt sich das Rotwild noch immer vom dumpfen aufschlagen der überreifen Früchte locken? Mit einem Mal schreit ein gewaltiger Hirsch direkt vor uns den fast etwas heiseren, tiefen Brunftruf. Ich bekomme eine Gänsehaut. Da ist er unser alter Freund, der starke Vierzehnender mit den langen Sprossen. Sehnsüchtig hallt sein Ruf durch die diesige Morgenluft. Geistesgegenwärtig schieße ich schnell ein paar Fotos mit der Canon. Bei seinem letzten Ruf schaut er mir direkt in die Augen, als wenn er weiß, dass er heute nichts zu befürchten hat. Dann dreht sich der alte Recke langsam um und verschwindet mit majestätischen Schritten im Schilfgürtel. Werden unsere Enkel sowas noch erleben dürfen? Bild und Text von 2019

Der Låtefossen Wasserfall, ein schönes Erlebnis, zumindest an einem warmen Tag, denn wenn man sich den Wasserfällen so weit nährt, wird man klitschnass. Meine Kinder und ich hatten Glück damals, für norwegische Verhältnisse war es ein warmer Septembertag.

Agroneum das Mecklenburger Agrarmuseum g.co/kgs/FQy4Gx

In der Wildnis Mecklenburgs

...und Illusion! www.ipernity.com/doc/2694160/52172248

Ungewöhnlich grün für einen 25. Oktober...

FOTO, FOTOMONTAGE, KI ??? Wo beginnt ein Foto, wo endet ein Foto? Wieviel Fotos darf ich mit dem PC kombinieren, bis es kein Foto mehr ist? Wieviel Prozent eines Bildes müssen mit der Kamera gemacht sein? Wenn hier Plakate fotografiert werden oder Honecker das 100. Mal Breschnjew küsst, darf man das dann überhaupt zeigen? Ist ja kein eigenes Kunstwerk! Oder sind Digitalfotos nicht per se Produkte eines japanischen Softwareentwicklers, wie ein mir bekannter Förster einmal sagte? Dieses Foto ist aus drei meiner Fotos gebastelt und kräftig mit Software aufgepeppt. Wo ist der Unterschied zu KI? Ich habe es mit dem PC gestaltet. Okay ich habe dreimal den Auslöser der Hightech Kamera gedrückt. Ist das dann der Unterschied zu KI???