Myrtenhof (Patio de los Arrayanes) in der Alhambra von Granada

Andalusien


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05 Mar 2006

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Myrtenhof (Patio de los Arrayanes) in der Alhambra von Granada

Der Myrtenhof (Patio de los Arrayanes) hatte unterschiedliche Namen im Laufe der Jahre, der aktuelle stammt von den Myrtenhecken, deren leuchtendes Grün einen Kontrast zum weißen Marmorboden bildet und die das Wasserbecken in der Hofmitte umranden. Einst hieß er auch Teichhof oder Wasserbeckenhof (Patio del Estanque/de la Alberca) aufgrund des Wasserbeckens (34 m auf 7,10 m), das den Hof längs teilt und mit Wasser aus den Marmorbecken an seinen Enden gespeist wird. An den längeren Seiten des Hofes gibt es eine Reihe Zimmer, an den kürzeren Seiten je einen Säulengang. Je sieben Halbkreisbögen stützen sich auf Säulen mit kubischen Kapitellen, sie sind mit durchbrochenen Rautennetzen und Inschriften mit Lobliedern auf Gott geschmückt. Der mittlere Bogen ist größer als die anderen sechs und hat Arabeskenornamente in den Spandrillen und Kapitelle mit Stalaktiten.

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18 Mar 2009

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Fundación Tres Culturas del Mediterráneo (der marokkanische Pavillon)

Die Expo 92, offizieller Name Weltausstellung von Sevilla 1992 (spanisch Exposición Universal de Sevilla 1992), fand vom 20. April bis 12. Oktober 1992 auf der Insel La Cartuja in der spanischen Stadt Sevilla statt. Thema der Ausstellung war „das Zeitalter der Entdeckungen“ anlässlich zum 500. Jubiläum der Entdeckung Amerikas. (Wikipedia) Der Pavillon war ein Geschenk König Hassans II von Marokko an König Juan Carlos von Spanien. Heute beherbergt der Pavillon die andalusisch-marokkanische Stiftung der "Drei Kulturen". Diese Stiftung will den Austausch zwischen den Völkern und Kulturen des Mittelmeerraums fördern.

10 Mar 2009

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NO 8 DO - NO-MADEJA-DO

Überall in Sevilla, im Stadtwappen, auf Gebäuden, Laternen, Hydranten, auf Straßenbahnen und Taxis, kann man den Schriftzug NO 8 DO entdecken, wobei die Ziffer 8 einen Wollstrang (span. madeja) symbolisieren soll. Zu lesen ist er als NO-MADEJA-DO (No me ha dejado), in etwa zu übersetzen mit „Sie hat mich nicht verlassen“. Das Wortspiel geht auf Alfons X. (1221-1284) zurück, der sich damit für die Treue der Stadt Sevilla bedankte, in der er nach seiner Entthronung bis zu seinem Tod im Exil lebte.

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10 Mar 2008

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HFF

Blick in einen Patio in Sevilla

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29 Mar 2006

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Patio de las Doncellas (Mädchenhof) in den Reales Alcázares in Sevilla

Direkt gegenüber der sehenswerten Kathedrale liegt die Burg Alcázar. Im 9. Jahrhundert von den Mauren begonnen, wurde der letzte Palast vom christlichen König Pedro dem Grausamen (1350 bis 1369) gebaut. Doch ließ er diese Behausung für seine Geliebte María de Padilla von maurischen Bauherren erstellen. Somit entstand unter christlicher Herrschaft eines der prächtigsten Zeugnisse islamischer Architektur. Neben den zahlreichen Innenhöfen und den Gärten hinter dem Alcázar ist der Palast Pedros des Grausamen mit am Sehenswertesten. Hierin ist der Patio de las Doncellas, der Mädchenhof, und der Salón de los Embajadores, der Gesandtensaal, hervorzuheben. Der Mädchenhof besticht durch 52 prächtige Marmorsäulen, verspielte Stuckornamente und renaissancehafte Rundbögen.

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12 Mar 2009

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Los Baños de María de Padilla Sevilla

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12 Mar 2008

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Museo de Artes y Costumbres Populares de Sevilla - Ethnologisches Museum im Parque de María Luisa in Sevilla

Der Pabellón Mudéjar wurde für die Ibero-Amerikanische Ausstellung 1929/1930 im Parque de María Luisa in errichtet.

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11 Mar 2008

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Sehnsucht nach dem Süden

Die hundertjährige Bougainvillea im Patio der Casa de Pilatos in Sevilla

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23 Nov 2016

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In Guadix kann man den Bewohnern aufs Dach steigen

Guadix ist eine Stadt in einer fruchtbaren Hochebene im Nordosten der Provinz Granada (Spanien) in 915 m Höhe am Ufer des Río Guadix gelegen. Der Ort ist vor allem bekannt für seine Höhlenviertel: In das weiche Kalktuff- und Lössgestein sind ca. 2000 Wohnhöhlen gegraben, in denen je nach Quelle 4000 bis 10.000 Menschen leben. Das Höhlenviertel (Troglodytos) liegt im Süden der Altstadt (Barrio de Santiago, siehe unten), sie fallen durch die konischen Hügel mit den weißgetünchten Fassaden und Schornsteinen schon von weitem auf. Lange Zeit siedelten hier vor allem Künstler – Guadix ist bekannt für seine Töpfer – und Zigeuner (Kalé oder gitanos); das Spektrum der Wohnungen reicht von Luxus bis ärmliche Höhle.
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