Tramvia de Sóller

Mallorca

  • Photos| Docs

Mallorca

Terracotta-Pärchen auf der Plaza Mayor in Palma de…

Das ehemalige Gran Hotel in Palma de Mallorca (1 P…

12 Apr 2011 7 11 465
Der Modernisme oder Modernisme Català (‚Katalanischer Modernismus‘) ist eine kulturell-gesellschaftliche Erneuerungsbewegung im katalanischsprachigen Raum, die in Kunst, Architektur, Literatur und Musik ihren Ausdruck fand. International besonders bekannt wurde der Architekturstil, der sich von etwa 1885 bis 1920 in Katalonien, hauptsächlich in Barcelona, entwickelte und dessen Hauptvertreter Antoni Gaudí war. Diese Bewegung entsprang einem Überdruss an der neogotischen und neoromanischen Ästhetik des 19. Jahrhunderts und endete mit einer Hinwendung zum architektonischen Rationalismus in den 1920er und 1930er Jahren. Obwohl der Modernisme Teil des Jugendstils ist, einer Strömung, die ganz Europa erfasste, erhielt diese Bewegung in Katalonien einen eigenen Charakter und entwickelte sich möglicherweise zur am weitesten fortgeschrittenen Form des Jugendstils. (Wikipedia) Das wohl bekannteste Jugendstilgebäude der Stadt ist das einstige Gran Hotel an der Plaça Weyler (zwischen La Rambla und Carrer de la Unió), das sogar in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Der 1901 von Lluís Domenec i Montaner geplante und mit einer üppig dekorierten Fassade ausgestattete Luxusbau zog bald internationale Prominenz an. Heute ist er Sitz der Stiftung der Bank La Caixa; er beherbergt Kunstausstellungen und ein gestyltes Café. ("Mallorca erleben")

Can Casasayas in Palma de Mallorca

12 Apr 2011 8 13 589
Das Gebäude Can Casasayas und die Pensión Menorquina sind Häuser, deren originale Symmetrie und Dynamismus erhalten blieben und in den modernistischen Trend Art Nouveau integriert wurden. Die Gebäude haben eine identische symmetrische Aufgliederung, und sie werden durch die Straße Santacília getrennt. Sie wurden im Auftrag von Josep Casasayas Casajuana errichtet, dem Eigentümer der Konditorei Can Frasquet. Der Architekt war Francesc Roca, der auch die erste Phase der Bauarbeiten leitete. Die Gebäude wurden dann unter der Leitung von Guillem Reynés fertig gestellt.Im Erdgeschoss sind konstruktive Elemente sichtbar, beispielsweise die Metallsäulen. Die oberen Etagen haben eine Wellenform, die sehr dynamisch und plastisch wirkt. Das Eisen an den Balkonen und das Holz an den Fenstern ergänzt diese Wirkung. Die Fenster und Türen besitzen Parabolbögen und weitere abwechslungsreiche Formen. Diese deutlich plastische und dynamische Behandlung führt dazu, dass man das Gebäude der modernistischen Strömung der Art Nouveau zuordnen kann. Die Dekorationselemente sind eher sparsam verwendet, und man sieht Darstellungen von Farnkraut, Bärenklau und Schmetterlingen, insbesondere an den Kapitellen und am Schmiedeeisen der Balkone. (Passion for Palma de Mallorca)

Der Baum, der aus der Rinde blüht (Judasbaum - (Ce…

15 Apr 2011 18 23 1226
Der Gewöhnliche Judasbaum wächst als sommergrüner, großer Strauch oder als kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen von 4 bis 8, seltener auch 10 bis zu 13 Metern. Der Judasbaum ist eines der wenigen in Europa vorkommenden Gehölze, bei denen die Blütenstände an älteren Stammteilen hervortreten (Kauliflorie), sie erscheinen vor dem Laubaustrieb am mehrjährigen Holz. Die kurzen, traubigen Blütenstände enthalten nur drei bis sechs Blüten. Die Tragblätter sind schuppenartig. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen mit fünf gleichen Kelchzähnen. Die fünf purpur-rosafarbenen Kronblätter bilden eine 1,2 bis 1,5 cm lange Krone, die Schmetterlingsblüten nur ähnlich, aber anders aufgebaut ist. Es sind zehn freie Staubblätter vorhanden. Alle Staubbeutel sind gleich. Das einzige Fruchtblatt enthält viele Samenanlagen. Der Griffel ist dünn. Die Bestäubung erfolgt beispielsweise durch Bienen. (Wikipedia)

Große Halle im Palacio Ca Sa Galesa in Palma de Ma…

11 Apr 2011 9 8 440
Erläuterungen zu den PiPs: In der "Monet-Küche" kann sich der Gast selbst Tees von Harrods und Kaffees aus aller Welt zubereiten und ihn mit traditionellem Gebäck und kulinarischen Köstlichkeiten im kleinen Patio des Palastes genießen. Dazu steht das von Claude Monet entworfene Porzellan namens "Giverny" von Haviland/Limoges zur Verfügung.

Blick von der Dachterrasse des Palacio Ca Sa Gales…

Almudaina-Palast (links) und Kathedrale "La Seu" v…

Apsis mit Rundfenster der Kathedrale "La Seu" von…

15 Apr 2011 6 2 637
Das 1370 gebaute und 1599 verglaste Rundfenster hat einen Durchmesser von (wahrscheinlich) 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet. Neben ihrer Größe fällt sie auch durch ihre Lage (Apsis) und die Form der Streben (Davidstern) aus dem Rahmen. Vom Durchmesser her wird sie allerdings von der Portalrosette des Straßburger Münsters (mit über 15 m) und wohl auch von den 1250 bzw. 1260 erbauten Rosetten an der Nord- und Südfront der Notre-Dame in Paris (jeweils 12,90 m) übertroffen. In der Kathedrale von Palma befinden sich fünf weitere Rosetten (mit Maßwerk im franko-flämischen Stil) sowie 60 künstlerisch gestaltete Glasfenster.

Farbige Lichtreflexe in der Kathedrale von Palma d…

15 Apr 2011 13 10 485
Das Gotteshaus wird wegen des reizvollen Spiels der Sonnenstrahlen auch "Tempel des Lichts" genannt

Kathedrale bei Nacht

12 Apr 2011 10 7 359
Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La Seu genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“. Nach der Befreiung von der Maurenherrschaft begann König Jaume I. mit dem Bau auf dem Platz einer islamischen Moschee, die Grundsteinlegung erfolgte 1230. Unter Jaume II., dem Sohn des Eroberers, wurde ab 1306 von der Hauptapsis her der eigentliche Bau der Kathedrale begonnen. Sie sollte auch als Mausoleum für das mallorquinische Königshaus dienen; Jaume II. und III. sind hier begraben. Der Bau des Kirchenschiffs wurde 1587 abgeschlossen, das Hauptportal wurde 1601 geweiht. Die Arbeiten an der Hauptfassade begannen 1852 und wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet. Auch der berühmte Architekt Antoni Gaudí steuerte durch seine Restaurierungs- und Dekorationsarbeiten in den Jahren 1904 bis 1914 auf Initiative des Bischofs Campins seine Kunst im Stil des katalanischen Modernisme (Jugendstilrichtung) bei. Gaudí nahm auch einschneidende bauliche Veränderungen vor: der Chorraum wurde aus der Mitte des Kirchenschiffs verlegt und in die Königskapelle eingegliedert; der Stuhl des Bischofs wurde erneuert und die Gläubigen erhielten freien Blick auf den Hochaltar. Unter dem Chorgestühl entwarf Antoni Gaudi einen Hohlraum, damit sich der Gesang, auch ohne Mikrofone, in der gesamten Kathedrale verbreiten kann. Der Raum ist mannshoch und agiert wie ein Resonanzkasten. Erst etwa 100 Jahre danach, bei Renovierungsarbeiten, wurde der Hohlraum wiederentdeckt.

HFF - Ein schöner Durchblick - Museum Palau March…

13 Apr 2011 25 36 264
Palau March Museum Nördlich des Almudaina Palastes, in der Nähe der Kathedrale, steht der prächtige Stadtpalast des Juan March, das feine, ruhige Museum Palau March, in der die Kunst- und Büchersammlung der Stiftung Bartolomé March zu besichtigen ist. Die Exponate umfassen eine zeitgenössische, beeindruckende Skulpturensammlung von Künstlern wie Chillida, Moore und Rodin, die auf die Innenhöfe und den Garten verteilt sind. Ebenfalls zu sehen sind bemalte Holzplastiken mit religiösen Themen. Bemerkenswert ist auch die Weihnachtskrippen Ausstellung. Eines der Glanzstücke der Kunstsammlung ist eine neapolitanische Weihnachtskrippe aus dem 18. Jh., die etwa 1000 Figuren umfasst. Zentraler Blickfang auf der Terrasse ist die "Meeresorgel", geschaffen von dem Dalí-Schüler Xavier Corberós, ein Ensemble aus jeweils sieben Marmorsäulen und überdimensionalen goldenen Tropfen. (Baedeker) Szene aus der "Neapolitanischen Weihnachtskrippe" aus dem 18. Jh.

"WC" für große und kleine Leute ;-)

09 Apr 2008 5 11 218
...gesehen im Landgut "La Granja" auf Mallorca

"Freilaufende" Hühner auf Mallorca - HFF!

09 Apr 2008 13 21 241
Das Landgut La Granja ist ein uralter Gutshof auf Mallorca in der Serra da Tramuntana. Begünstigt durch seine Lage in der Nähe einer klaren Felsenquelle, haben sich hier bereits vor über tausend Jahren die Araber zur landwirtschaftlichen Nutzung niedergelassen. Das riesige Areal aus Nutzräumen, Stallungen, Werkstätten, Gärten, Kellern und einem imposanten Herrenhaus steht der Öffentlichkeit zur Besichtigung offen. Auf La Granja kann man die Genüsse des ländlichen Lebens kennenlernen und erfahren, wie in früheren Jahrhunderten auf Mallorca traditionell gelebt wurde.

Schwer beschlagen...

Uralter Olivenbaum (ca. 600 Jahre) vor dem Rathaus…

13 Apr 2011 16 12 668
Der auf dem Foto zu sehende rund 600 Jahre alte Olivenbaum befindet sich unmittelbar vor dem Rathaus in Palma de Mallorca. Mittlerweile ist er zu einem bedeutenden Symbol der Inselhauptstadt geworden. Des Weiteren bildet er die Grundlage für einzigartige Fotomotive. Im Jahr 2003 wurde er auf die Liste einzigartiger Bäume der Balearen aufgenommen. Der Olivenbaum wuchs auf einer Finca bei Pollença heran und wurde später in die Altstadt von Palma verpflanzt.

Die "Sala Major" oder "Tinell" im Almudaina Palast…

Banner mit spanischem Wappen im Eingangsbereich de…

13 Apr 2011 6 4 313
Das spanische Wappen zeigt zu beiden Seiten die "Säulen des Herakles" , um die ein Spruchband mit der Aufschrift " PLUS ULTRA " - "immer weiter"- geschlungen ist.

Die "Sala Major" oder "Tinell" im Almudaina Palast…

13 Apr 2011 13 11 357
Im Palacio Real de la Almudaina residierten bis zur Wiedereroberung Mallorcas durch König Jaume I. von Aragón die arabischen Herrscher. Damals lag der Palast direkt am Meer. Der Wali und seine Besucher konnten per Boot bis an die Mauern des Palastes gelangen. Der Erobererkönig Jaume I. bekundete wenig Interesse an dem Gebäude. Sein Sohn hingegen, Jaume II., ließ zwischen 1303 und 1311 Umbauten vornehmen. Die Gebäudeteile, die sich um die beiden Innenhöfe gruppieren, sind der Palau del Senyor Rei (Königspalast), sowie der Große Saal, die "Sala Major" oder "Tinell". Der Thronsaal wurde im Jahr 1983 zum ersten Mal wieder genutzt, als dort der spanische Ministerrat unter dem Vorsitz von König Juan Carlos tagte. In stilvoller Umgebung, mit Teppichen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Wandteppiche des Almudaina-Palastes sind überhaupt der große Reichtum des Gebäudes. Sie stammen aus Flandern und Brabant oder aus den Werkstätten spanischer Meister.

38 items in total