Osterhasen nach vollbrachter Arbeit ;-)
Hasen-Tratsch am Dorfbrunnen ;-)
Hier "steckt" tatsächlich viel Arbeit drin!
Hoffentlich sieht mich hier keiner! ≧'◡'≦
Ein Nesträuber? ;-)
Österliche Dorfidylle
Ostern in Radolfzell-Markelfingen
Ostern ohne bunte Eier? Das geht gar nicht! Darum…
Wie unter den Tentakeln einer Krake ;-)
Platz für eine Rast nach dem Osterspaziergang
"Trink Wasser, aber die Eier sind nicht zum Essen…
"Mir platzt gleich der Kragen! Ständig dieser Ärge…
"Endlich Feierabend! Wir beide haben den Brunnen m…
Osterbrunnen in Radolfzell-Markelfingen
Ostern steht vor der Tür ;-)
Der Osterhasi-Eierfalter ~~~ Fröhliche Ostern! ;-)
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Kunstvoll gestaltet
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Ungesicherte mündliche Überlieferungen berichten erstmals von einem Osterbrunnen in Aufseß um das Jahr 1909. Die Gründe für die Entstehung des Brauches des österlichen Brunnenschmückens in der Fränkischen Schweiz sind unklar. Neben christlichen Interpretationen wird als Erklärung häufig die Wasserarmut der Fränkischen Schweiz genannt, durch die der Wasserversorgung ein besonders hoher Stellenwert zukam. Auch wurde immer wieder das gründliche, meist in Gemeinschaftsarbeit durchgeführte Reinigen der für die Trinkwasserversorgung wichtigen Brunnen und Quellen vom Schmutz des Herbsts und Winters mit dem Entstehen der Osterbrunnen in Verbindung gebracht. Wesentlich wahrscheinlicher ist jedoch eine von Beginn an touristische Ausrichtung der Osterbrunnen. So bestand in der Fränkischen Schweiz und insbesondere in der mit dem Auftreten der Osterbrunnen um 1910 eng verbundenen Region um Muggendorf bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert eine rege Tourismustätigkeit. Die Osterbrunnen entwickelten sich dabei bereits kurz nach ihrer erstmaligen Erwähnung in der ansonsten eher besucherarmen Frühjahrszeit zum Besuchermagneten.
Bereits in den 1920er Jahren kam es zu ersten (Fehl-) Deutungen der Osterbrunnen als Überreste slawischen bzw. wendischen „heidnischen Brauchtums“. In den 1930er Jahren wurden diese Ideen von der regionalen NS-Propaganda teilweise übernommen und die Osterbrunnen zum „germanischen“ Brauch mit uralten Wurzeln im „Quellkult unserer Ahnen“ umgedeutet. Wohl weil ihnen slawische Ursprünge zugeschrieben wurden und weil sie im Vergleich zu heute noch wenig verbreitet waren, fanden die Osterbrunnen jedoch weniger Beachtung und wurden weniger zur NS-Propaganda verwendet.
Die Rationierung der Eier, der Rückgang des Tourismus und der Bedeutungsverlust der Brunnen durch moderne Wasserversorgungssysteme ließen während und nach dem Zweiten Weltkrieg den Brauch der der Osterbrunnen deutlich schwinden. Um den vermeintlich „alten“ Brauch vor dem Aussterben zu retten, engagierte sich ab dem Jahr 1952 der Nürnberger Arzt und Burgenforscher Dr. Kunstmann zusammen mit seiner Frau energisch für den Fortbestand der Osterbrunnen. Dieses Engagement bewirkte, zusammen mit der in den Nachkriegsjahren wieder einsetzenden touristischen Vermarktung der Osterbrunnen, in den Folgejahren die Übernahme des „Brauches“ in zahlreichen weiteren Gemeinden der Fränkischen Schweiz und darüber hinaus. Bereits in den 1920er und 1930er Jahren kam es ausgehend von der Fränkischen Schweiz zu einer – wenn auch kurzfristigen – Ausbreitung der Osterbrunnen in weitere Teile Bayerns und ins benachbarte Thüringen. Dauerhaft weitere Verbreitung fanden die Brunnen jedoch erst in den 1970er und 1980er Jahren.
Quelle: Wikipedia
Stevia club has replied to Manfredvielen Dank für die Informationen aus Wikipedia! Da ranken sich ja wahrlich einige Mythen und Legenden um die Entstehung der Osterbrunnen. Dabei gibt es sie ja scheinbar erst seit ca. 100 Jahren. Es wundert mich, dass trotzdem der Ursprung nicht einwandfrei geklärt werden kann.
Gerade habe ich ein Video gefunden zum "Größten Osterbrunnen der Welt in Bieberbach". Dort wird auch etwas zum Ursprung der Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz gesagt. Schau mal:
Viele Grüße,
Stevia
Manfred has replied to Stevia clubBeste Grüße, Manfred
Stevia club has replied to ManfredViele Grüße und einen schönen Abend wünscht dir Stevia
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