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235 Dresdner Dreikönigskirche im Winter
236 Hauptstrasse im Schnee
270 Athleticus und sein Schatten
271 Dresdner Terrassenufer mit Kunstakademie,Alber…
260 Und Wir müssen nun die Karre aus dem Dreck zie…
261 Blick auf den Dresdner Neumarkt
262 Details am Coselpalais
272 Eine prachtvolle Cattleya- Orchidee
274 Liebesschwur
263 Die Generalprobe der missglückten Zwingerfests…
264 Ein klarer Wintertag
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266 Blick vom Dresdner Zwinger zum Schloss
Alpen- Kuhblume
Alpen- Lichtnelke
Alpendohle am Wendelstein
Am Hundertwasser- Haus Magdeburg.
Am Steinhuder Meer
Am Waldweiher
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Callablüten
Bizarre Blüte
Bartfaden
Abflug
Bischofsmütze
Aquarium nach Holländer- Art
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Calla in Rot
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Ich bin dann mal weg
Diskusfisch
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Das sorbische Gotteskindlein oder Bescherkind
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Bezeichnungen "Bescherkind" und "sorbisches Christkind" eingebürgert. Der Brauch geht bis in die vorchristliche Zeit zurück, als die Menschen ihre Nachbarn mit Birkenreisern berührten, um die Kraft der frisch geschnittenen Zweige auf die Menschen zu übertragen. Der überlieferte Brauch wird heute noch von den evangelischen Sorben in Dörfern und Städten der Niederlausitz und in der Gegend um Schleife und Hoyerswerda gepflegt. In ähnlicher Form erscheint um Jänschwalde ein junges Mädchen in festlicher niedersorbischer Tracht als "Jänschwalder Gott". Das sorbische Bescherkind ist in der Adventszeit anzutreffen. Es geht schweigend, meist von zwei in einfacher Wintertracht gekleideten Helferinnen begleitet, durchs Dorf. Es verteilt Nüsse, Äpfel, Pfefferkuchen und segnet die Menschen durch Streichen der Wange und einem leichten Schlag mit der Lebensrute auf die Schulter. Damit verbindet man den Wunsch nach Glück, Gesundheit und Wohlergehen. Man sagt, derjenige, der von ihm gestreichelt wird, bleibe im kommenden Jahr gesund und Jungfrauen werden gut heiraten (Quelle: Lausitzer Rundschau)
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In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Bezeichnungen "Bescherkind" und "sorbisches Christkind" eingebürgert. Der Brauch geht bis in die vorchristliche Zeit zurück, als die Menschen ihre Nachbarn mit Birkenreisern berührten, um die Kraft der frisch geschnittenen Zweige auf die Menschen zu übertragen. Der überlieferte Brauch wird heute noch von den evangelischen Sorben in Dörfern und Städten der Niederlausitz und in der Gegend um Schleife und Hoyerswerda gepflegt. In ähnlicher Form erscheint um Jänschwalde ein junges Mädchen in festlicher niedersorbischer Tracht als "Jänschwalder Gott". Das sorbische Bescherkind ist in der Adventszeit anzutreffen. Es geht schweigend, meist von zwei in einfacher Wintertracht gekleideten Helferinnen begleitet, durchs Dorf. Es verteilt Nüsse, Äpfel, Pfefferkuchen und segnet die Menschen durch Streichen der Wange und einem leichten Schlag mit der Lebensrute auf die Schulter. Damit verbindet man den Wunsch nach Glück, Gesundheit und Wohlergehen. Man sagt, derjenige, der von ihm gestreichelt wird, bleibe im kommenden Jahr gesund und Jungfrauen werden gut heiraten (Quelle: Lausitzer Rundschau)
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