Winter
Abendstimmung - Variation
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Winter auf der Alb
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Der Winter ist ein rechter Mann,
Kernfest und auf die Dauer;
Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an,
Und scheut nicht süß noch sauer.
War je ein Mann gesund wie er?
Er krankt und kränkelt nimmer,
Er trotzt der Kälte wie ein Bär
Und schläft im kalten Zimmer.
Er zieht sein Hemd im Freien an
Und läßt´s vorher nicht wärmen
Und spottet über Fluß im Zahn
Und Grimmen in Gedärmen.
Aus Blumen und aus Vogelsang
Weiß er sich nichts zu machen,
Haßt warmen Trank und warmen Klang
Und alle warmen Sachen.
Doch wenn die Füchse bellen sehr,
Wenn´s Holz im Ofen knittert,
Und um den Ofen Knecht und Herr
Die Hände reibt und zittert;
Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
Und Teich und Zehen krachen:
Das klingt ihm gut, das haßt er nicht,
Dann will er tot sich lachen.
Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
Beim Nordpol an dem Strande,
Doch hat er auch ein Sommerhaus
Im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort, bald hier,
Gut Regiment zu führen,
Und wenn er durchzieht, stehen wir
Und sehn ihn an und frieren.
Matthias Claudius (1740-1815)
Abendstimmung
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Eine Abendstimmung zwischen den Jahren. Es wechselt der Tag zur Nacht und das Wetter von gut auf schlecht.
Gipfelschwung
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Eistorte
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Schattenwurf
Misty morning
Misty morning
Ein Platz an der Sonne
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Zwischen Nebel und Sonnenschein
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Erster Raureif
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Erster Raureif
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Erster Raureif
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Raureifblüten
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Mystik
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Mein Freund der Baum
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Kann es etwas Schöneres geben als die Jahreszeiten eines Baumes?
Ein Baum steht in Schönheit von Jahr zu Jahr und behält seine Anmut und Würde. Seine Geheimnisse sind mitten in ihm, und er erzählt nichts von Menschen und ihren vorübergehenden Erlebnissen. Wir lernen etwas, wenn wir einen Baum betrachten. Ständig beschneidet er sich selbst, fortgesetzt wirft er alles Übermässige ab. Wenn er an einer schwierigen Stelle wächst, sendet er tiefe Wurzeln hinab, um nach einem festen Halt zu suchen. Jedes Blatt ist einzigartig und schön - doch es dient auch dazu, giftige Stoffe aus der Atmosphäre zu entfernen, und sendet einen sauberen Duft aus, um uns vor der Hitze zu schützen. Neben einem Baum zu sitzen oder unter einer Eiche auf der Erde zu liegen ist der Gipfel des Genusses."
(Die weisen Frauen der Cherokee)
Tunnelblick
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Filigrane Schönheit
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