Kohschietgang

Könnte vom Plattdeutschen herkommen, also wo die Kuhsch... zu finden war. Da stieß ich mal in Hildesheim auf einen Weg mit dem Schild "Stinekenpforte":

www.myheimat.de/hildesheim/gedanken/hildesheim-wo-sich-die-domherren-einst-niederhockten-d1972979.html

Da bin ich absolut sicher, dass es sich hier um den plattdeutschen Ausdruck für Kuhsch... handelt. Aber bei der Stinekenpforte glaube ich nicht, dass diese stinkt, sondern vermute eher, dass es eine Pforte war, durch die Stineken (Verkleinerungsform von Christine) ging.

Stine=Christine wäre auch eine Interpretationsmöglichkeit. Nur dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Mädchenname von dem durch und durch männlichen Dompersonal verwendet wurde. Wollte es jetzt genau wissen und habe bei wiki gesucht. Dort fand ich diese Erklärung:

"Im Südosten gibt es einen alten schmalen Zugang, der „Stinekenpforte“ heißt – ein Name, der durch verhüllende Metathese entstand, da hier die Abwässer des Domhofs in die (jetzt unterirdische) Treibe hinabflossen."

de.wikipedia.org/wiki/Domhof_(Hildesheim)