Eppingen

.

.

.

Mit einer Giebelbreite von 12 m, einer Trauflänge von 16,5 m und einer Höhe von 22,5 m ist die "Alte Universität" das größte und höchste Fachwerkhaus Eppingens. Das Gebäude wurde 1494/95 im Stile eines spätmittelalterlichen Kaufhauses gebaut. Die Erdgeschoßhalle diente ürsprünglich als städtisches Fleischhaus, in der die Metzger schlachten und verkaufen durften. Außerdem diente es als Getreidespeicher und Weinkeller und hatte einen Saal für Veranstaltungen. Während der Pest fand hier 1564/65 ein Teil der Artistenfakultät Heidelberg unterkunft. Daher der Name "Alte Universität". 1749 wurde das Gebäude zu einem Wohnhaus in Stile der Zeit umgebaut. Heute dient es als "Stadt- und Fachwerkmuseum".

.

.

Der "Wirtskeller Sank Georg" befindet sich im "Baumannschen Haus" in Eppingen.

Alemannisch abgezimmerter Stockwerksbau von 1412. Ältestes Fachwerkhaus der Region.

Dieses Schwebegiebelhaus ist eine seltene alemannische Giebelkonstruktion der Zeit um 1500.