Bei der Nachbearbeitung eines Bildes ist alles möglich. Gibt es in der digitalen Küche der Bildbearbeitung trotzdem Grenzen oder Tabus?

Wieviel digitale Korrekturen sind erlaubt? Gleiche ich die Schwächen des elektronischen Auges meiner Kamera aus, gehört das heute wohl zum guten Handwerk. Verändere ich das Motiv, wird es schon kritischer mit der Ehrlichkeit des Augenblicks.

Für mich gilt, dass die Aussage des Bildes einfach und klar sein sollte. Ähnlich, wie man in einem guten Text jedes Wort, dass zur Aussage nichts beiträgt, einfach weglässt, kann eine digitale Korrektur zur besseren Bildaussage beitragen.

Was meint Ihr dazu? Wie geht Ihr mit der digitalen Wahrheit um?