Foto:dapd
Die Ruine in Guatemala könnte bestimmt viel über die untergegangene Hochkulutur der MAYA erzählen und auch über ihren Kalender, der am 21.12.2012 endet und ein neuer beginnt



Wieder einmal haben Propheten und Apokalyptiker das Ende der Welt am 21.Dezember 2012 vorausgesagt, das Ende naht mit Riesenschritten.
Ich habe vorsichtshalber mal zehn Tage gewartet, ob das Ereignis noch eintritt, es war wieder eine Fehlanzeige.Manche glauben ganz ernsthaft an dieses Datum, andere machen ein Gauti daraus und natürlich wird es auch für kommerzielle Zwecke genutzt.
So z.B. verbreitete sich in China, in der Provinz Sichuan das Gerücht, nach dem 21.Dezember werde drei Tage lang tiefste Dunkelheit herrschen. Prompt waren Kerzen und Streichhölzer ausverkauft.
In den USA hatten so viele Menschen Angst, das sogar die Regierung aktiv wurde.Bei das NASA gingen viele Briefe ein, vor allem Kinder schrieben, dass sie sich wegen des nahenden Weltuntergangs schlecht fühlten oder sogar über Selbstmord nachgedacht haben.
Da haben die von der NASA was richtig gescheites gemacht mit zwei Videos, um die Bürger zu beruhigen.
Wie unser Küchenkalender am 31. Dezember zu Ende geht und ein neuer am 1. Januar anfängt, so würde am 21.Dezember eben der Maya - Kalender enden, heißt es in dem Video. So ist es auch! Warum sollten andere Hochkulturen und die MAYA waren es auf alle Fälle, nicht ein anderes System der Zeitrechnung gehabt gehabt haben.
Die US - Regierung schrieb noch auf ihrer Website, die Welt werde weder am 21. Dezember untergehen noch an einem anderen Tag des Jahres.
Nun, da bin ich nicht ganz so optimistisch - Die Menschheit oder besser ein Teil davon tut doch durch ihre Unvernunft und Gier nach Profit, nach immer mehr, höher, schneller und noch gigantischer, ihre Lebensweise im Ungleichklang mit der Natur, der Umwelt, eigentlich Alles, um unsere schöne Mutter Erde zu beschädigen und/oder zu zerstören.
Die heutige ältere Generation wird vermutlich keine größeren Veränderungen mehr mitbekommen, aber unsere Kinder, Enkel, Urenkel und die Nachfolgenden werden wohl nicht nur klug darüber reden, sondern handfest mit anpacken müssen, um unsere Erde lebenswert zu erhalten. Natürlich gibt es auch schon heute verantwortungsbewusste Menschen, die der gegebenen Situation entgegen steuern, aber es sind zu wenige, viel zu wenige! Bis zu Regierungen, den Wirtschaftsbossen, den Mächtigen der Welt ist die Bedeutung im Einklang mit der Natur und Umwelt zu leben, zu wirtschaften noch nicht wirklich vorgedrungen, siehe dazu auch den letzten Umweltgipfel.
Wer denkt, was geht mich die Abholzung der Regenwälder am Amazonas oder in Indonesien an oder was habe ich mit dem Kohlendioxidausstoss zu schaffen, der denkt falsch. Auch ihn trifft es!

In der Türkei reagierte die Religionbehörde Diyanet auf die Verunsicherung der Menschen und gab eine amtliche Entwarnung - Solchen bedeutungslosen, gefälschten und irrgläubigen Weltuntergangsszenarien sollten sie keine Bedeutung beimessen - wie war gesprochen oder geschrieben.
In Ghana hat ein selbst ernannter Prophet den einzigen von der Apokalypse verschonten Ort ausgemacht - Ein Bergdorf nahe der Stadt Bolgatanga, 800 Kilometer nördlich der Hauptstadt Accra. Der Rest der Welt werde von Gott zerstört, verkündete der Begründer der "Glaubensgemeinschaft der Makara Kirche". Er hat vermutlich sein eigenes Süppchen da gekocht und ist recht gut über den Weltuntergang hinweggekommen.
Andere Weltuntergangspropheten sahen in Südfrankreich einen sicheren Ort, den Berg Pic de Bugarach nahe der Pyrenäen. Unter der langen Bergkante hätte die Startbahn für Außerirdische gelegen, um Auserwählte mit ins sichere All zu nehmen. Die Außerirdischen hatten wohl Ladeprobleme, sie sind nicht gekommen. Übrigens die Startbahn hat auch keiner gesehen, na ja, die außerirdischen Bautruppen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Also, liebe Freunde, dann warten wir mal auf den 21. Deuember des Jahres 2013. Bis dahin - Alles Gute -