Saalfeld. " Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit - nicht nur zur Sommerszeit, nein auch im Winter, wenn es schneit" sangen die "Original Aspanger Spitzbuam" aus Österreich aus vollen Hals beim siebten Saalfelder Kellerbierfest im "Meininger Hof" in Saalfeld.
Was 1991 als "Eisbockfest" in Saalfeld stattfand und aus der Saalfelder Partnerstadt Kulmbach herüberschwappte, findet heute zusehens Anklang.Jürgen Kachold, der Geschäftsführer des "Saalfelder"-Brauhauses sagte:"Ich finde es vergleichbar mit dem Bierfest, eben nur in einem kleineren Rahmen. Es ist für viele Menschen ansprechend von der aufkommenden Stimmung her, weswegen das Publikum auch von Jahr zu Jahr jünger wird." Außerdem werde vorzugsweise tatsächlich mehr Kellerbier als Pilz getrunken.
Begeistert hielt Jürgen Kachold außerden eine CD in den Händen. Der Saalfelder Manfred Begner dichtete einen Text zum Saalfelder Bier, der von den "Waldspitzbuben" in Schweinbach aufgenommen wurde.( Leider konnte ich den Text nicht besorgen, na vielleicht klappt es ja noch mal, schau mer mal.) Die "Bierpolka" gab es also neben dem Gerstensaft beim siebten Kellerbierfest.
Kurz nach 19 Uhr wurde am Samstagabend ein Fass Kellerbier auf der Bühne durch den Bürgermeister von Saalfeld, Matthias Graul, angestochen, der in Begleitung der Stadtgarde und der Bettelmönche den Saal betrat. Damit begann das Fest offiziell.
Kurze Grußworte von allen Rednern, Freude über den alljährlich guten Zuspruch und die gute Zusammenarbeit mit der Brauerei.
Also dann bis zum achten Saalfelder Kellerbierfest.