Holger Hagen's photos with the keyword: Johann Wolfgang von Goethe

Goethehaus Frankfurt - 6 PIP's

03 May 2025 20 11 433
Das Ensemble besteht aus dem Goethe-Haus, der Gemäldegalerie der Goethezeit und dem erweiterten „Deutschen Romantik-Museum“. Das Museum ermöglicht es, die weltweit einzigartige Sammlung des Hochstifts zur Literatur der deutschen Romantik einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Goethe-Haus, das alljährlich mehr als 110.000 Besucher aus aller Welt anzieht, dokumentiert in sechzehn Räumen auf vier Etagen die häusliche Welt, in der Johann Wolfgang Goethe seine Kindheit und Jugend verlebte und vergegenwärtigt die Lebenswelt einer wohlhabenden Bürgerfamilie in der Mitte des 18. Jahrhunderts „Mit dem Glockenschlage zwölf", wie Johann Wolfgang Goethe in „Dichtung und Wahrheit" berichtete, kam er am 28. August 1749 zur Welt und verbrachte hier seine Jugendjahre. Goethes Studierzimmer im zweiten Obergeschoss Hier schuf der Meister den „Götz von Berlichingen", den „Urfaust" und „Die Leiden des jungen Werther". Hier am Esstisch der Familie im Speisezimmer ließ Goethe die Reinschrift des ‚Götz von Berlichingen‘ anfertigen. Die Rote Stube war ein festlicher Raum mit zwei weiteren Nebenräumen. Hier befinden sich besonders kunstvolle Deckenverzierungen. Die Vorhänge und Möbelbezüge sind aus edler roter Seide. Spiegel und ein Kristalllüster bringen das Licht zum Funkeln. Goethes Vater trug eine beachtliche Bibliothek zusammen, die ungefähr 2.000 Bände aus fast allen Wissensgebieten umfasste. Hier ging er seinen Studien nach und unterrichtete seine Kinder. Goethes Vater sammelte Bilder von Frankfurter Malern seiner Zeit, die in der Tradition der Niederländer standen, sowie von dem Darmstädter Hofmaler Seekatz. Unter der Aufsicht von Frau Rat arbeiteten hier eine Köchin und zwei Mägde. Eine Besonderheit ist die original erhaltene Wasserpumpe, die mit einem Brunnen im Keller verbunden ist.

Anna Amalia Bibliothek - Weimar - 5 PIP's

05 Sep 2024 30 11 762
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek wurde 1691 als Herzogliche Bibliothek" von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar gegründet. Anlässlich ihres dreihundertjährigen Jubiläums im Jahr 1991 erhielt sie den Namen der Herzogin Anna Amalia, die ihre größte Förderin war. Berühmt ist der ovale Rokokosaal, der sich über drei Stockwerke erstreckt. Herzog Carl August beauftragte 1797 Johann Wolfgang von Goethe und seinen Kollegen Consilium Christian Gottlob Voigt mit der Oberaufsicht über die Bibliothek.Goethe leitete die Bibliothek 35 Jahre lang bis zu seinem Tod 1832.Er machte sie zu einer der bedeutendsten Bibliotheken ihrer Zeit in Deutschland.Sie prägte die Weimarer Klassik und ist bis heute eines der wichtigsten Archive dieser Epoche. Während Goethes Amtszeit verdoppelte sich der Buchbestand auf 80.000 Bände. Dies führte zu Raumnot. Unter der Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray wurde zwischen 1821 und 1825 der angrenzende Turm zum Bibliotheksturm umgebaut und um ein Stockwerk erhöht. Kaunus und Byblis sind Figuren aus der griechischen Mythologie. Der verheerende Brand vom 2. September 2004 hat die Bibliothek in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Das Feuer hatte das Bibliotheksgebäude, das Grüne Schloss mit dem Rokokosaal, stark in Mitleidenschaft gezogen, 35 Kunstwerke und 50.000 Bücher, darunter zahlreiche Musikalien, vernichtet und weitere 62.000 Bände zum Teil schwer beschädigt. Am 24. Oktober 2007 wurde die Bibliothek nach der Restaurierung, die von zahlreichen Spendern unterstützt wurde, wieder eröffnet. Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist eine öffentlich zugängliche Archiv- und Forschungsbibliothek zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte mit einem Schwerpunkt auf der Zeit von 1750 bis 1850. Der Gesamtbestand der Bibliothek umfasst 1 Million Einheiten. Seit 1998 gehört sie als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe. Siehe auch das Album Weimar : www.ipernity.com/doc/holger.hagen/album/1352036

Römisches Haus im Park an der Ilm in Weimar - 5 P…

29 Aug 2024 23 9 820
Blauer Saal mit dem Porträt der Herzogin Anna Amalia Das Römische Haus wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und gilt als eines der frühklassizistischen Bauwerke in Deutschland. Das im Park an der Ilm gelegene Haus war einst bevorzugter Wohn- und Rückzugsort des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach. Nach der grundlegenden Restaurierung des Römischen Hauses im Jahr 1999 wurde auf jegliches Mobiliar verzichtet, da die originale Ausstattung nicht rekonstruiert werden konnte - mit einer Ausnahme: Seit 2014 gehört das originale Porträt der Herzogin Anna Amalia wieder zur ursprünglichen Einrichtung des Hauses. Carl August hatte das 1788/89 in Rom entstandene Gemälde als programmatischen Raumschmuck für den Blauen Salon bestimmt. Zu besichtigen sind das Vestibül, das auch als Speisesaal diente, der Blaue Salon, in dem festliche Empfänge stattfanden, und der Gelbe Salon, das Arbeitszimmer des Herzogs. Die angrenzenden Räume dienten als Schlaf- und Ankleidezimmer. Vestibül Der gelbe Salon, das Arbeitszimmer Im Untergeschoss wird der Park an der Ilm durch ein interaktives Parkmodell erlebbar. Im angrenzenden Raum nehmen die originalen Sandsteinskulpturen der Tempelherren vom Tempelherrenhaus, der Schlangenstein und die Sphinx aus dem Park direkten Bezug auf die Entstehungsgeschichte. Sandsteinskulpturen der Tempelherren , der Schlangenstein und die Sphinx Siehe auch: Außenansicht Römisches Haus: www.ipernity.com/doc/holger.hagen/52606582 Album Weimar : www.ipernity.com/doc/holger.hagen/album/1352036

Römisches Haus im Park an der Ilm in Weimar - 3 P…

23 Aug 2024 34 20 791
Die sogenannte Duxbrücke im Park an der Ilm verbindet den Duxgarten über die Ilm mit dem Goethegarten. Damit wird zugleich der Bezug zu Herzog Carl August deutlich, denn Dux bedeutet im Lateinischen Herzog. Die Brücke liegt in der Mitte der Sichtachse vom Römischen Haus zum Gartenhaus Goethes. Das Römische Haus wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und gilt als eines der frühklassizistischen Bauwerke in Deutschland. Es war der bevorzugte Wohn- und Rückzugsort des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach. Es war seinerzeit das erste klassizistische Bauwerk in Weimar und zu Beginn der Bauarbeiten begleitete der Dichter Johann Wolfgang von Goethe die Arbeiten an dem tempelartigen Gebäude im dorischen Stil. Die architektonische Ausgestaltung des Gebäudes ist maßgeblich von der Anlehnung an einen römischen Tempel geprägt. Die Anregung zum Bau des Hauses im römischen Stil erfolgte durch Goethe während seiner ersten Italienreise. Durch die hochgelegene Lage an der westlichen Längsseite des als "Landschaftspark an der Ilm" bezeichneten Areals ist ein umfassender Überblick über das sich nördlich und südlich erstreckende Ilmtal gewährleistet. Die architektonischen Entwürfe für das Gebäude wurden durch den Hamburger Architekten Johann August Arens geliefert. Goethe selbst leitete anfangs das Bauvorhaben. Das Giebelfeld über dem Portikus des Haupteingangs auf der Westseite präsentiert ein 1819 von Johann Peter Kaufmann erschaffenes Relief, welches Allegorien für Wissenschaft und Kunst sowie den Ackerbau darstellt. Letzterer wird von einem Genius beschützt. Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Goethes Gartenhaus in Weimar - 3 PIP's

06 Aug 2023 30 15 525
Das ehemalige Weinberghaus im Park an der Ilm war Johann Wolfgang Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar. Wenige Monate nach seinem Eintreffen in Weimar ersteigerte er es 1776 zusammen mit dem zugehörigen Garten. Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach bezahlte es. Bis zu Goethes Umzug an den Frauenplan 1782 war es sein hauptsächlicher Wohn- und Arbeitsort. Im Alter wurde das Haus, das mit originalen Möbeln wie dem Stehpult und „Sitzbock“ ausgestattet ist, ein wichtiger Rückzugsort für Goethe. Altanzimmer wurde als Salon und Empfangszimmer genutzt. Hier hängen Porträtreliefs von Goethes Familienangehörigen. Das Arbeitszimmer wird durch das Stehpult mit Sitzbock und den Kamin dominiert . Geschmückt ist das Arbeitszimmer mit verschiedenen Zeichnungen Goethes.

Johann Wolfgang von Goethes Büsten- und Brückenzim…

31 Jul 2023 14 1 304
Der wohl schönste Verbindungsgang zwischen Vorder- und Hinterhaus ist das Brückenzimmer, welches der Ausstellungsraum des Goethehauses ist. Wenn man in den relativ kleinen Raum hineinkommt, wird man von der Schönheit der hauptsächlich original erhaltenen, meist antiken Skulpturen und Reliefs überwältigt.

Johann Wolfgang von Goethes Wohnhaus in Weimar

31 Jul 2023 16 2 364
Goethes Wohnhaus in Weimar Das Goethe-Nationalmuseum ist das bedeutendste Museum zur Präsentation und Erforschung von Leben und Werk Johann Wolfgang von Goethes. Es beherbergt einen einzigartigen Schatz: das Wohnhaus des Dichters mit originalen Einrichtungs- und Sammlungsgegenständen die Goethes Vielschichtigkeit über sein literarisches Schaffen hinaus verdeutlichen. Im Haus am Frauenplan lebte und arbeitete Goethe seit seinem Einzug als Mieter 1782 fast 50 Jahre lang. 1832 Goethe starb in seinem Schlafzimmer. Das Museum Das Schlafzimmer