Arlequin Photographie's photos with the keyword: Verdun
Fort de Douaumont
| 07 Oct 2020 |
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Fort de Douaumont
© 2020 Arlequin Photographie
"Eine Stunde vergeht. Ich sitze gespannt und beobachte jede seiner Mienen, ob er vielleicht noch etwas sagen möchte. Wenn er doch den Mund auftun und schreien wollte! Aber er weint nur, den Kopf zur Seite gewandt. Er spricht nicht von seiner Mutter und seinen Geschwistern, er sagt nichts, es liegt wohl schon hinter ihm; – er ist jetzt allein mit seinem kleinen neunzehnjährigen Leben und weint, weil es ihn verläßt.
[...] Mir wird schwach, ich kann plötzlich nicht mehr. Ich will nicht mehr schimpfen, es ist sinnlos, ich möchte mich fallen lassen und nie wieder aufstehen.
Wir sind am Bette Kemmerichs. Er ist tot. Das Gesicht ist noch naß von den Tränen. Die Augen stehen halb offen, sie sind gelb wie alte Hornknöpfe. –"
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, Berlin 1929
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Den toten Kameraden
| 06 Oct 2020 |
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Fort de Douaumont
© 2020 Arlequin Photographie
"Tout à coup, une explosion formidable tombe sur nous. Je tremble jusqu’au crâne, une résonance métallique m’emplit la tête, une odeur brûlante de soufre me pénètre les narines et me suffoque. La terre s’est ouverte devant moi. Je me sens soulevé et jeté de côté, plié, étouffé et aveuglé à demi dans cet éclair de tonnerre… Je me souviens bien pourtant : pendant cette seconde où, instinctivement, je cherchais, éperdu, hagard, mon frère d’armes, j’ai vu son corps monter, debout, noir, les deux bras étendus de toute leur envergure, et une flamme à la place de la tête !"
"Plötzlich kracht über uns eine fürchterliche Explosion. Ich zittere bis an die Kopfhaut; ein metallischer Widerhall dröhnt mir den Kopf voll, und ein brennender Schwefelgeruch dringt mir zum Ersticken in die Nasenlöcher ein. Die Erde hat sich vor mir aufgetan. Ich fühle wie's mich in die Höhe und auf die Seite haut, erstickend, vom Blitz und vom Donner geblendet. Ich erinnere mich, dass ich eine Sekunde lang instinktiv wie zerschlagen und starren Blickes nach meinem Waffenbruder suchte. In diesem Augenblick aber hab ich gesehn, wie sein Körper in die Höhe fuhr, aufrecht, schwarz, die beiden Arme ausgestreckt, soweit sie konnten, und eine Flamme loderte an der Stelle des Kopfes!"
Henri Barbusse - Le Feu (Journal d'une escouade), 1916; dt.:Das Feuer (Tagebuch einer Korporalschaft); Deutsche Ausgabe Max Rascher Verlag, Zürich 1918.
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Im frühen Morgengrauen des 8. Mai 1916 kamen bei der Explosion eines Granaten- und Flammenwerferdepots im Fort Douaumont mehrere Hundert deutsche Soldaten ums Leben. Aus Zeitgründen wurden 679 von ihnen innerhalb des Forts an Ort und Stelle in die im Innenhof des Forts gelegene Munitionskasematte I gebracht und deren Eingang zugemauert. Das Kreuz steht heute vor dem zugemauerten Ausgang zum zwischenzeitlich verschütteten Innenhof. Die Kasematte befindet sich etwa 20 Meter dahinter. Dieser Ort ist der so genannte „Deutsche Friedhof“ im Fort.
Mémorial aux Combattants Musulmans
| 05 Oct 2020 |
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© 2020 Arlequin Photographie
"Sooft sie ein Feuer für den Krieg anzündeten, löschte Allah es aus, und sie trachten nur nach Unheil auf Erden; und Allah liebt die Unheilstifter nicht." - Koran, Sure 5, 64
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