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Check Point
Boizenburg, Mecklenburg-Vorpommern
Die Geschichte des Checkpoints
Nach dem Bau der Mauer am 13. August 1961 in Berlin wurden die Regionen entlang der Grenze zur BRD zu Sperrzonen erklärt. Boizenburg gehörte viele Jahre zum 5 km Sperrgebiet. Besucher brauchten zur Einreise eine Sondergenehmigung.
Anfang der 70er Jahre wurden die Grenzbefestigungsanlagen entlang der Elbe und der "grünen" Grenze so ausgebaut, dass Fluchtmöglichkeiten in den Westen fast aussichtslos wurden. Wie viele andere Orte wurde auch Boizenburg 1972 aus dem Sperrgebiet wieder ausgegliedert. Das 500 m Sperrgebiet, zu dem auch die Orte Vier, Streitheide und Horst gehörten, blieb jedoch erhalten. Es war auch weiterhin nur mit Sondergenehmigung zu betreten. Darum wurde auf dem Elbberg kurz vor Vier an der damaligen F5 ein Kontrollpunkt (KP-Vier) gebaut. Ab 1972 kontrollierten hier Angehörige der Volkspolizei alle Personen, die in dieses Sperrgebiet einreisen wollten.
Nach der Wende im Herbst 1989 war das Objekt zunächst ungenutzt. Dann hatte der jetzige Besitzer, die Idee, an dieser Stelle einen Imbiss zu eröffnen. In Anlehnung an den wohl bekanntesten Checkpoint im damals geteilten Deutschland, dem "Checkpoint Charlie" in Berlin, nannte er den ehemaligen Kontrollpunkt Checkpoint Harry.
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Die Geschichte des Checkpoints
Nach dem Bau der Mauer am 13. August 1961 in Berlin wurden die Regionen entlang der Grenze zur BRD zu Sperrzonen erklärt. Boizenburg gehörte viele Jahre zum 5 km Sperrgebiet. Besucher brauchten zur Einreise eine Sondergenehmigung.
Anfang der 70er Jahre wurden die Grenzbefestigungsanlagen entlang der Elbe und der "grünen" Grenze so ausgebaut, dass Fluchtmöglichkeiten in den Westen fast aussichtslos wurden. Wie viele andere Orte wurde auch Boizenburg 1972 aus dem Sperrgebiet wieder ausgegliedert. Das 500 m Sperrgebiet, zu dem auch die Orte Vier, Streitheide und Horst gehörten, blieb jedoch erhalten. Es war auch weiterhin nur mit Sondergenehmigung zu betreten. Darum wurde auf dem Elbberg kurz vor Vier an der damaligen F5 ein Kontrollpunkt (KP-Vier) gebaut. Ab 1972 kontrollierten hier Angehörige der Volkspolizei alle Personen, die in dieses Sperrgebiet einreisen wollten.
Nach der Wende im Herbst 1989 war das Objekt zunächst ungenutzt. Dann hatte der jetzige Besitzer, die Idee, an dieser Stelle einen Imbiss zu eröffnen. In Anlehnung an den wohl bekanntesten Checkpoint im damals geteilten Deutschland, dem "Checkpoint Charlie" in Berlin, nannte er den ehemaligen Kontrollpunkt Checkpoint Harry.
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