Makro
Nestreiniger (PiP)
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Man nennt sie Große Waldschwebfliege, Riesen-Hummelschwebfliege oder Gürtelschwebfliege - die Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria).
Mit bis zu 22 mm ist sie für eine Schwebfliege ziemlich groß und sie ist eine Meisterin der Täuschung. Imitiert sie doch fast perfekt das Aussehen einer Hornisse und das aus gutem Grund. Sie legt ihre Eier in Hornissennester ( auch in Wespen- und Hummelnester). Dort ernähren sich die Larven von toten und sterbenden Nestbewohnern. Als Nestreiniger sorgen sie dort für Hygiene. Die Eltern begnügen sich mit Pollen und Nektar.
Die Hornissenschwebfliege ist in Mittel- und Süd-Europa, Asien und Nordafrika zu Hause. In Mitteleuropa gilt sie als größte und schnellste Schwebfliege.
www.plantopedia.de/hornissenschwebfliege-steckbrief
Sphex funarius (PiP)
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Die Heuschreckensandwespe (Sphex funarius) liebt es warm und trocken. So findet man sie im südlichen und östlichen Europa. Sie breitet sich aber mittlerweile auch in nördliche Richtung aus. In Niedersachsen wurde sie 2019 das erste mal nachgewiesen. Jetzt ist sie auch in unseren Garten angekommen.
Sphex funarius erreicht eine stattliche Größe von 25 mm (Weibchen) und beeindruckt mit einem tiefen brummen, wenn sie einem um die Ohren fliegt. Die Aufnahme zeigt ein Weibchen, erkennbar an den teilweise rot gefärbten Beinen. Thymiannektar ist ihre Lieblingsspeise. Für den Nachwuchs legt sie im sandigen Boden 15 cm tiefe Nester an. Gefüttert werden die Larven mit Heuschrecken.
Für die (meine) Makrofotografie ist Sphex allerdings eine echte Herausforderung, sie sitzt einfach nie still und flitzt ständig über die Thymianblüten.
Fliegenfänger
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Einmal nicht aufgepasst und Misumena vatia schlägt zu.
Eine Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) mit Beute.
Wiesenhummel (PiP)
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Die Wiesenhummel (Bombus pratorum) kommt relativ häufig vor und gehört mit 9-14 mm Körperlänge zu den kleineren Hummeln. Sie bilden Völker von 50 bis 120 Tieren.
Polyommatus icarus (PiP)
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Zurück aus dem Urlaub und der Garten voller Schmetterlinge. Auch der Gemeine Bläuling (Polyommatus icarus) war zur Begrüßung da. Er ist der in Europa am weitesten verbreitete Schmetterling aus der Familie der Bläulinge. Mit einer Flügelspannweite von 25 mm bis 35 mm ist er relativ klein.
Lupinenfreund (PiP)
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Eine Grüne Stinkwanze (Palomena prasina) auf einer Lupinenblüte. Sie gehört zu den Baumwanzen und hält sich am liebsten auf Linden und Erlen auf. Lupinen scheinen ihr aber auch zu gefallen. Vor der Überwinterung wird sie ihre Farbe wechseln und sieht dann bräunlich aus.
Rhingia campestris
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Etwas ungewöhnlich sieht sie schon aus, die Feld-Schnabelschwebfliege (Rhingia campestris). Die Schwebfliege erreicht eine Körperlänge von 11 mm und verbirgt in ihrer schnabelartigen Schnauze einen bis zu 13 mm langen Saugrüssel. Damit ist sie in der Lage Nektar aus Blüten mit einem tiefen Kelch zu saugen. Da wird wohl jede andere Fliege neidisch.
Getränkestation
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Zwischendurch ein paar Tropfen Blütennektar, lecker. Vergissmeinnicht als Getränkestation für eine Fliege.
Auf Augenhöhe (PiP)
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Auf Augenhöhe mit einer Gemeinen Schnepfenfliege (Rhagio scolopaceus). In diesem Fall mit einer Dame. Erkennbar ist das an den an der Stirn getrennten Augenpaar. Im Gegensatz dazu, laufen die Augen beim Männchen an der Stirn zusammen.
Gemeine Schnepfenfliege (PiP)
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Eine Gemeine Schnepfenfliege (Rhagio scolopaceus) aus der Familie der Schnepfenfliegen stellt sich hier als Modell zur Verfügung. Sie erreichen zwischen 8 mm bis 14 mm Körperlänge und ernähren sich von kleinen Insekten.
Unerreichbar (PiP)
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Da unten ist noch literweise Nektar, ich komme aber nicht ran;-)
Hain-Schwebfliege (Episyrphus balteatus) auf Pollen- und Nektarsuche.
Trichius (PiP)
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Ein Pinselkäfer (Trichius) bei der Pollenernte auf einer Margerite. In Mitteleuropa gibt es 3 Arten dieses Blatthornkäfers. Abgebildet ist vermutlich ein Trichius gallicus (Glattschieniger Pinselkäfer).
Rechts daneben vertilgt eine Spinne ihr Abendessen.
Xylocopa violacea (PiP)
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Das erste mal, dass wir eine Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea) bei uns im Garten beobachten konnten. Sie war wohl auf der Suche nach Totholz für einen Nistplatz. Mit fast 3 cm Körperlänge ist sie die größte heimische Wildbienenart. Holzbienen leben solitär und bilden keinen Bienenstaat. Auffällig ist sie nicht nur wegen ihrer Größe, sondern auch wegen der blau schillernden Flügel. Eine kleine Flugshow gibt es in den PiPs.
Blickkontakt (PiP)
Großer Wollschweber (PiP)
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Nach längerer Pause mal wieder ein paar Bilder von mir. Der Große Wollschweber (Bombylius major) reckt seinen Saugrüssel genüsslich in die Frühlingsluft.
Besuch (PiP)
Makro-Eiszeit (PiP)
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Reifkristalle auf einem Rosenblatt. Viel mehr will der Winter noch nicht zeigen.
Heute geschlossen
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So ein Pech, wollte eben noch im Bioladen einen halben Liter Nektar und ein Pfund Pollen holen, hat die Blüte doch tatsächlich geschlossen.
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