Ernst Doro's photos

Die Wallfahrtskirche, die auf dem Nikolausberg über Würzburg thront, wurde nach Plänen von Balthasar Neumann 1747 – 1750 an eine bereits bestehende Gnadenkapelle angebaut.

Die Festung Marienberg liegt nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt auf der linken Mainuferseite. Sie ist von Weinreben umsäumt und blickt hinab auf die alte Universitätsstadt mit ihren Kuppeln, Türmen und Brücken. Ursprüngliche Fliehburg der Hallstattzeit (um 1000 v. Chr.)

am Teltowkanal

Dach des Potsdamer Hans-Otto-Theaters

Blick über den Tiefen See auf die Berliner Vorstadt. Das große Gebäude mit dem Turm ist die 1908 eingeweihte Staatliche Handels- und Gewerbeschule für Mädchen, heute Oberstufenzentrum Johanna Just.

Mit 520g hat er schon ein Gewicht, mit dem er über den Winter kommen kann, Aber wir wollen ihn noch etwas verwöhnen, damit er ein besseres Polster hat.

Sie schaut, und vorallem schnuppert schon, was so um sie herum vorgeht. (Igel können nicht besonders gut sehen, aber sehr gut höhren und riechen) Einen Tag bevor wir Max zurück holten, beobachteten wir diesen Igel auf der Terrasse. Die Kontrolle ergab - ein Weibchen. Also wohl die Mutter von Max.

durch den katzensicheren Eingang (10x10cm) kommt er in den Vorraum (Speisezimmer) wo hinten rechts der Futternapf steht. Durch ein ebenso großes "Tor" gehts ins "Schlafzimmer", das mit Haferstroh (grannenfrei) ausgefüllt ist. Das Haus ist 60x30x40 cm (BxHxT).

5 Wochen, nachdem wir Max gefunden und in die Igelstation gebracht haben, wog er 520g und konnte "nach hause". Ich hab ihm eine 2-Raum-Wohnung gebaut mit Speise- und Schlafzimmer. Dort sollte er am Tag Ruhe finden, und jeden Abend sein Futter, damit er bis zum Winterschlaf noch etwas zulegen kann.

Wir haben Max in eine Igelstation gebracht, wo er mit einer Ersatzmilch (Instant-Hundemilch) gefüttert wird. Dort hat man ihn gut versorgt. Nach 5 Wochen war er von 115g auf 520g herangewachsen und wir konnten Ihn wieder in unseren Garten holen.

In der Igelstation wurde der Kleine gewogen. Mit 115g war er ein bis dahin gut versorgter Säugling. Auch die 5 toten Geschwister haben ungefähr soviel gewogen. D.h. die Mutter hatte sich bei uns ein gutes Revier ausgesucht, bis der "Mörderigel" kam.

**Igel-Tragödie in unserem Garten** In unserem Garten, nur 1½m von der Terrasse entfernt, hat eine Igelin unter und mit den Blättern einer großen Staude abgeblühter Taglilien ein Nest gebaut, 5 kleine Igel zur Welt gebracht und ca. 2 Wochen gesäugt. Und das alles, ohne dass wir etwas bemerkt hatten. Am 16. 8. entdeckte die Enkelin der Nachbarn den versteckten Igel in seinem Nest. Wir wollten ihn nicht verschrecken und haben nur vorsichtig geschaut und nichts von den Igelkindern bemerkt. Aber am nächsten Abend hörten wir von der Stelle ein durchdringendes hohes Pfeifen. Ein erwachsener Igel stupste außerhalb des Nestes immer wieder einen kleinen apfelgroßen Igel, der dabei mehrmals so laut pfiff. Dann ließ der Igel vom Kleinen ab und wühlte dort wo wir das Nest vermuteten. Wir dachten uns nichts Schlimmes und vermuteten, dass die Mutter den Kleien motivieren wollte, ins Nest zurückzukehren und am Nest baute. Aber am nächsten Morgen lagen rings um das Nest 4 tote eingerollte kleine Igel. Ein Fünfter krabbelte in der Nähe. Und im Nest schliefen 2 ausgewachsene Igel. Befragte Experten berichteten, dass es bei Igeln, ähnlich wie bei Löwen vorkommt, dass ein Männchen den „fremden“ Nachwuchs tötet, um sich dann mit der Mutter paaren zu können. Der noch lebende kleine Igel war unverletzt und wog 117g. Da er von uns keine Nahrung annahm, brachten wir ihn in eine Igelstation, wo er sich füttern ließ. Zwischen den Hinterfüßen kann man erkennen, das es ein Junge ist. Der Penis sitzt bei Igeln dort, wo man eher den Bauchnabel vermutet.

Der Kleine ist der einzige Überlebende einer Tragödie in unserem Garten. Ein erwachsenes Männchen hat die anderen 4 (noch) Säuglinge getötet um die Chance zu bekommen sich mit der Mutter zu paaren. Das es soetwas, das mir bei Löwen und Walen bekannt war, bei Igeln gibt, war mir unbekannt.