Holger Hagen's photos
Mainpromenade Hanau-Großauheim
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Gelnhausen - Obermarkt
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Die Barbarossastadt Gelnhausen verfügt nicht nur über herausragende Sehenswürdigkeiten. In der gesamten Altstadt präsentieren sich liebevoll restaurierte Fachwerkgebäude neben Zeugnissen mittelalterlicher Baukunst.
Mit langgestrecktem Unter- und Obermarkt, fünf erhaltenen Tortürmen und Teilen der alten Stadtbefestigung hat sich die frühere Reichsstadt ihr mittelalterliches Gepräge erhalten. Die Stadtgründung von Gelnhausen erfolgte im Jahr 1170 durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), was ihr den heute geläufigen Beinamen „Barbarossastadt“ einbrachte.
360° Panorama: flic.kr/p/2haXZzQ
Marienkirche - Gelnhausen
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Stilistisch wird der Bau als „romanisch-gotischem Übergangsbaustil“ eingeordnet Abgesehen vom älteren Westturm und wenigen späteren Ergänzungen vereinigt der Hauptbaukörper bereits bei seiner Errichtung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts sowohl spätromanische als auch frühgotische Bauformen gleichzeitig in sich. Der Anteil schmuckreicherer gotischer Stilelemente nimmt dabei von Westen nach Osten zu, wodurch beim Betreten der Kirche eine reizvolle programmatische Steigerung von der schlichten Eingangshalle im Westturm bis zum reich ausgestalteten Chorraum entsteht.
Dies und die Tatsache, dass der mittelalterliche Bau in seiner Ursprünglichkeit und besonderen Gestaltung weitgehend unverändert erhalten blieb, macht die Marienkirche zu einem Kulturdenkmal von besonderem Rang.
Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts (Fertigstellung um 1195) wurde mit dem Westturm als erstem Gebäudeteil begonnen, der wegen der frühen Bauzeit noch rein romanisch gestaltet ist.
Etwa zwischen 1236 und 1240 war der Hauptbau (mit zunehmenden frühgotischen Stilformen) unter Dach und die Kirche damit wohl auch nutzbar. Um 1250 waren dann auch die Osttürme in voller Höhe aufgeführt und mit Turmhelmen versehen. Damit war die Marienkirche bereits nach nur rund 80 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Nachfolgende Bautätigkeiten veränderten ihr charakteristisches Erscheinungsbild nur noch wenig.
360° Panorama Innenansicht:
Langhaus: flic.kr/p/2h2cqH8
Chorraum: flic.kr/p/2h2crG2
Der Main
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Freiburger Münster
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Das Freiburger Münster ist die im romanischen und größtenteils im gotischen Stil erbaute römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde von etwa 1200 bis offiziell 1513 erbaut.
Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Freiburger_M%C3%BCnster
Schauinsland
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Blick vom Eugen-Keidel-Turm in Richtung Freiburg.
Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, ist ein 31 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands.
Der Schauinsland im Schwarzwald ist der 1284,4 m ü. NHN hohe Hausberg von Freiburg im Breisgau und ein Ausflugsziel. Früher hieß er wegen des Silberbergbaus „Erzkasten“; der Name „Schouwesland“ taucht 1347 erstmals auf. Er liegt rund zehn Kilometer südöstlich der Freiburger Stadtmitte.
Der Main bei Großauheim
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Seligenstadt
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Farbenprächtige Fachwerkhäuser und eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen dokumentieren die über 1900-jährige Stadtgeschichte. Handwerk und Handel ließen Seligenstadt im Mittelalter erblühen. Es entstand eine liebenswerte historische Altstadt, der zahlreiche, umsichtig restaurierte Fachwerkhäuser ein ganz besonderes Gepräge geben.
Die Einhard-Basilika mit der Klosteranlage und dem Barockgarten ist die attraktivste Sehenswürdigkeit in Seligenstadt.
Staustufe Krotzenburg
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Die Staustufe Krotzenburg ist ein Wehr mit Schleuse und Teil der Bundeswasserstraße Main bei Kilometer 63,85. Über den Fußgängersteg der Schleuse sind die beiden Gemeinden Großkrotzenburg am nördlichen Mainufer und Hainburg am südlichen Mainufer miteinander verbunden.
Das Wehr der Staustufe ist unterteilt in drei Segmente. Die Stauung in jedem Segment erfolgt durch absenkbare Klappenwehre, mit einem Wehrverschluss von 36 m Breite, der das Wasser bis auf eine Fallhöhe von 2,74 m staut. Auf der nördlichen Mainseite auf Großkrotzenburger Seite befinden sich die beiden Schleusenkammern für die Großschifffahrt und eine Bootsschleuse. Die nördlichste Kammer beruht noch auf der alten Schleuse von 1921. Der Wasserbedarf für eine Füllung beträgt 11,000 Kubikmeter, die in etwa zehn Minuten erfolgt. Nutzlänge der beiden Schleusenkammern ist 300, bzw. 302 m, bei einer jeweiligen Nutzbreite von 12 m.
Hier geht es zur 360-Grad-Foto Ansicht:
flic.kr/p/25dPKRD
Burg Ronneburg
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In der Reihe der von den Staufischen Königen zu Beginn des 13. Jahrhunderts veranlassten Sicherungsburgen der „Kaiserlichen Wetterau“ nimmt die Ronneburg eine besondere Stellung ein. Im Jahre 1231 wird ein „Altar in castro Roneburg“ erwähnt. Demnach wurde die Burg vor 1231 erbaut. Sie wurde auf einem steilen Basaltsporn des südlichen Vogelsberges angelegt und diente dem Schutz der Handelsstraßen in der Mainebene und der Wetterau.
Schloss Steinheim
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Die Burg Steinheim, erstmalig erwähnt im Jahr 1222 , war rund 370 Jahre im Besitz des Kurfürstentums Mainz. 1808/13 erfolgten Umbauten im klassizistischen Stil und prägen das heutige Erscheinungsbild des Baues.
Das älteste noch erhaltene, feste Karussell der We…
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Es ist das älteste noch erhaltene, feste Karussell der Welt. Der Architekt Franz Ludwig Cancrin hatte es in den Jahren 1779 und 1780 im Auftrag des späteren Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen-Kassel errichtet, als der heutige Kurpark zu einem Vergnügungspark für den Adel ausgebaut wurde.
Das Karussell war über 85 Jahre lang in Betrieb, als es im Krieg von 1866 durch preußische Artillerie beschädigt wurde. 1873 sollte das Gebäude auf Abriss versteigert werden, was aber Bürgerproteste verhinderten.
1896 pachtete der Hanauer Zimmermann und Bauunternehmer Bernhard Scherf das Karussell. Die Zahl der Wagen wurde auf vier, die der Pferde auf insgesamt 16 erhöht. Dies ist die bis heute erhaltene Ausstattung. Außerdem wurde für den Betrieb ein Gasmotor installiert. Von 1898 bis in den Ersten Weltkrieg hinein lief der Fahrbetrieb wieder.
Im Zweiten Weltkrieg traf eine Sprengbombe das Karussell. Dabei wurde der eiserne Ringanker gesprengt und eine der zwölf tragenden Säulen stürzte um. Dadurch verrutschte der eigentlich statische Teil der Anlage gegen die Drehmechanik so dass sich das Karussell nicht mehr drehen konnte. Die äußeren Kriegsschäden wurden erst 1964 behoben, die Mechanik aber nicht mehr repariert.
Erst 2010 begannen die Restaurierungsarbeiten Nach jahrelangen Arbeiten wurde das Karussell wieder betriebsfähig hergerichtet und am 22. Juli 2016 wieder in Betrieb genommen.
Video: youtu.be/d72a5XRfUv4
Das älteste noch erhaltene, feste Karussell der We…
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Es ist das älteste noch erhaltene, feste Karussell der Welt. Der Architekt Franz Ludwig Cancrin hatte es in den Jahren 1779 und 1780 im Auftrag des späteren Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen-Kassel errichtet, als der heutige Kurpark zu einem Vergnügungspark für den Adel ausgebaut wurde.
Das Karussell war über 85 Jahre lang in Betrieb, als es im Krieg von 1866 durch preußische Artillerie beschädigt wurde. 1873 sollte das Gebäude auf Abriss versteigert werden, was aber Bürgerproteste verhinderten.
1896 pachtete der Hanauer Zimmermann und Bauunternehmer Bernhard Scherf das Karussell. Die Zahl der Wagen wurde auf vier, die der Pferde auf insgesamt 16 erhöht. Dies ist die bis heute erhaltene Ausstattung. Außerdem wurde für den Betrieb ein Gasmotor installiert. Von 1898 bis in den Ersten Weltkrieg hinein lief der Fahrbetrieb wieder.
Im Zweiten Weltkrieg traf eine Sprengbombe das Karussell. Dabei wurde der eiserne Ringanker gesprengt und eine der zwölf tragenden Säulen stürzte um. Dadurch verrutschte der eigentlich statische Teil der Anlage gegen die Drehmechanik so dass sich das Karussell nicht mehr drehen konnte. Die äußeren Kriegsschäden wurden erst 1964 behoben, die Mechanik aber nicht mehr repariert.
Erst 2010 begannen die Restaurierungsarbeiten Nach jahrelangen Arbeiten wurde das Karussell wieder betriebsfähig hergerichtet und am 22. Juli 2016 wieder in Betrieb genommen.
Video: youtu.be/d72a5XRfUv4
Frankfurt am Main- Kaiserdom St. Bartholomäus
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360° Innnenpanorama: goo.gl/maps/i79HFb9uyXTUM88JA
Blick vom Eisernen Steg Richtung Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main. Der Dom ist der größte Sakralbau der Stadt und eine ehemalige Stiftskirche. Er war nie eine Kathedrale im kirchenrechtlichen Sinne einer Bischofskirche. Als einstige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser ist der Dom ein bedeutendes Bauwerk der Reichsgeschichte.
Von 1562 bis 1792 fanden zehn Kaiserkrönungen im Frankfurter Dom statt.
Der heutige Dom ist der vierte Kirchenbau an gleicher Stelle. Seit dem späten 19. Jahrhundert ergrabene Vorgängerbauten lassen sich bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die frühkarolingische Kapelle der Königspfalz Frankfurt war Ort der Synode von Frankfurt 794 und eng mit der Geschichte Frankfurts verbunden. In der 852 geweihten Salvatorkirche fand 855 die erste Königswahl in Frankfurt statt.
1239 wurde die Kirche dem Heiligen Bartholomäus geweiht und der Bau des heutigen gotischen Doms begonnen. Er entstand im Wesentlichen zwischen 1250 und 1514, als der fast vollendete Westturm aus Geldmangel mit einer Notkuppel geschlossen werden musste. Die in Mitteleuropa einzigartige Lösung sollte das Stadtbild über Jahrhunderte prägen. Erst nach dem Dombrand 1867 wurde der – architektonisch immer noch einzigartige – Turm nach den erhaltenen Plänen des Mittelalters bis 1878 vollendet.
Das Schiff unten rechts (MS Wodan) ist auch bekannt aus der ZDF-Krimiserie „Ein Fall für Zwei“.
Heinrich Heine Denkmal in Frankfurt am Main
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Das älteste noch existierende Heine-Denkmal in Deutschland und zugleich das erste, das von der öffentlichen Hand errichtet wurde, steht in Frankfurt am Main. Es handelt sich um die allegorische Skulptur eines schreitenden Jünglings und einer sitzenden jungen Frau, die 1913 im Auftrag der Stadt von Georg Kolbe geschaffen wurde.
Der Jüngling in Bronze ist nicht Heinrich Heine. Als der Künstler nämlich den Auftrag für ein Heine-Denkmal bekam, beschloss er, nicht den Dichter darzustellen, sondern den Charakter seiner Gedichte.
Frankfurt - Römerberg (Ostzeile mit Nikolaikirche)
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Die Alte Nikolaikirche gehört zu dem berühmten Ensemble am Frankfurter Römerberg. Besucher erfreuen sich an ihrem harmonischen Glockenspiel mit 47 Glocken. Der kleine Kirchenbau diente vor 1200 wahrscheinlich als königliche Pfalzkapelle der staufischen Königspfalz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vom 24. September 1264. Die Pfalzkapelle könnte Ort der Königswahlen, sowie Hof- und Reichstagen gewesen sein. Später wurde die Kirche als Ratskirche genutzt und erhielt nach ihrer Aufstockung eine gotische Dachgalerie (1476) von welcher aus die Ratsherren bei den verschiedenen Festlichkeiten zusahen.
Die Häuserzeile auf der Ostseite des Platzes ist eine 1981 bis 1984 errichtete Rekonstruktion der historischen Vorbilder. Eine aus den 1950er Jahren stammende Bebauung im schlichten Stil der Wiederaufbau-Zeit war bereits 1969 im Rahmen des U-Bahn-Baus wieder abgerissen worden.
Im Eckhaus Großer Engel (links) wurde im 17. Jh. die erste Bank Frankfurts gegründet.
Karte: goo.gl/maps/1pkrGUBgKRU4YSag7
Hier geht es zur 360-Grad-Foto Ansicht:
flic.kr/p/2ehBvTt
Beethoven Denkmal in Frankfurt am Main
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Das Beethoven-Denkmal in Frankfurt am Main ist ein zwischen 1926 und 1948 geschaffenes Denkmal in der Taunusanlage. Es ehrt den Komponisten Ludwig van Beethoven.
Das Denkmal steht auf einer hügelartigen Erhebung im Frankfurter Anlagenring. Es besteht aus drei Bronze-Figuren: Die mittlere der drei überlebensgroßen Figuren stellt Ludwig van Beethoven dar, allerdings nicht in Form eines Porträts. Bei den beiden Frauenfiguren handelt es sich um Genien aus der römischen Mythologie. Den Sockel aus Diabas schmückt die Aufschrift „Dem Genius Beethovens“.
Kaiserpfalz Franconofurd - Frankfurt am Main
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Der ehemalige Archäologische Garten in Frankfurt am Main entstand 1972/73 beim Bau des U-Bahnhofs Dom/Römer. Im Rahmen des Dom-Römer-Projektes wurde der Archäologische Garten 2013 bis 2016 mit dem Stadthaus am Markt überbaut, um die Ausgrabungen vor Witterungseinflüssen zu schützen und dauerhaft zugänglich zu halten. Im August 2018 wurde die Ausstellung im Unterschoß des Stadthauses als Außenstelle des Archäologischen Museums Frankfurt unter dem neuen Namen Kaiserpfalz Franconofurd wiedereröffnet.
Sie bietet ein Schaufenster in die Ursprünge der Stadt Frankfurt: ein römisches Bad, die Mauern des karolingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller – Spuren aus rund 2000 Jahren Stadtgeschichte.
Der Name „Franconofurd“ geht auf die Schreibweise zurück, die sich in der ältesten urkundlichen Erwähnung der Stadt findet, einer am 22. Februar 794 im Auftrag von Karl dem Großen ausgestellten Urkunde. Im Juni 794 versammelten sich hier auf Einladung Karls des Großen hochrangige Kirchenvertreter des Frankenreiches zur Synode von Frankfurt.
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flic.kr/p/RHrmqD

















