Die Einsamkeit

Nordsee 2013


Februar 2013

Mein Erbteil

25 Feb 2013 51 10 725
Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Die Zahnbürste

27 Feb 2013 23 8 538
Was nützt dem die Zahnbürste, der keine Zähne hat. Deutsches Sprichwort

Der rätselhafte Grund

27 Feb 2013 47 12 668
Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht. Søren Aabye Kierkegaard (1813 - 1855)

Nach Stille sehne ich mich

27 Feb 2013 25 9 502
Nicht nach Ruhe sehne ich mich, aber nach Stille. Richard Rothe (1799 - 1867)

Unglaubwürdig

27 Feb 2013 13 10 419
Nichts ist unglaubwürdiger als die Wirklichkeit. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881)

Wind der Veränderung

27 Feb 2013 15 5 371
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Aus China

Griechische Liebe

27 Feb 2013 21 6 510
Die sogenannte griechische Liebe, die platonische, ist im Grunde die höchstmögliche Zuneigung überhaupt. Oscar Wilde (1854 - 1900)

Was nützt ein goldener Schlüssel

27 Feb 2013 14 1 428
Was nützt ein goldener Schlüssel, wenn er die Tür zur Wahrheit nicht öffnet. Augustinus Aurelius (354 - 430)

Die Poesie

27 Feb 2013 10 2 420
Die Poesie ist eine exakte Wissenschaft, wie die Geometrie. Gustave Flaubert (1821 - 1880)

Wie unzuverlässig ist unsere Erinnerung

27 Feb 2013 17 6 503
Wenn wir es selbst versuchen, Begebenheiten und Gespräche, deren Zeugen wir vor fünfzig Jahren waren, ohne Hilfe von Büchern oder Aufzeichnungen niederzuschreiben, so werden wir sehen, wie schwer es ist, und wie unzuverlässig unsere Erinnerung. Wir können dabei ganz wahrhaft sein, aber es folgt durchaus nicht, daß wir auch wahr und zuverlässig sind. Friedrich Max Müller-Oxford (1823 - 1900)

Der gegenwärtige Augenblick

27 Feb 2013 31 8 569
Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut. Meister Eckhart (1260 - 1327)

Die besondere Perspektive

28 Feb 2013 11 3 363
Menschen und Dinge verlangen eine besondere Perspektive. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680)

Ortswechsel

28 Feb 2013 22 9 578
Wer - wie die Zugvögel - durch Ortswechsel Rettung sucht, findet sie nicht. Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904)

Der Seele Wattenmeer

28 Feb 2013 13 3 397
Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann. Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Natur heilt Seele

28 Feb 2013 9 1 376
Natur in ihrer wilden Schönheit heilt die Seele selbst des Leidensvollsten. August Graf von Platen Hallermund (1796 - 1835)

Der Tempel des Herrn

28 Feb 2013 22 6 439
Wer arbeiten kann und will, dem wird auch in der Einsamkeit die Zeit nicht lang, und wer klug genug ist, Gottes Weisheit und Güte in Baum und Strauch, in Gras und Kraut zu erkennen, für den ist jede Gegend schön, und die Düne wird ihm ebensowohl zum Tempel des Herrn als der allerschönste Laubwald. Julie Burow (1806 - 1868)

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