
Nordsee 2013
Februar 2013
Mein Erbteil
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Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit!
Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Die Zahnbürste
Der rätselhafte Grund
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Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat,
so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht.
Søren Aabye Kierkegaard (1813 - 1855)
Nach Stille sehne ich mich
Unglaubwürdig
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Nichts ist unglaubwürdiger als die Wirklichkeit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881)
Wind der Veränderung
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Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen.
Aus China
Griechische Liebe
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Die sogenannte griechische Liebe, die platonische,
ist im Grunde die höchstmögliche Zuneigung überhaupt.
Oscar Wilde (1854 - 1900)
Was nützt ein goldener Schlüssel
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Was nützt ein goldener Schlüssel, wenn er die Tür zur Wahrheit nicht öffnet.
Augustinus Aurelius (354 - 430)
Die Poesie
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Die Poesie ist eine exakte Wissenschaft, wie die Geometrie.
Gustave Flaubert (1821 - 1880)
Wie unzuverlässig ist unsere Erinnerung
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Wenn wir es selbst versuchen, Begebenheiten und Gespräche,
deren Zeugen wir vor fünfzig Jahren waren,
ohne Hilfe von Büchern oder Aufzeichnungen niederzuschreiben,
so werden wir sehen, wie schwer es ist, und wie unzuverlässig unsere Erinnerung.
Wir können dabei ganz wahrhaft sein,
aber es folgt durchaus nicht, daß wir auch wahr und zuverlässig sind.
Friedrich Max Müller-Oxford (1823 - 1900)
Der gegenwärtige Augenblick
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Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster,
durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.
Meister Eckhart (1260 - 1327)
Die besondere Perspektive
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Menschen und Dinge verlangen eine besondere Perspektive.
Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen,
und andere, die man nie richtiger beurteilt,
als wenn man sie aus der Ferne sieht.
François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680)
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Ortswechsel
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Wer - wie die Zugvögel - durch Ortswechsel Rettung sucht, findet sie nicht.
Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904)
Der Seele Wattenmeer
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Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte,
in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
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Natur heilt Seele
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Natur in ihrer wilden Schönheit heilt die Seele selbst des Leidensvollsten.
August Graf von Platen Hallermund (1796 - 1835)
Der Tempel des Herrn
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Wer arbeiten kann und will, dem wird auch in der Einsamkeit die Zeit nicht lang, und wer klug genug ist, Gottes Weisheit und Güte in Baum und Strauch, in Gras und Kraut zu erkennen, für den ist jede Gegend schön, und die Düne wird ihm ebensowohl zum Tempel des Herrn als der allerschönste Laubwald.
Julie Burow (1806 - 1868)
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