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this photo by Christina Sonnenschein
Vor dem Südturm der Schwarzen Kirche steht eine vom Berliner Bildhauer Harro Magnussen geschaffene Statue von Johannes Honterus (1498-1549), der die Reformation nach Transsilvanien brachte. Der große Reformator, Humanist, Buchdrucker und Erneuerer des Schulwesens pflegte Briefkontakt mit Melanchthon, der maßgeblichen Persönlichkeit des Schulhumanismus und trieb die Neuorganisation des Schulsystems voran. Gleichzeitig war er der Gründer einer Druckerei, die reformatorische Druckschriften und Klassiker der Antike druckte. Honterus druckte 1539 die ältesten erhaltenen (griechischen und lateinischen) Schulbücher des Landes sowie 1543 das landesweit älteste erhaltene deutschsprachige Druckwerk.
Mit einem Buch in der Hand zeigt der Reformator mit dem Finger direkt auf das traditionsreiche, 1541 von ihm gegründete Honterus-Gymnasium, das bis heute deutschsprachig ist. Es ging aus der alten Stadtschule von 1388 hervor und war das erste humanistische Gymnasium in Südosteuropa. Der ehrwürdige Altbau mit den Marmortreppen erinnert ein bisschen an die Feuerzangenbowle und es würde einen gar nicht wundern, wenn plötzlich Direktor Knauer vor die Türe treten würde.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
Der Südturm ist mit 65,5 m (bis zum Kreuz) etwas kurz geraten. Grund: Bei seinem Bau erzitterte im Erdbebengebiet Kronstadt 1471 die Erde mal wieder, sodass die Baumeister es nicht wagten, höher zu bauen. Dafür läutet in dem Turm die schwerste schwingende Glocke in ganz Rumänien: Sie wiegt 6 Tonnen!
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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Mit einem Buch in der Hand zeigt der Reformator mit dem Finger direkt auf das traditionsreiche, 1541 von ihm gegründete Honterus-Gymnasium, das bis heute deutschsprachig ist. Es ging aus der alten Stadtschule von 1388 hervor und war das erste humanistische Gymnasium in Südosteuropa. Der ehrwürdige Altbau mit den Marmortreppen erinnert ein bisschen an die Feuerzangenbowle und es würde einen gar nicht wundern, wenn plötzlich Direktor Knauer vor die Türe treten würde.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
Der Südturm ist mit 65,5 m (bis zum Kreuz) etwas kurz geraten. Grund: Bei seinem Bau erzitterte im Erdbebengebiet Kronstadt 1471 die Erde mal wieder, sodass die Baumeister es nicht wagten, höher zu bauen. Dafür läutet in dem Turm die schwerste schwingende Glocke in ganz Rumänien: Sie wiegt 6 Tonnen!
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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