Remembrance

Lest we forget - N'oublions jamais - Damit wir nicht vergessen


Remembrance

28 Sep 2020 1 45
Icon for www.ipernity.com/doc/arlequin_photographie/album/1246802?with=50378846

Catalina Memorial

27 Jun 2019 7 187
Part 3 27th and last Day - 27.06.2019 Last day in Australia The monument was erected by the people of Cairns and surviving members of the Catalina Squadrons to commemorate the 320 airmen who failed to return while flying Catalinas in the South West Pacific campaigns during World War Two. Further plaques were added to the memorial in 1993. The Catalina was designed in the 1930s as a long-range reconnaissance flying boat. The Royal Australian Air Force (R.A.A.F.) used them not just for reconnaissance and rescue, but also as bombers in the war against the Japanese. The Catalina`s had the highest loss rate of any R.A.A.F. aircraft in the south-west Pacific area. The Catalinas operated out of Cairns during World War Two. to be continued... ;-) © 2019 Arlequin Photographie

École de Garçon

19 Aug 2019 7 3 165
École de Garçon "A la mémoire des élèves de cette école déportés de 1942 a 1944 parce que nés juifs, victimes innocentes de la barbarie nazie et du gouvernement de Vichy. Ils furent exterminés dans les camps de la mort. Plus de 700 de ces enfants vivaient dans le 18eme. Ne les oublions jamais." "Im Gedenken an die Schüler dieser Schule, die von 1942 bis 1944 deportiert wurden, weil sie als Juden geboren wurden, unschuldige Opfer der nationalsozialistischen Barbarei und der Regierung Vichy. Sie wurden in den Todeslagern vernichtet. Mehr als 700 dieser Kinder lebten im 18. Arrondissement. Lasst uns sie nie vergessen." © 2019 Arlequin Photographie

Nous sommes encore Charlie!

28 Dec 2018 12 7 153
Père Lachaise © 2018 Arlequin Photographie

M10 tank destroyer "Wolverine"

16 Jul 2020 10 1 239
Département Moselle © 2020 Arlequin Photographie

Two German (unknown) soldiers

03 Aug 2020 11 1 143
"The old Lie: Dulce et decorum est Pro patria mori." - Wilfred Owen 1893 - 1918 © 2020 Arlequin Photographie

Jenseits von Menschlichkeit

13 Sep 2020 13 3 118
Krieg, das Jenseits von Menschlichkeit! © Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller Mémorial de Verdun - Fleury-devant-Douaumont www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138 © 2020 Arlequin Photographie

Ossuaire de Douaumont

13 Sep 2020 18 1 183
© 2020 Arlequin Photographie "Ces hommes intelligents et instruits, approfondis par la souffrance et la réflexion, détachés des choses et presque de la vie, aussi éloignés du reste du genre humain que s’ils étaient déjà la postérité, regardent au loin, devant eux, vers le pays incompréhensible des vivants et des fous." "Jene denkenden und gebildeten Leute, die, durch ihr Leiden vertieft, sich von den Dingen und vom Leben fast losgesagt haben und der übrigen Welt fernstehn, als seien sie schon ein Stück Nachwelt, – sie schauen vor sich ins Weite nach jenem Reich der Lebenden und der Wahnsinnigen hin, die sie nicht mehr verstehn." Henri Barbusse - Le Feu (Journal d'une escouade), 1916; dt.:Das Feuer (Tagebuch einer Korporalschaft); Deutsche Ausgabe Max Rascher Verlag, Zürich 1918. www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

In Memoriam

13 Sep 2020 21 2 139
"Sur le terrain vague, sale et malade, où de l’herbe desséchée s’envase dans du cirage, s’alignent des morts. On les transporte là lorsqu’on en a vidé les tranchées ou la plaine, pendant la nuit. Ils attendent – quelques-uns depuis longtemps – d’être nocturnement amenés aux cimetières de l’arrière." "Auf der verschwommenen, schmutzigen und kranken Erde, wo Gras in schwarzer Schmiere versumpft, liegen Tote nebeneinander. Sie werden nachts dorthin gebracht, wenn man die Schützengräben und die Ebene säubert. Dort warten sie, die einen schon lange, darauf, nachts in die Kirchhofe hinter die Front gebracht zu werden." Henri Barbusse - Le Feu (Journal d'une escouade), 1916; dt.:Das Feuer (Tagebuch einer Korporalschaft); Deutsche Ausgabe Max Rascher Verlag, Zürich 1918. Nécropole nationale de Douaumont Fleury-devant-Douaumont www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138 © 2020 Arlequin Photographie

Mort pour la France

13 Sep 2020 17 5 153
"Autour des morts volètent des lettres qui, pendant qu’on les disposait par terre, se sont échappées de leurs poches ou de leurs cartouchières. Sur l’un de ces bouts de papier tout blancs, qui battent de l’aile à la bise, mais que la boue englue, je lis, en me penchant un peu, une phrase : « Mon cher Henri, comme il fait beau temps pour le jour de ta fête !… » L’homme est sur le ventre ; il a les reins fendus d’une hanche à l’autre par un profond sillon ; sa tête est à demi retournée ; on voit l’œil creux et sur la tempe, la joue et le cou, une sorte de mousse verte a poussé." "Um die Toten flattern Briefe, die aus ihren Kleidern oder ihren Patronentaschen geflogen sind, als man den Leichnam niederlegte. Auf einem dieser schneeweissen Papierfetzen, die im Wind umherflattern und die der Kot beschmiert, lese ich, leise darübergeneigt, diesen Satz: »Lieber Henri, wie schön das Wetter zu deinem Geburtstage ist! ...« Der Soldat liegt auf dem Bauch; von einer Hüfte zur andern klafft eine tiefe Furche; sein Kopf liegt halb nach hinten gedreht; man sieht ein hohles Auge und auf der Schläfe, auf der Backe und dem Hals ist sowas wie grünes Moos gewachsen." Henri Barbusse - Le Feu (Journal d'une escouade), 1916; dt.:Das Feuer (Tagebuch einer Korporalschaft); Deutsche Ausgabe Max Rascher Verlag, Zürich 1918. © 2020 Arlequin Photographie www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

Mémorial aux Combattants Musulmans

13 Sep 2020 17 4 135
© 2020 Arlequin Photographie "Sooft sie ein Feuer für den Krieg anzündeten, löschte Allah es aus, und sie trachten nur nach Unheil auf Erden; und Allah liebt die Unheilstifter nicht." - Koran, Sure 5, 64 www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

Den toten Kameraden

13 Sep 2020 26 5 262
Fort de Douaumont © 2020 Arlequin Photographie "Tout à coup, une explosion formidable tombe sur nous. Je tremble jusqu’au crâne, une résonance métallique m’emplit la tête, une odeur brûlante de soufre me pénètre les narines et me suffoque. La terre s’est ouverte devant moi. Je me sens soulevé et jeté de côté, plié, étouffé et aveuglé à demi dans cet éclair de tonnerre… Je me souviens bien pourtant : pendant cette seconde où, instinctivement, je cherchais, éperdu, hagard, mon frère d’armes, j’ai vu son corps monter, debout, noir, les deux bras étendus de toute leur envergure, et une flamme à la place de la tête !" "Plötzlich kracht über uns eine fürchterliche Explosion. Ich zittere bis an die Kopfhaut; ein metallischer Widerhall dröhnt mir den Kopf voll, und ein brennender Schwefelgeruch dringt mir zum Ersticken in die Nasenlöcher ein. Die Erde hat sich vor mir aufgetan. Ich fühle wie's mich in die Höhe und auf die Seite haut, erstickend, vom Blitz und vom Donner geblendet. Ich erinnere mich, dass ich eine Sekunde lang instinktiv wie zerschlagen und starren Blickes nach meinem Waffenbruder suchte. In diesem Augenblick aber hab ich gesehn, wie sein Körper in die Höhe fuhr, aufrecht, schwarz, die beiden Arme ausgestreckt, soweit sie konnten, und eine Flamme loderte an der Stelle des Kopfes!" Henri Barbusse - Le Feu (Journal d'une escouade), 1916; dt.:Das Feuer (Tagebuch einer Korporalschaft); Deutsche Ausgabe Max Rascher Verlag, Zürich 1918. www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138 Im frühen Morgengrauen des 8. Mai 1916 kamen bei der Explosion eines Granaten- und Flammenwerferdepots im Fort Douaumont mehrere Hundert deutsche Soldaten ums Leben. Aus Zeitgründen wurden 679 von ihnen innerhalb des Forts an Ort und Stelle in die im Innenhof des Forts gelegene Munitionskasematte I gebracht und deren Eingang zugemauert. Das Kreuz steht heute vor dem zugemauerten Ausgang zum zwischenzeitlich verschütteten Innenhof. Die Kasematte befindet sich etwa 20 Meter dahinter. Dieser Ort ist der so genannte „Deutsche Friedhof“ im Fort.

Fort de Douaumont

13 Sep 2020 25 5 184
Fort de Douaumont © 2020 Arlequin Photographie "Eine Stunde vergeht. Ich sitze gespannt und beobachte jede seiner Mienen, ob er vielleicht noch etwas sagen möchte. Wenn er doch den Mund auftun und schreien wollte! Aber er weint nur, den Kopf zur Seite gewandt. Er spricht nicht von seiner Mutter und seinen Geschwistern, er sagt nichts, es liegt wohl schon hinter ihm; – er ist jetzt allein mit seinem kleinen neunzehnjährigen Leben und weint, weil es ihn verläßt. [...] Mir wird schwach, ich kann plötzlich nicht mehr. Ich will nicht mehr schimpfen, es ist sinnlos, ich möchte mich fallen lassen und nie wieder aufstehen. Wir sind am Bette Kemmerichs. Er ist tot. Das Gesicht ist noch naß von den Tränen. Die Augen stehen halb offen, sie sind gelb wie alte Hornknöpfe. –" Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, Berlin 1929 www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

Fort de Douaumont

13 Sep 2020 21 7 178
Fort de Douaumont © 2020 Arlequin Photographie "Ich weiß gar nicht, wofür weiter gekämpft werden soll, vielleicht, weil die Zeitungen die Geschichte in einem anderen Lichte erscheinen lassen, als es in Wirklichkeit eigentlich ist…….Wer für den Krieg weiter ist, der ist überhaupt kein Mensch mehr. Die Not könnte nicht grösser sein im Feindesland und auch daheim. Es können das nur Leute sein, die von allem keine Ahnung haben." (Brief von der Westfront vom 17. Oktober 1914. Ein Beispiel für die Kluft zwischen dem eigenen Fronterleben und der offiziellen Darstellung in den deutschen Zeitungen. www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

VIRGO EUROPAE PATRONA

13 Sep 2020 13 4 153
Fleury-devant-Douaumont „Bis zum Ersten Weltkrieg führte Fleury-devant-Douaumont ein beschauliches und arbeitsreiches Dasein. Seit Menschengedenken verliefen die Arbeiten und die Tage nach dem Rhythmus der Jahreszeiten, in einem ständigen Ablauf von Saat und Ernte, Holzarbeiten und Weinlese, guten und schlechten Ernten. (...) Die Zeit, die in Fleury-devant-Douaumont stillzustehen schien, beschleunigt nach 1870 ihren Gang. Die Schmalspurbahn Verdun-Douaumont führt an Fleury-devant-Douaumont vorbei. Dann folgt der Bau von La Redoute in Souville, der Forts von Tavannes und Froidelerre und der Zwischenwerke und füllte die Straßen des Dorfs mit zahlreichen Arbeitern und Soldaten. Im August 1914 können die 400 Einwohner die Regimenter von Verdun durchmarschieren sehen, die als Deckung in die Woëvre-Ebene ziehen. Im September bringt die Marne-Schlacht die Frontlinie im Norden und Nordwesten auf wenige Kilometer an den Ort heran. 1915 ist das intakte und mit Truppen voll belegte Dorf Teil der befestigen Region von Verdun. Am 21. Februar 1916 erwacht Fleury-devant-Douaumont unter dem Kanonenfeuer des bevorstehenden deutschen Angriffs. Es schneit. Der Horizont steht in Flammen. Die Nachrichten sind selten und widersprüchlich. Es ergeht der Befehl, das Dorf zu räumen. Die Bewohner beladen die Karren, nehmen ihr Vieh und ziehen in Richtung Bras-sur-Meuse und Verdun davon. Unterwegs begegnen sie der Verstärkung auf ihrem eiligen Weg zur Front. Der Fall von Douaumont am 24. Februar bringt Fleury-devant-Douaumont in Sichtweite der Deutschen. Während die Dächer durch die Bombardierung zerstört werden, machen Schützengräben und Unterstände die Keller zu kleinen Inseln des Widerstands. Die Zerstörung von Fleury-devant-Douaumont nimmt kein Ende. Schon im Mai bleibt nur ein Grundriss aus rauchenden Ruinen.“ (Quelle: Conseil Général de la Meuse) In seinem Buch „Dix mois à Verdun“ (Zehn Monate in Verdun) beschreibt Abbé Charles Thellier de Poncheville, die Leiden von Fleury: „Zuerst wurden die Häuser reihenweise durch Kugelhagel und Brand zerstört; die Dächer stürzten ein, durchlöcherte, verbrannte Mauern stürzten auf die Straße, in den Garten mitsamt ihrem schiefen, krummen Dachgebälk, ihrer geschändeten Intimität, ihren Bettresten und Matratzen (…). Der Gestank eines Massengrabes hängt in der Luft. Nicht weit von den alten Toten des verwüsteten zivilen Friedhofs, dessen Gräber offen liegen, liegen die neuen Toten in Horizontblau oder Feldgrau (…) Die Heftigkeit der Kämpfe hat alles zersprengt. Die Granaten sind auf die mit dem Blut der Kämpfenden getränkten Ruinen niedergeprasselt. Sie waren übersät mit Leichen, von den Ratten schon angefressen und in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung, übersät mit den Überresten von Kriegsgerät, verrosteten Gewehren, abgebrochenen Schaufeln, Stacheldraht. (…) Man erkennt die Stelle, an der sich das Dorf Fleury befunden hatte, an der Farbe ihrer Steine, zerstreut wie Haufen weißen Schaums, der ununterbrochen auseinander gestoben wird.“ Ich erkenne die Stelle, an der sich das Dorf Fleury befunden hat – nun ja, sie ist beschildert. Die Steine, das Gebälk, die Ruinen, das Kriegsgerät, der Stacheldraht, die Toten – all das ist nicht mehr da oder nicht mehr sichtbar. Die Natur hat alles bedeckt, ein junger Wald wächst seit 1929 über die Unebenheiten, die auf Gräben und Bombentrichtern hinweisen. Wege wurden angelegt, Schilder zeigen die Standorte der Häuser; hier der Bäcker, dort ein Bauerhof, die Schmiede, die Schule... Es bedarf keiner große Fantasie um sich ein munteres Dorfleben in der Vorkriegszeit vorzustellen. Wo sind die Stimmen, wo der Lärm der Kinder? Heute ist es Still, die Besucher unterhalten sich bedeckt, Vogelgezwitscher ist das lauteste, was zu vernehmen ist. Sollten Sie einmal in der Nähe sein oder das Schlachtfeld, die "Maas-Mühle", einmal direkt besuchen, schauen Sie doch in Fleury vorbei. Besuchen Sie ein Dorf ohne Einwohner, in dem Sie keine Gastronomie finden, keine Toursitikinfo, kein Hotel, kein Platz auf dem man Boule spielt… Gehen Sie durch die Straßen, die nicht von Platanen gesäumt sind, die keine Bürgersteige haben, noch nicht einmal gepflastert, lediglich angedeutet sind. Machen Sie sich bewusst, dass Sie an einem Ort sind, an dem Menschen lebten, arbeiteten, lachten und Familien ihre Kinder großzogen. Und denken Sie über Europa nach. Lassen Sie Ihre Gedanken durch 100 Jahre wandern, durch zwei verheerende Kriege und eine lange Phase des Friedens und der Freundschaft von 1945 bis heute. Dann lassen Sie Ihre Gedanken aus der Gegenwart in die Zukunft reisen. Wenn Sie Europa dann immer noch auf Schuldenkrise und Bürokratismus reduzieren, Kritik in der Sache mit Kritik an der Sache verwechseln, nationale Abgrenzung Ihnen wichtiger ist als die europäische Integration, dann hat Fleury Sie nicht mehr erreicht. © 2014 Text / 2020 Arlequin Photographie www.ipernity.com/blog/arlequin_photographie/4733138

Dog tags

06 Apr 2022 14 2 136
The Soldiers Fund © 2022 Arlequin Photographie