Herbst am Gardasee

Gardasee


Folder: ITALIA
Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt,…  (read more)

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09 Oct 2021

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Herbst am Gardasee

Prachtkerze (Gaura lindheimeri) auch Präriekerze genannt

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04 Jul 2017

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Balcone

Nago-Torbole Nago befindet sich auf einer felsigen Anhöhe an den Hängen des Monte Altissimo, Von den Hügeln bei Nago aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Gardasee! Die ersten menschlichen Spuren in Nago-Torbole lassen sich auf das späte Jungpaläolithikum zurückdatieren. Zahlreiche Steinartefakte wurden bei Castel Penede, den Ausläufern des Monte Altissimo di Nago und des Monte Creino gefunden, die den Schluss zulassen, dass es sich nicht nur um sporadische Besuche in der Gegend handelte. Weitere Funde aus dem Mesolithikum wurden bei Prati di Nago und Pré Alta entdeckt. Die ersten menschlichen Überreste stammen aus einer Grabstätte der Kupfersteinzeit am südöstlichen Ortsrand von Nago. Andere Funde weisen auf die Präsenz von Menschen in der Bronzezeit und Eisenzeit hin. Auf letztere lässt sich die Fundstelle Busa Brodeghèra beim Rifugio Altissimo Damiano Chiesa zurückführen. Der Fritzens-Sanzeno-Kultur in der Eisenzeit wird die Gründung einer Siedlung unterhalb von Castel Penede zugeschrieben. Bei mehreren Grabungen, die ab 2019 von der Universität Trient am westlichen Abhang des Burgberges durchgeführt wurden, wurden die Reste einer Siedlung freigelegt, die ab dem 6. Jahrhundert. v. Chr. bis zur späten römischen Kaiserzeit im 5. Jahrhundert n. Chr. bestand. Aus der Römerzeit waren bereits 1832 die Reste einer Nekropolis auf dem Burgberg freigelegt worden. In der Nähe fand man auch gotische und römische Münzen aus den Regierungszeiten Vespasians und Konstantins. Den Römern wird auch der Bau einer ersten Straße über das Valle S. Lucia zum Seeufer zugesprochen. Sicher ist, dass der Karrenweg über diesen kleinen Taleinschnitt bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts die einzige Straßenverbindung zwischen Nago und Torbole war. Weitere römische Fundstücke wurden im Ortskern von Nago bei der Pfarrkirche S. Vigilio sowie im Ortsteil Tempesta am Ufer des Gardasees entdeckt. weitere Informationen >>> de.wikipedia.org/wiki/Nago-Torbole

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04 Jul 2017

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Backe, backe Kuchen ...

Lustiges katzen Video "Backe backe Kuchen " www.youtube.com/watch?v=zjsmXpp4fQI ___________ Nago-Torbole Nago befindet sich auf einer felsigen Anhöhe an den Hängen des Monte Altissimo, Von den Hügeln bei Nago aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Gardasee! Die ersten menschlichen Spuren in Nago-Torbole lassen sich auf das späte Jungpaläolithikum zurückdatieren. Zahlreiche Steinartefakte wurden bei Castel Penede, den Ausläufern des Monte Altissimo di Nago und des Monte Creino gefunden, die den Schluss zulassen, dass es sich nicht nur um sporadische Besuche in der Gegend handelte. Weitere Funde aus dem Mesolithikum wurden bei Prati di Nago und Pré Alta entdeckt. Die ersten menschlichen Überreste stammen aus einer Grabstätte der Kupfersteinzeit am südöstlichen Ortsrand von Nago. Andere Funde weisen auf die Präsenz von Menschen in der Bronzezeit und Eisenzeit hin. Auf letztere lässt sich die Fundstelle Busa Brodeghèra beim Rifugio Altissimo Damiano Chiesa zurückführen. Der Fritzens-Sanzeno-Kultur in der Eisenzeit wird die Gründung einer Siedlung unterhalb von Castel Penede zugeschrieben. Bei mehreren Grabungen, die ab 2019 von der Universität Trient am westlichen Abhang des Burgberges durchgeführt wurden, wurden die Reste einer Siedlung freigelegt, die ab dem 6. Jahrhundert. v. Chr. bis zur späten römischen Kaiserzeit im 5. Jahrhundert n. Chr. bestand. Aus der Römerzeit waren bereits 1832 die Reste einer Nekropolis auf dem Burgberg freigelegt worden. In der Nähe fand man auch gotische und römische Münzen aus den Regierungszeiten Vespasians und Konstantins. Den Römern wird auch der Bau einer ersten Straße über das Valle S. Lucia zum Seeufer zugesprochen. Sicher ist, dass der Karrenweg über diesen kleinen Taleinschnitt bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts die einzige Straßenverbindung zwischen Nago und Torbole war. Weitere römische Fundstücke wurden im Ortskern von Nago bei der Pfarrkirche S. Vigilio sowie im Ortsteil Tempesta am Ufer des Gardasees entdeckt. weitere Informationen >>> de.wikipedia.org/wiki/Nago-Torbole

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09 Oct 2021

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Cascate del Varone

HFF - 19.11.2021, Varone Wasserfall ____ Die 'Cascate del Varone' sind ein mehrstufiger Wasserfall nahe der Ortschaft Tenno, etwa 3 km entfernt von Riva del Garda im Trentino. Der in mindestens drei Abschnitte zu unterteilende Wasserfall – obere Grotte, untere Grotte und offene Stufen – ist Teil des Torrente Varone, der in seinem Oberlauf den Namen Magnone trägt. Der knapp zehn Kilometer lange Bach entspringt westlich des Tennosees und wird durch Sickerwasser des Tennosees zusätzlich gespeist. Er mündet schließlich in Riva del Garda in den Gardasee. Die Cascate del Varone und die von ihnen gegrabene Schlucht gelten als perfektes Beispiel für die „regressive Erosion durch Wasserfälle“. Bedingt durch die unterschiedliche Härte des Gesteins hatte die Erosion unterschiedlich starke Auswirkungen, da sie den ursprünglichen Faltungen des Gesteins folgte. Anfangs wirkten die Erosionskräfte eher schwach, verstärkten sich aber deutlich, nachdem sich ein erstes Bachbett gebildet hatte. Im harten Jurakalk von Varone zeigt sich die Erosion in schmalen, aber tiefen Einschnitten. Das Wasser, das viel Sand mit sich trägt, bildet beim Fallen Strudel, die sich immer tiefer in die entstehende Schlucht „hineinfräsen“. Dieser Vorgang dauert immer noch an, und das Wasser erodiert das Gestein durchschnittlich zwei Millimeter pro Jahr. Dadurch zieht sich der obere Rand der Stufe immer weiter in den Berg zurück und vergrößert dadurch die Fallhöhe. Gleichzeitig arbeiten sich die Wasserstrudel immer tiefer in den Berg hinein. Heute hat die Schlucht vom unteren Eingang aus eine Länge von 55 Metern. Ganz oben, wo sich der höchste Austritt befindet, hat sie sich 73 Meter in den Fels gegraben. Die gesamte Fallhöhe der Kaskaden liegt bei etwa 100 Metern. de.wikipedia.org/wiki/Cascate_del_Varone