Wendelstein ( 3 x PiP )

Wendelstein, Bayern


Folder: Bayern
Der Wendelstein ist ein 1838 m hoher Berg der Bayerischen Alpen. Er gehört zum Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Er ist der höchste Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Er liegt zwischen den Flusstälern von Leitzach und Inn. Er ist mit d…  (read more)

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15 Mar 2020

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Wendelstein ( 3 x PiP )

Der Wendelstein ist ein 1838 m hoher Berg der Bayerischen Alpen. Er gehört zum Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Er ist der höchste Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Er liegt zwischen den Flusstälern von Leitzach und Inn. Er ist mit der Wendelstein-Seilbahn und der Wendelstein-Zahnradbahn erschlossen. Am Gipfel treffen die Grenzen der Gemeinden Bayrischzell (Süden), Brannenburg (Nordosten) und Fischbachau (Nordwesten) zusammen. Talorte sind unter anderem Bayrischzell, Brannenburg (Zahnradbahn) und Osterhofen (Gemeinde Bayrischzell, Seilbahn). Der Berg besteht hauptsächlich aus Wettersteinkalk aus der oberen Trias mit Dasycladaceen – dies sind marine Algen, deren Habitat flache Lagunen tropischen Klimas sind. Die Farbe des Gesteins variiert zwischen grauweiß und hellgrau bis gefleckt. Auf dem Berggipfel des Berges befindet sich mit der Wendelstein-Kapelle* , einer Sternwarte* , einer ehemaligen Wetterwarte und einer weithin sichtbaren Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks* sowie zahlreichen weiteren Telekommunikationssende-/antennenanlagen eine reichhaltige Infrastruktur. Etwa hundert Meter unterhalb des Gipfels, auf dem Plateau zwischen Wendelstein und Schwaigerwand, liegen der Berggasthof, die Endstationen von Zahnradbahn und Seilbahn, die Betriebsgebäude des Senders, das ehemalige Berghotel (über dem Bahnhof), eine Diensthütte der Bergwacht sowie das bekannte Wendelstein-Kircherl. de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)
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04 Jun 2010

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Osteinstieg der Wendelstein-Höhle im ständigen Schnee (7xPiP)

Foto: Peter Hofmann* peterhofmann5.wixsite.com/tropfstein/portrait peterhofmann5.wixsite.com/tropfstein/inntaler-unterwelten _________ Die Wendelsteinhöhle ist eine natürliche Karsthöhle auf dem Berg Wendelstein in der oberbayerischen Gemeinde Brannenburg im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie befindet sich direkt beim Bergbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn im Wendelsteinmassiv. Der Eingang der Höhle befindet sich 1.711 Meter über NN. Sie ist damit die höchstgelegene Schauhöhle in Deutschland. Die Höhle ist als Karsthöhle in dem massiven, durch Gebirgsbildung stark zerklüfteten Wettersteinkalk entstanden. Von der Gesamtlänge von 523 Metern werden 170 Meter bei Führungen begangen. Geschichte Die Höhle wurde 1864 von einem Einwohner von Bayrischzell entdeckt. Im Herbst 1882 fand die erste fachmännische Durchforschung statt. 1921 wurde die Höhle für Besucher zugänglich gemacht und mit elektrischer Beleuchtung versehen. Die Wege und Stege und auch die Beleuchtung wurden nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert. 1962 wurde zusätzlich ein nicht steinschlaggefährdeter Zugangsstollen geschaffen. Im Jahre 2010 wurde die Schauhöhle grundlegend renoviert. Im Zuge des mit EU-Mitteln geförderten Projektes „inntaler Unterwelten“ wurde ein Verbund von vier Höhlenobjekten geschaffen. Die Beleuchtung wurde komplett erneuert und auf LED umgestellt. Wege und Treppen sowie das Podest im natürlichen Eingang wurden instand gesetzt bzw. erneuert. In der Höhle wurden vier Info-Displays angebracht, die zu vier Themen, nämlich Psychologie, Biologie, Geologie und Philosophie, Informationen bereithalten. Die Höhle ist selbständig ohne Führung durchwanderbar. Beschreibung Der Eingang der Höhle, der genau nach Osten exponiert ist, ist im Sommer häufig mit Altschnee bedeckt. Die Gänge winden sich mal breiter, mal höher im Zickzack in den Berg hinein und enden für den Besucher im Dom. Im hinteren Höhlenabschnitt, wo sich die kalte Luft sammelt, herrscht eine Jahresmitteltemperatur von drei Grad Celsius. Die Höhle hat unbedeutende Sinterbildungen und weist schöne Klammprofile auf. de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinh%C3%B6hle

03 Jun 2010

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Eis und Schnee, Wendelstein-Höhle

03 Jun 2010

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Aussichtsplattform am Wendelstein

... und immer ziehen Wolken auf ... Das Wetter wechselt schnell

03 Jun 2010

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Sternwarte u. Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks

Wendelstein, Bayern

03 Jun 2010

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Kirche am Wendelstein - 1740 m

Die Kirche am Wendelstein, 1740 m Die Wendelstein-Kirche ist das Wahrzeichen des Wendelsteins schlechthin. Zu verdanken ist das christliche Bauwerk dem so genannten Wendelstein-Vater Max Kleiber, einem Kunstprofessor aus München. Hundert Meter unterhalb des Gipfels, unweit der Bergstation der Wendelsteinbahn steht das Wendelsteinkircherl. "Dass ma halt da herob'n des ganze Jahr in koa Kirchn ned kimmt", war der einzige Verdruss, den die Rosa Krimbacher, erste Wirtin des 1882-1883 erbauten Wendelsteinhauses , hatte. Beim leidenschaftlichen Wendelsteinfreund Max Kleiber blieb diese Klage nicht ungehört. Von drei Bauern ließ er sich den Baugrund schenken, der Grundstein zum Bau der Wendelstein-Kirche wurde am 1. Juli 1889 gelegt. Unermüdlich suchte und fand Max Kleiber Spender, die den Bau der Wendelstein-Kirche finanzierten. Die Namen der Geldgeber sind im Innern der Kirche, nahe dem Eingang aufgezeichnet. Eines der kunstvoll gestalteten Glasfenster beinhaltet zudem die Wappen derjenigen Orte und Länder, aus denen die meisten Spenden gekommen sind - sogar im weit entfernten Amerika fand Max Kleiber Unterstützer. Münchner Künstler schufen die neugotische Einrichtung. Das seinerzeit mit sieben Dukaten vergoldete Turmkreuz ist eine Spende des Münchner Hof-Posamentiers Ludwig Beck. Max Kleiber ließ es sich nicht nehmen und trug das 85 Pfund schwere Kreuz eigenhändig den Berg hinauf. Am 20. August 1890 weihte der Münchner Erzbischof Antonius von Thoma die Wendelstein-Kirche der Gottesmutter Maria, der Patrona Bavariae. Wissenswert: Deutschlands höchstgelegene Kirche Die Wendelstein-Kirche wurde im Jahr 1890 gemäß den Regularien des Pontifikales geweiht und gilt somit als Deutschlands höchstgelegene Kirche (Quelle: Erzbistum München-Freising). Irrtümlicherweise wird die Kirche am Wendelstein oftmals als „Wendelstein-Kapelle“ bezeichnet. Das Kirchenrecht unterscheidet jedoch zwischen Kirche und Kapelle. Eine Kirche wie die am Wendelstein verfügt im Gegensatz zu einer Kapelle über entsprechende (Pfarr-) Rechte. Kirche und Kapelle am Wendelstein Höher gelegene Kapellen wie die auf der Zugspitze gibt es freilich. Der Wendelstein verfügt über beides: Kirche und Kapelle. Ganz oben am Gipfel des Wendelsteins befindet sich die kleine Wendelinkapelle. Sie wurde 1718 von einem Bayrischzeller Bauern errichtet, aus Dankbarkeit für das Wiederauffinden seiner im Nebel verirrten Rösser. Bergmessen und Hochzeiten im Wendelsteinkircherl Von ca. Mai bis Oktober finden in der Kirche am Wendelstein jeden Sonntag um 11.00 Uhr Bergmessen statt. Das Patrozinium der Wendelsteinkirche wird für gewöhnlich am letzten Sonntag im August gefeiert. Auch kirchliche Trauungen sind in Deutschlands höchstgelegener Kirche am Wendelstein möglich. Sie gehört zur Pfarrei Brannenburg. www.wendelsteinbahn.de/kircherl

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20 Jun 2010

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Wendelsteinkircherl (PiP)

Wendelsteinkircherl und Wendelsteinkapelle Wendelsteinkircherl Am 1. Juli 1889 wurde auf der Schwaigerwand, einem Felsrücken hundert Meter unterhalb des Gipfels, der Grundstein für das Wendelsteinkircherl gelegt. Initiator war der Münchner Kunstprofessor Max Kleiber. Am 20. August 1890 wurde die bis heute höchstgelegene Kirche Deutschlands geweiht. Sie ist der Patrona Bavariae gewidmet und wird vom Erzbistum München und Freising als Nebenkirche der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Brannenburg geführt. 2016/17 erfolgte eine umfassende Renovierung. Die Bezeichnung „höchstgelegene Kirche Deutschlands“ trägt das Wendelstein-Kircherl unangefochten – alle höhergelegenen Gotteshäuser (wie beispielsweise die 1981 geweihte Zugspitz-Kapelle) sind im kirchenrechtlichen Sinne keine Kirchen, sondern nur Kapellen. In der Bergkirche finden im Sommer regelmäßig Messen und Trauungen statt. Häufig wird das Wendelsteinkircherl auch als Kapelle oder Wendelstein-Kapelle bezeichnet – das ist nicht nur im kirchenrechtlichen Sinne falsch, sondern auch irreführend, denn es gibt neben dem Wendelstein-Kircherl tatsächlich auch noch eine Wendelstein-Kapelle. Diese ist dem heiligen Wendelin geweiht und steht direkt auf dem Gipfel. Diese Gipfelkapelle, ein kleiner Holzbau, wurde im Jahr 1718 von dem Bauer Georg Klarer vom Sixtenbauernhof in Bayrischzell als Votivkapelle für die Wiederauffindung seiner beiden im Nebel auf den Almweiden am Berg verloren gegangenen Pferde errichtet. Das Patrozinium der Kapelle wurde wohl deshalb gewählt, da Wendelin als Viehpatron verehrt wird. Der Name des Berges "Wendelstein" wird teilweise mit dem Wendelin-Patronzinium der Kapelle in Verbindung gebracht. Seit dem Jahr 1989 obliegt die Instandhaltung der kleinen Wendelin-Kapelle auf 1.838 Metern Höhe den oberbayerischen Gebirgsschützen. Im Mai 2018 wurde das dreihundertjährige Bestehen der Wendelin-Kapelle feierlich begangen.

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20 Mar 2022

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Vom Hocheck Blick zum Wendelstein, Bayern (PiP)

Luftlinie Entfernung vom Hocheck, Oberaudorf zum Wendelstein ca 11,5km ______ Der Wendelstein ist ein 1838 m hoher Berg der Bayerischen Alpen. Er gehört zum Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Er ist der höchste Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Er liegt zwischen den Flusstälern von Leitzach und Inn. Er ist mit der Wendelstein-Seilbahn und der Wendelstein-Zahnradbahn erschlossen. Der Berg liegt im Landkreis Miesbach und im Landkreis Rosenheim, jeweils in Oberbayern. Am Gipfel treffen die Grenzen der Gemeinden Bayrischzell (Süden), Brannenburg (Nordosten) und Fischbachau (Nordwesten) zusammen. Talorte sind unter anderem Bayrischzell, Brannenburg (Zahnradbahn) und Osterhofen (Gemeinde Bayrischzell, Seilbahn). Der Berg besteht hauptsächlich aus Wettersteinkalk aus der oberen Trias mit Dasycladaceen – dies sind marine Algen, deren Habitat flache Lagunen tropischen Klimas sind. Die Farbe des Gesteins variiert zwischen grauweiß und hellgrau bis gefleckt. Auf dem Berggipfel des Berges befindet sich mit der Wendelstein-Kapelle, einer Sternwarte, einer ehemaligen Wetterwarte und einer weithin sichtbaren Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks sowie zahlreichen weiteren Telekommunikationssende-/antennenanlagen eine reichhaltige Infrastruktur. Etwa hundert Meter unterhalb des Gipfels, auf dem Plateau zwischen Wendelstein und Schwaigerwand, liegen der Berggasthof, die Endstationen von Zahnradbahn und Seilbahn, die Betriebsgebäude des Senders, das ehemalige Berghotel (über dem Bahnhof), eine Diensthütte der Bergwacht sowie das bekannte Wendelstein-Kircherl. Die Gebäude rund um die Bergstationen sind mit dem 100 m höher gelegenen Gipfel über einen befestigten Weg verbunden, der durch zahlreiche Treppen und Serpentinen den Gipfel auch für ungeübte Wanderer ersteigbar macht. Da der Weg im Winter nicht benutzt werden kann, existiert für die Mitarbeiter von Sternwarte, Wetterdienst und Sender in der Mitte des Berges ein Aufzug, der über einen Stollen vom Bahnhof der Zahnradbahn aus erreicht werden kann. Die 1912 von Otto von Steinbeis erbaute Wendelsteinbahn ist die älteste noch im Betrieb befindliche Zahnradbahn Bayerns. Seit ihrer Sanierung Anfang der 1990er Jahre verkehren auf ihr moderne Zahnradtriebwagen, durch die sich die Fahrzeit von 55 Minuten auf etwa eine halbe Stunde verkürzte. In der Nähe der Zahnradbahn-Bergstation liegt die gut erschlossene Wendelsteinhöhle mit einigen Tropfsteinen, in der sich bis weit in den Sommer hinein Eis hält. Verschiedene Wege rund um den Wendelstein sind als Geopark ausgeschildert. de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)

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20 Jun 2010

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Eingang in die Wendelstein-Höhle (PiP)

Zunächst allerdings führt der Weg über 82 Stufen in die Tiefe ... Die höchstgelegene Schauhöhle Deutschlands befindet sich im Wendelstein. Man kann mit der historische Zahnradbahn von Brannburg aus hoch fahren, oder mit der Gondelbahn von Bayerisch-Zell aus. Entdeckt wurde die Höhle 1864 durch Zufall von einem Enheimischen. Die Zahnradbahn wurde bereits vor mehr als 100 Jahren als Deutschlands erste Hochgebirgsbahn welche zum Gipfel fuhr gebaut. Gefunden wurden in der Höhle Fledermäuse und Kleinstlebewesen, insgesamt sind mehr als 50 Tierarten in dem gewaltigen Felsmassiv zu Hause. Dass die Wendelsteinhöhle auf 1.711 Metern Höhe so weit über dem heutigen Flussniveau liegt, weist auf ein sehr hohes Alter hin, ihre Entstehung muss also noch vor der Auffaltung der Alpen stattgefunden haben! Die Wendelsteinhöhle ist eine natürliche Karsthöhle auf dem Berg Wendelstein in der oberbayerischen Gemeinde Brannenburg im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie befindet sich direkt beim Bergbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn im Wendelsteinmassiv. Die Höhle ist als Karsthöhle in dem massiven, durch Gebirgsbildung stark zerklüfteten Wettersteinkalk entstanden. Von der Gesamtlänge von 523 Metern werden 170 Meter bei Führungen begangen. Der (künstliche) Eingang der Höhle, der genau nach Osten exponiert ist, ist im Sommer häufig mit Altschnee bedeckt. Die Gänge winden sich mal breiter, mal höher im Zickzack in den Berg hinein und enden für den Besucher im Dom. Im hinteren Höhlenabschnitt, wo sich die kalte Luft sammelt, herrscht eine Jahresmitteltemperatur von drei Grad Celsius. Die Höhle hat unbedeutende Sinterbildungen und weist schöne Klammprofile auf. s.a.>>> de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinh%C3%B6hle und >>> www.tropfstein.de >>> www.kimapa.de/wendelsteinhoehle
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