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Indisches Springkraut

Indisches Springkraut
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Indisches Springkraut an einem Regentag
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Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), oft Indisches Springkraut, auch Rotes Springkraut oder Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae). Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent; als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Es wächst in Mitteleuropa vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften mit hohem Nährstoffgehalt.

In Europa wird das Indische Springkraut vielerorts als invasiver Neophyt bekämpft, da es als Bedrohung für andere Pflanzenarten oder ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum betrachtet wird.

Beim Drüsigen Springkraut handelt es sich um einen Therophyten, der in kürzester Zeit Wuchshöhen von über 2 Meter erreicht und so andere Pflanzen schnell überdecken kann. Er benötigt für sein schnelles Wachstum eine ausreichende Wasserversorgung.

Der Blütenstand wird als insektenfreundlich bezeichnet. Blütenökologisch handelt es sich um vormännliche Rachenblumen. Sie werden meist durch Honigbienen, seltener durch Hummeln bestäubt. Der im Sporn verborgene Nektar ist mit einem Zuckergehalt von 48 Prozent durchschnittlich süß, wird aber reichlich produziert. Mit 0,47 mg Nektar pro Pflanze und pro Stunde stellt das Drüsige Springkraut etwa vierzigmal so viel Nektar her wie eine vergleichbare heimische Pflanze.
Noch entscheidender ist, dass die Pflanze auch einen sehr hochwertigen, ebenfalls zuckerhaltigen Pollen anbieten kann. Mit dieser Ausstattung und ihrem intensiven Duft schränkt sie bei ihren einheimischen Standortkonkurrenten die Möglichkeit der sexuellen Vermehrung stark ein, zumal besonders Hummeln ein besonders gutes Langzeitgedächtnis für gute Futterquellen haben. Auch Selbstbestäubung ist möglich, aber wegen der ausgeprägten Vormännlichkeit selten.

Durch einen Schleudermechanismus, der schon durch Regentropfen ausgelöst werden kann, schleudern die Früchte ihre Samen bis zu sieben Meter weit weg (Saftdruckstreuer). Eine Pflanze produziert etwa 1600 bis 4300 Samen, deren Keimfähigkeit (etwa 80 Prozent) mehrere Jahre erhalten bleibt. (WiKi)
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Ed Letts, Laura Perinelli, Gabriella Siglinde, Istvan Farkas and 27 other people have particularly liked this photo


Latest comments - All (26)
 Boarischa Krautmo
Boarischa Krautmo club has replied
ganz weit entfernt.... ;-)
2 years ago.
 aNNa schramm
aNNa schramm club has replied
Wenn man dem Einhalt gebieten will, sollte es man einfach vor der Blüte Mähen, dann können sich keine Samen bilden !!!!!!
2 years ago.
 aNNa schramm
aNNa schramm club has replied
aber wenigstens it's angekommen
2 years ago.
 volker_hmbg
volker_hmbg club has replied
Gute Idee, aNNa ;-))

aber ich möchte nicht einen ganzen Flußkilometer abmähen ; ).
Nein im Ernst, das sollte hier in HH z.B. die Stadtreinigung in Angriff nehmen, die hiesige Gartenbauabteilung ist eh schon kaputtgespart!
2 years ago.
 aNNa schramm
aNNa schramm club has replied
frühzeitig mähen ist die einzige Möglichkeit. Aber es sind mit die letzten Blüten für die Bienen und Hummeln !!! das sollte man auch nicht vergessen
2 years ago.

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