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Kloster Zinna, Webersiedlung
Die Webersiedlung
Nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges erließ Friedrich der Große 1764 das Edikt zum Bau der Weberkolonie Zinna. Direkt an der Grenze zu Sachsen entstand nach den Plänen von Baumeister Christiani eine beinahe quadratische Anlage mit achteckigem Marktplatz. 1777 waren 84 Doppelhäuser und ein einfaches Haus für 169 Familien auf Kosten Friedrichs fertig gestellt. Baumaterial für die Siedlung war reichlich vorhanden, die Klostergebäude wurden als Steinbruch genutzt.
Der König holte Kolonisten, hauptsächlich Handweber aus der Oberlausitz, in den Ort. Die Fabrikation von Tuchen fürs Militär aber auch die Produktion von Seidenstoffen sollte die geschwächte Wirtschaft des Landes ankurbeln. Die Siedler erhielten Haus und Grundstück, sowie Garten- und Ackerland geschenkt, um die Eigenversorgung zu gewährleisten . Umzugskosten wurden erstattet, Einrichtungsgeld gezahlt und Steuerfreiheit für 10 Jahre garantiert.
Zu Reichtum kamen die Zinnaer jedoch nicht. Der Industrialisierung hatten die Handweber nichts entgegen zu setzen. An der Dankbarkeit gegenüber dem König änderte das nichts. 100 Jahre nach Ortsgründung wurde dem „Alten Fritz" ein Denkmal mitten auf dem Zinnaer Marktplatz gestiftet.
Die ursprüngliche Ortsanlage hat sich nahezu erhalten. Gewebt wird auch noch - im ehemaligen Zollhaus wird das mühevolle Handwerk weiter betrieben.
Quelle: http://www.kloster-zinna.com/texte/seite.php?id=23544
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Nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges erließ Friedrich der Große 1764 das Edikt zum Bau der Weberkolonie Zinna. Direkt an der Grenze zu Sachsen entstand nach den Plänen von Baumeister Christiani eine beinahe quadratische Anlage mit achteckigem Marktplatz. 1777 waren 84 Doppelhäuser und ein einfaches Haus für 169 Familien auf Kosten Friedrichs fertig gestellt. Baumaterial für die Siedlung war reichlich vorhanden, die Klostergebäude wurden als Steinbruch genutzt.
Der König holte Kolonisten, hauptsächlich Handweber aus der Oberlausitz, in den Ort. Die Fabrikation von Tuchen fürs Militär aber auch die Produktion von Seidenstoffen sollte die geschwächte Wirtschaft des Landes ankurbeln. Die Siedler erhielten Haus und Grundstück, sowie Garten- und Ackerland geschenkt, um die Eigenversorgung zu gewährleisten . Umzugskosten wurden erstattet, Einrichtungsgeld gezahlt und Steuerfreiheit für 10 Jahre garantiert.
Zu Reichtum kamen die Zinnaer jedoch nicht. Der Industrialisierung hatten die Handweber nichts entgegen zu setzen. An der Dankbarkeit gegenüber dem König änderte das nichts. 100 Jahre nach Ortsgründung wurde dem „Alten Fritz" ein Denkmal mitten auf dem Zinnaer Marktplatz gestiftet.
Die ursprüngliche Ortsanlage hat sich nahezu erhalten. Gewebt wird auch noch - im ehemaligen Zollhaus wird das mühevolle Handwerk weiter betrieben.
Quelle: http://www.kloster-zinna.com/texte/seite.php?id=23544
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