Kirchen-Klöster-Kathedralen- Heiligtümer
Folder: Kirchen-Klöster-Kathedralen
Eingang zum Kloster Romainmôtier
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Das Kloster Romainmôtier ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in der Schweizer Gemeinde Romainmôtier
In der Kirche von Kloster Romainmôtier
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In der Klosterkirche spaziert der "Zeitenwanderer" durch die Jahrhunderte. Die Fundamente der ersten Kirchenbauten stammen aus dem 5. und 7. Jahrhundert, Fresken aus dem 13. und 15. sind zu bewundern, der Chor entstand im 14. Jahrhundert.
Fenster in der Kirche von Kloster Romainmôtier
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Fresken und das Liegegrabmal des Priors Henri de S…
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Das Kloster wurde 928 Cluny geschenkt, dessen Einfluss sich nach 994 dank St. Odilo von Cluny bemerkbar machte, und blühte bis ins 15. Jh.; 1536 wurde die Abtei nach der Einführung der Reformation aufgehoben. Ausgrabungen und Restaurierungen seit 1896. An der heutigen Kirche wurde vom Beginn des 11. Jh. angebaut, zunächst wahrscheinlich unter St. Odilo von Cluny, auf Fundamenten zweier Kirchen des 7. und 8. Jh. Die kreuzförmige Basilika umfasst drei Schiffe, die urspr. durch drei halbrunde Apsiden abgeschlossen waren Sie ist ein besonders schönes Beispiel burgundischer Baukunst, ein verkleinertes Abbild von Cluny II. Im 12. Jh. wurde der Bau mit einer Vorhalle versehen, der Eingang stammt aus dem. 14. Jh., gleichzeitig wurde der Vorchor auf rechteckigem Grundriss neu errichtet. Das Äussere der Kirche wird rhythmisch gegliedert durch einfache lombardische Blendarkaden. Im Gewölbe der Vorhalle Fresken aus dem 14. Jh., im Kircheninnern Ambo aus dem 8. Jh. mit Flechtdekor und Inschrift. Im Chor Liegegrabmal des Priors Henri de Siviriez, 14. Jh., und fragmentarisches Grab des Priors Jean de Seyssel, gest. 1432. Chorgestühl aus dem 15. Jh. In der Nordkapelle Fresken aus dem 15. Jh. An der Südseite der Kirche Überreste des ehem. Kreuzgangs. Gegenüber der Kirche Uhrturm aus dem 14. Jh., ehem. Tor der Umfassungsmauer, die die Klostergebäude schützte. Diese wurden in der Berner Zeit umgebaut. Erhalten sind die Zehntscheune und das ehem. Haus des Priors, das im 16. und 17. Jh. umgestaltet wurde, da es den bernischen Vögten als Residenz diente. Beim Turm Haus des Lieutenant Ballival (Vogteislauhalter), Gebäude mit Krüppelwalmdach, erbaut für Jean-Pierre Roy 1684-85. Haus Glayre, erbaut im 16.Jh. für André Tachcet und 1762 umgebaut.
Kloster Romainmôtier
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Das Kloster wurde gemäss einer Legende von St. Romain, dem aus Saint-Claude (Frankreich) stammenden „Vater des Jura“, in der Mitte des 5. Jahrhunderts gegründet. Es wäre damit die früheste Klostergründung auf dem Boden der Schweiz. Dieses erste Kloster wurde in der Mitte des 6. Jahrhunderts durch die Alamannen zerstört. Félix Chramnélène begründete 632 eine zweite Abtei nach den Regeln des Heiligen Columban. 753 besuchte Papst Stephan II. die Abtei und unterstellte sie direkt dem Heiligen Stuhl. So habe sie den Namen „Romanum monasterium“ bekommen – nach anderen Quellen kommt der Name jedoch von St. Romain. Seither lebten die Mönche gemäss den benediktinischen Ordensregeln. Trotzdem sank die Abtei in der Folge zu einem Eigenkloster der Könige von Burgund ab, die sie 928/29 dem Reformkloster Cluny übergaben. Seit dieser Zeit hatte Romainmôtier den Status eines Priorats, erst 1447 erhielt es wieder den Titel einer Abtei. Trotzdem wurden dem Kloster noch von König Rudolf III. von Burgund und später von reichen Waadtländer Familien umfangreiche Schenkungen gemacht.
Diese Schenkungen stellten den Beginn einer Blütezeit des Klosters dar, die bis in das 15. Jahrhundert anhielt. Als Folge davon wurde nach dem Vorbild der zweiten Abteikirche in Cluny bis 1027 im romanischen Stil eine neue Kirche errichtet.
Nachdem Romainmôtier im 13. Jahrhundert unter den Einfluss der Herzöge von Savoyen gefallen war, begann der Niedergang der Abtei. Von nun an erhielten nur noch Günstlinge von Savoyen das Amt des Priors. Nach der Eroberung der Waadt durch Bern wurde das Kloster 1536 aufgehoben. Grund für die sofortige Säkularisation waren wohl die engen Verbindungen mit Savoyen, dem Feind von Bern. In der Folge wurden der Kreuzgang und die Konventsgebäude mit Ausnahme des Priorhauses abgebrochen, und die Klosterkirche wurde 1537 in eine reformierte Pfarrkirche umgewandelt.
Wikipedia
Licht und Schatten
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Mystisch
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Kloster Romainmôtier
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In der Zeitperiode von ungefähr 990 bis 1030 wurde die Stiftskirche von Romainmôtier erbaut, die bis heute beinahe unverändert die Zeit überstanden hat. Sie gilt als eines der ältesten Gebäude der Schweiz im romanischen Stil. Die Basilika besitzt einen kreuzförmigen Grundriss: ein dreischiffiges Langhaus mit einem Querschiff und einem Vierungsturm mit flachem Pyramidendach, das in einem spitzen Nadelhelm ausläuft (im 15. Jahrhundert aufgesetzt). Die ursprünglichen drei Apsiden sind nicht mehr erhalten, sie wurden im 14. und 15. Jahrhundert durch rechteckige gotische Kapellen ersetzt. Eine davon trägt ein oktogonales Erkertürmchen. Der Eingangsbereich wurde im 14. Jahrhundert hinzugefügt.
Im Innern enthält die Stiftskirche einen Ambo (frühe Form der Kanzel) des Vorgängerbaus aus dem 8. Jahrhundert. Bemerkenswert sind im weiteren das Liegegrabmal des Priors Henri de Siviriez (14. Jahrhundert), das Grab des Priors Jean de Seyssel, Fresken aus dem 14. Jahrhundert und das aus dem 15. Jahrhundert stammende Chorgestühl. An der Südseite der Kirche sind Überreste des ehemaligen Kreuzgangs sichtbar.
Wikipedia
Klosteranlage von Romainmôtier
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Kirche von Le Frambourg ( F )
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Reformierte Kirche Morges
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Die Reformierte Kirche Morges (französisch Temple de Morges) ist ein 1769–1776 erstelltes barockes Kirchengebäude nahe der Altstadt von Morges im Kanton Waadt.
Das heutige Kirchengebäude befindet sich vor den Mauern der Altstadt und ersetzt einen an gleicher Stelle situierten mittelalterlichen Vorgängerbau. Der Architekt Erasmus Ritter legte 1768 für den Bau der neuen Kirche ein ungewohnt grosszügiges und prunkvolles Projekt vor. Es wurde in den Jahren 1769–1776 realisiert. Nachdem trotz statischen Grundsicherungsmassnahmen beim Bau des Turms erhebliche Probleme mit dem Baugrund aufgetreten waren, trat Ritter 1772 als Leiter der Bauarbeiten zurück. Mit der Fertigstellung des Rohbaus und der Hauptfassade beschäftigten sich ab 1772 die Architekten Léonard Roux und Rodolphe de Crousaz. 1776 konnte die Kirche eingeweiht werden. Bereits im Jahre 1778 erhielt sie als eine der ersten reformierten Kirchen der heutigen Schweiz eine Orgel.
1892–1896 wurden bei einer Renovation leichte Eingriffe bei der Innenraumgestaltung vorgenommen. So wurde die Empore für den Einbau einer neuen Orgel erweitert und die Kanzel versetzt.
Wikipedia
Kanzel der reformierten Kirche Morges
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Im rechteckigen Chorraum befindet sich in zentraler Position die hölzerne Kanzel, ein Taufstein und ein Gabentisch aus der Bauzeit. Die Gestaltung der Kirche als Emporensaal mit zentraler, fast von überall aus sichtbarer Liturgiezone ist typisch für den reformierten Kirchenbau der Schweiz.
Die neugotischen Farbglasfenster in der Apsis stammen von Karl Wehrli, und wurden 1891 und 1896 angefertigt.
Wikipedia
Orgel in der reformierten Kirche von Morges
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Von der Vorhalle aus gelangt man über die seitlichen Treppen zur Empore und durch drei Eingänge ins Kirchenschiff. Die schwungvolle, hufeisenförmige Empore der Kirche nimmt den halbrunden hinteren Teil des Schiffs sowie die seitlichen Arme der Kirche ein. Die Empore ruht auf einem Gebälk, das als Kolonnade von ionischen Säulen getragen wird. Eine elegante Balustrade markiert die Mittelzone des Emporenaufbaus. Abgeschlossen wird sie durch hohe Arkaden mit korinthischen Säulen. Diese Emporengestaltung entspricht der St. Peterskirche in Zürich und suggeriert hier eine quasi-basilikale Grundrissform. Ein Gebälk mit Zahnschnittfries leitet in das den Innenraum überdachende Korbbogengewölbe über. Der dezente Einsatz von Stuck lässt den Innenraum im Vergleich zur Fassade schlicht erscheinen.
Wikipedia
Bern mit dem Bernermünster
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Katholische Kirche Düdingen
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Bruder-Klaus-Kapelle Düdingen
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Ist die ehemalige Beinhauskapelle St. Michael:
erstmals 1499, heutiger Bau 1838
Bruder-Klaus-Kapelle seit 1957
Reformierte Kirche Messen ( CH )
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Die Kirche von Messen steht auf einer kleinen Erhebung mitten im Dorf. Weithin ist ihr hoher, mit einem imposanten Dachreiter gekrönter Turm zu sehen.
In der ersten Hälfte der fünfziger Jahre wurde das ganze Bauwerk einer gründlichen Aussen- und Innenrenovation unterzogen. Dabei bot sich die willkommene Gelegenheit, durch Wand- und Bodenuntersuchungen Aufschlüsse über frühere Bauten zu erhalten. So zeigte sich, dass an der Stelle der Kirche ehemals ein ausgedehntes römisches Gebäude war, ein Gutshof, oder vielleicht ein Rasthaus (Mansio), was den eigenartigen Dorfnamen erklären könnte. In den Ruinen dieses Gebäudes legten später die germanischen Eroberer einen Begräbnisplatz an. Wohl in spätkarolingischer Zeit entstand dann das erste nachweisbare Gotteshaus, ein einfacher Rechteckbau, zum Teil direkt auf den Fundamenten des römischen Gebäudes ruhend, mit einer halbrunden Apsis auf der Ostseite. War es Zufall oder Absicht, dass dieser Altarraum über dem Grab eines vornehmen Merowingers errichtet wurde, das anhand der Beigaben von den Wissenschaftern in die Zeit um 700 datiert wird?
Spätere Veränderungen lassen sich noch verschiedentlich nachweisen, doch betreffen sie mehr die Ausstattung des Gotteshauses: Die Jahrzahl 1763 steht am eigenartig verzierten Sandsteingewände des Westeinganges und 1764 auf dem Taufstein. Aus der gleichen Zeit stammt wohl auch die schöne Kanzel aus Nussbaumholz. Der elegante Dachreiter wurde 1796 auf den aus mächtigen Tuffquadern erstellten Käsbissenturm gesetzt, und 1812 bauten der Ammann von Messen und der Statthalter von Mülchi den Glockenstuhl. Darin hängen vier Glocken. Die älteste stammt aus dem Jahre 1466. Der heilige Mauritius (Patron der Kirche Messen), der heilige Theodul und eine Madonna mit Kind schmücken sie. Die gleichen Figuren finden sich wieder auf der grössten Glocke, die 1516 gegossen wurde. 1652 ist das Geburtsjahr der dritten Glocke, und die vierte, undatiert, mag etwas mehr als hundert Jahre alt sein.
Das Innere dieser traditionsreichen Kirche bietet sich heute dem Betrachter als schlichter, heller Raum dar, in dem Altehrwürdiges sozusagen nahtlos mit Neuem verbunden ist. Modern in ihren strengen Formen präsentiert sich die Orgel auf der alten Empore, buntes Licht fällt durch die neuen Glasfenster auf die gotische Sakristeitüre.
Die drei Fenster im Chor zeigen Geburt, Tod und Auferstehung Christi. Sie sind ein Frühwerk des damals in Unterramsern tätigen bekannten Malers Max Brunner.
Quelle H.Guggisberg, Messen
Blick zur Kirche San Clemente in Santa Maria dei S…
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Die meist nur Santa Maria dei Servi genannte Kirche wurde vom Bettelorden der Serviten vom 13. bis 16. Jahrhundert in der toskanischen Stadt Siena errichtet.
Wikipedia
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