Die Stiftskirche Saint-Laurent in Estavayer-Le-Lac ist ein elegantes gotisches Bauwerk. Der Glockenturm prägt das Stadtbild. Chorgestühl, Gitter und Altar sind besonders bemerkenswert.
Die Stiftskirche von Estavayer-le-Lac steht auf den Überresten einer romanischen Kirche. Ihr Bau dauerte von 1379 bis 1525.
Zuletzt wurden der Glockenturm mit vier Erkern (Logen aus Putz) und ein Pfeil fertiggestellt. Es heisst, dass darin das schönste Geläut des Kantons hängt. Die acht Glocken wurden zwischen dem XV. und dem XX. Jahrhundert gegossen. Estavayer-le-Lac hatte einen eigenen Glockengiesser: Nachdem man 1865 bei ihm Glocken bestellt hatte, liess sich Charles Arnoux endgültig in der Stadt nieder. Bis 1945, dem Jahr der Elektrifikation der Uhr und der Glocken, lebte der Glöckner im Turm in einem kleinen Zimmer. Das Glockenspiel besitzt eine Reihe von Ritornellen, die entsprechend den Jahreszeiten und dem liturgischen Kalender programmiert wurden. Die untere Etage des Glockenturms war früher für den Späher reserviert.
Die Gemälde im Inneren der Kirche wurden im XVI. Jahrhundert angefertigt. Die Verkündigung aus Molasse stammt vom Anfang des XV. Jahrhundert. Der barocke Hochaltar (1638-1640) ist eines der Meisterwerke des Freiburger Bildhauers Jean-François Reyff. Das aussergewöhnliche Gestühl (Sitze der Priester) und der Sitz des Zelebranten wurden um 1520 von dem Genfer Mattelin Vuarser realisiert.
1530 erwarb der Klerus von Estavayer vier Antiphonen (liturgische Gesetzestexte) aus dem Berner Münster. Die Manuskripte zählen zu den bemerkenswertesten Miniaturen in der Schweiz. Fast 500 Rinder waren nötig, um die 2000 Seiten des nicht vergilbenden Velinpapiers herzustellen.
Eine Kirche, die von mehreren Priestern genutzt wird, wird Stiftskirche genannt.
Im Chorgestühl sind auf einer Serie von Handauflagen Tierköpfe mit offenen Mäulern zu sehen. Ob sie als Karikatur des Gesangs der Kanoniker gedacht waren?
Die 1319 erbaute Kapelle der Dominikanerinnen hat zahlreiche Umbauten erfahren. Ihre letzte grössere Restaurierung dauerte von 1972 bis 1975. Die lange Geschichte und die Stille dieses Ortes laden zur Entdeckung und Besinnung ein.
Die unweit des Tors der Dominikanerinnen (ebenfalls als «Porte des Religieuses» bezeichnet) am südlichen Ortseingang gelegene Kapelle beherbergt kleine Schätze. Nennenswert sind Raymond Mirandes Tabernakel und die antiken Kirchenfenster, die mit dem moderneren Design von Bernard Schorderet aus den 1970er-Jahren verschmelzen, sowie der Ambon Jean-Pierre Demierres. Highlight ist gleichwohl ein Triptychon aus drei schliessbaren Teilen – der berühmte Altaraufsatz von Estavayer, der 1521 vom bedeutenden regionalen Künstler Hans Geiler erschaffen wurde. Trotz ihrer geschichtsträchtigen Kunstwerke bleibt die Kapelle mit Altar und Tabernakel ein lebendiges Gemäuer und ein religiöser Ort aus Molière-Sandstein und Hauterive-Steinen, in dem die Ordensfrauen auch heute noch täglich zum Gebet zusammenkommen.
Der indische König Ashoka schickte im zweiten Jahrhundert vor Christus seinen Sohn Mahinda, der ordinierter Mönch war, nach Sri Lanka, um dort den Buddhismus zu verbreiten. Mahinda traf in Mihintale auf den König Devanampia Tissa, den er zum Buddhismus bekehrte, woraufhin der König die Klosteranlage mit einer großen Dagoba und einer Buddhastatue errichten ließ.
Um Mihintale zu besichtigen, müssen viele Stufen bewältigt werden, man muss kein Leistungssportler sein, sollte also einigermaßen mobil sein. Am Eingang zum Gelände müssen Kopfbedeckungen entfernt und Schuhe ausgezogen werden. Der Boden kann durch die Sonneneinstrahlung sehr, sehr heiß werden; evtl. Socken als Fußsohlenschutz einpacken.
Eine der beiden Kapellen stammt teilweise aus dem 12. Jahrhundert und ist damit das zweitälteste Bauwerk Solothurns. 1442 ist zum ersten Mal ze sant Frenen der Wohnsitz eines Einsiedlers bezeugt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Schlucht, ähnlich der Eremitage von Arlesheim bei Basel und dem Felsengarten Sanspareil in Oberfranken (Deutschland), zu einem Landschaftsgarten der romantischen Stilphase ausgestaltet und ein beliebtes Naherholungsziel. Verantwortlich hierfür war vor allem der französische Diplomat Louis Auguste Le Tonnelier de Breteuil.[1]
Im 19. Jahrhundert brachte man zahlreiche Tafeln und Gedenksteine zur Erinnerung an berühmte Solothurner Persönlichkeiten dort an, was ihr den Charakter einer «Ruhmeshalle» unter freiem Himmel verlieh. Zu diesen Persönlichkeiten zählt neben Breteuil beispielsweise der Geologe Amanz Gressly.
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Die Kathedrale St. Nikolaus ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Lausanne, Genf und Freiburg in Freiburg in der Schweiz. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Nikolaus und war ehemals bis 1924 die Kollegiatkirche eines Kanonikerstiftes.
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Die Kathedrale St. Nikolaus (französisch: Cathédrale Saint-Nicolas) ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Lausanne, Genf und Freiburg in Freiburg in der Schweiz. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Nikolaus und war ehemals bis 1924 die Kollegiatkirche eines Kanonikerstiftes. Das ursprüngliche Freiburger Münster wurde 1924 zur Kathedrale des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg erhoben.
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Zur reichen Ausstattung der Kirche gehören die Heiliggrabkapelle mit der Darstellung der Grablegung Christi (1433), ein Taufstein von 1498, das Chorgestühl im gotischen Flamboyantstil (1516), verschiedene barocke Altäre und der Hochaltar von 1877. Das von Ulrich Wagner zwischen 1464 und 1466 angefertigte Chorgitter im spätgotischen Stil gilt als das „schönste seiner Epoche“
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Die Kirchenfenster wurden zunächst vom polnischen Maler Józef Mehoffer im Jugendstil entworfen und zwischen 1896 und 1936 erstellt. Vervollständigt wurde das Werk vom französischen Maler Alfred Manessier.
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Heiliggrabkapelle in der Kathedrale St. Nikolaus (…
Die Kirche Unserer Lieben Frau (frz. Notre-Dame) ist die älteste Kirche der Schweizer Stadt Freiburg im Üechtland, Kanton Freiburg. Die zum Bistum Lausanne, Genf und Freiburg gehörende Kirche wurde 1932 von Papst Pius XI. in den Rang einer Basilica minor erhoben.
Glasmalerei mit dem Heiligen Petrus Kanisius und Mariä Himmelfahrt. Kirsch & Fleckner, Fribourg, 1897
Die romanische Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und befindet sich in der Nähe der Zähringerbrücke. Von 1785 bis 1787 wurde die Fassade barock-klassizistisch umgestaltet. Die Kirche war bereits des Öfteren vom Abriss bedroht, konnte jedoch bisher immer gerettet werden. Seit 1968 ist sie im Besitz der Fondation Basilique Notre-Dame, in deren Auftrag umfassende Konservierungsarbeiten ausgeführt worden sind. Ein Glasfenster von Kirsch & Fleckner, 1897, stellt den heiligen Petrus Kanisius und Mariä Himmelfahrt dar.
Im Innenraum befindet sich eine neapolitanische Krippe mit 75 Figuren, die ältesten davon aus dem 18. Jahrhundert. Dargestellt sind auf der linken Seite die Verkündigung an die Hirten, in der Mitte die Geburt Christi mit Maria und Josef sowie dem Zug der Heiligen Drei Könige und rechts Situationen aus dem Alltagsleben, und zwar eine Taverne sowie eine Markt- und Strassenszene. In den 1930er Jahren richtete Monseigneur John Rast (1895–1981), ehemaliger Rektor der Liebfrauenbasilika und Chorherr, einen «Krippenfonds» ein. 1940 konnte bei einem römischen Antiquar eine neapolitanische Krippe für 2500 Franken erworben werden. Diese Krippe wurde mit Dekor erweitert.
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Reformierte Kirche Saint - Jean - Baptiste Concis…
Die heutige reformierte Kirche Saint-Jean-Baptiste wurde vermutlich Ende des 11. Jahrhunderts erbaut. Aus dieser Zeit stammen der Glockenturm und die halbrunde Apsis im Stil der Romanik. Die übrigen Bauteile zeigen gotische Stilformen des 15. und 16. Jahrhunderts. Weitere Umgestaltungen und Restaurierungen wurden im 17. und 19. Jahrhundert
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