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1/250 f/8.0 10.7 mm ISO 200

NIKON COOLPIX P900


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hBM...über den Dächern Hamburgs

hBM...über den Dächern Hamburgs
Sitzen, wo einst die Flak "brüllte"...

Der Luftwaffenhelfer Gustave Roosen beschrieb die Situation wie folgt:

„Im Grunde war es kein Kunststück, es erforderte Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl, um die Doppelzeiger – Sollwert/Istwert – mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Nachführzeigers (identisch mit Drehgeschwindigkeit Geschütz) auszutarieren und haargenau auf Übereinstimmung (‚auf Deckung‘) zu halten. Man saß auf einem Blechsitz, wie auf einem Traktor, vor sich das Handrad, dahinter die große Doppelzeigerskala und der Einschlagwinkel des Handrades bestimmte die Drehgeschwindigkeit des Geschützes (bzw. beim ‚K2‘ die des Höhen-Anstellwinkels); es war angenehm, dass alles hydraulisch funktionierte, im Gegensatz zur 8,8 cm-Flak, die es mit Muskelkraft einzustellen galt. Hier in Hamburg hatten wir laufend zu tun – jeden Abend gegen 20 Uhr, man konnte die Uhr danach stellen, Voll-Alarm. Bomberverbände, die auf dem Weg nach Berlin waren, nahmen die Elbmündung und die Elbe als Einflugschneise. Natürlich war Hamburg, der Hafen, die Öltanks und Raffinerien in Harburg und Wilhelmsburg laufend Ziel ihrer massiven Angriffe. Es gab infernalische Gefechtssituationen aber man hatte – hier besonders – das Gefühl, sich wehren zu können. Die Flakturm-Batterien, so auch die in Wilhelmsburg, bestanden aus zwei Türmen – dem Geschützturm, einem Quader aus Stahlbeton mit 50 m Kantenlänge, innen in sieben Geschosse aufgeteilt, in die bei Voralarm bereits die Anwohner aus der näheren Umgebung Zuflucht suchten. Ganz oben befanden sich unsere Unterkünfte. Der andere Turm war der Mess-Turm, etwas schlanker in der Bauart, mit Messgeräten, großes FuMG [Funkmessgerät, bspw. Würzburg-Riese] und B1 (Kommandogerät). Zwischen beiden Türmen, die im Abstand zueinander von circa 160 m standen, befanden sich zu ebener Erde Baracken mit Kantine, Werkstatt-Schuppen, Friseur, Schuster und andere Einrichtungen. Das Ganze strahlte Lager-Atmosphäre aus.“

Quelle:Wikipedia

....ein imposanter, beeindruckender Ausflug...das nette Café auf dem Bunker samt Rundumterrasse lässt einen das doch drückende Gefühl des Bunkers fast ein wenig vergessen, und doch...es ist da!

www.vjuimenergiebunker.de/energiebunker
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Latest comments - All (18)
 Ulrich John
Ulrich John club
Ein beeindruckende Bild. Mit vielen tollen Grauabstufungen. Und ein erhellender Text dazu. HBM und eine angenehme Woche, Tanja ! Viele liebe Grüße !
7 weeks ago.
 Xata
Xata club
Fine design but...uninviting to sit on !!!
HBM Tanja
7 weeks ago.
 Roger (Grisly)
Roger (Grisly) club
Resembles a memorial seat Tanja
Nice capture and HBM.
7 weeks ago.
 Ecobird
Ecobird club
I like the light and the stark quality of the black and white Tanja. It looks a little cold which kind of fits with the history.t! Another place I could freeze my butt off!!!

Belated HBM and have a good week ahead
7 weeks ago.
 WiePet
WiePet club
Schön, dass man dort jetzt friedlich die schöne Aussicht genießen kann!
6 weeks ago.

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