Meister Buchen's photos

Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur. Ausstellung mit dem Thema "Wie leben wir in der Zukunft". Auf dem Foto das Bild einer asiatischen Megacity. Globale Klimaveränderungen und die wachsende Armut, gerade auch in den großen, fast unüberschaubaren und unkontrollierbaren Großstädten dieser Welt, verlangen neue Ideen und Visionen.

Mit Stativ wäre es das Foto einer bei Dunkelheit bunt beleuchteten Musikbox geworden, die im Freien bei leichtem Nebel auf einer Wiese neben einer kleinen Bar stand. War mir allerdings zu statisch. Habe ausgelöst und die Kamera nach oben gezogen. Das Ergebnis hat mich mal wieder überrascht.

Der Bildtitel ist niederländisch und bedeutet so viel wie "Die Dehnung der Zeit". Da die Holländer unsere direkten Nachbarn sind, sind sie natürlich von diesem Effekt genau so betroffen wie wir Deutschen. Diese Krümmung der Raumzeit konnte ich hier ganz einfach mit meiner Kamera festhalten: Auslösen, sich schnell im Kreis drehen und wenn möglich dabei nicht hinfallen. Um diesen Nachweis zu erbringen, hat sich Albert Einstein sein Leben lang den Kopf zerbrochen. Würde unsere Erde in ein Wurmloch gezogen, dann verschmelzen innerhalb von Millisekunden die Niederlande und Deutschland zu einem einzigen Mischmasch: Gauda mit Alpenkäse, Weißbier mit Grolsch, Kibbeling mit Bodensee-Felchen, Bayern mit Zeeländer, König Willem-Alexander mit Olaf Scholz. Da dies alles so schnell geht, würden wir sehr wahrscheinlich davon nichts mitbekommen. Käs gegessen...

Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur. Die Malerei des 19. Jahrhunderts

oder die Schlacht am kalten Buffet. Entdeckt auf dem Samstag-Wochenmarkt in Wiesbaden

Straßenmaler aus den USA, Japan, Mexiko, Frankreich, Italien, Bosnien-Herzegowina, den Niederlanden und Deutschland präsentieren in den Fußgängerzonen Neuwieds ihre faszinierenden 3D-Kunstwerke.

World Street Painting in Neuwied. Von Juni bis September 2023 kann man Kunstwerke in 3D in der Stadt am Rhein bewundern.

Die Eisenmänner von Hattingen. Acht Skulpturen des polnischen Bildhauers Zbigniew Fraczkiewicz stehen seit Ende Oktober 2020 im Park der Henrichshütte in Hattingen. Momentan sind sie bei bester Gesundheit...soll heißen, alle Körperteile sind vorhanden.

Acht stramme eiserne Burschen stehen hier im Park vor dem Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen.

Zuerst dachte ich, die Vorspeise würde serviert. Aber nein, es war das Hauptgericht. Für knapp 11 Euro gibt es nicht mehr auf den Teller. Dafür als kleine Entschädigung eine hübsche Geranie im Topf, leider ohne Blüten. Geschmeckt hat's allerdings. Schön knackig der Saumagen, die Remoulade aus der Tube zur zusätzlichen Geschmacksveredelung sehr akkurat aufgesprüht. Die Bratkartoffeln waren echt lecker, das Sauerkraut mundete auch noch lauwarm. Weltweiten Ruhm erlangte das ursprünglich als "Arme-Leute-Essen" bekannte Gericht durch den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der es regelmäßig seinen Staatsgästen servieren ließ. Wahrscheinlich waren die Portionen damals etwas größer und die Blumenauswahl dekorativer.

Der Ratsbrunnen in Linz am Rhein. Er stellt die Demokratie dar. Im Bild das souveräne Volk. Es überwacht die Regierenden. Diese Figuren befinden sich im unteren Bereich des Brunnens und sind auf dem Foto nicht zu sehen. Linz ist eine kleine, rechtsrheinische Stadt am nördlichen Mittelrhein. Feine Altstadt, bunt bemalte Häuserzeilen. Sehenswert!!

Nürnberg, Friedhof St. Johannis. Uralte Grabstätten, die meisten versehen mit kunstvoll gestalteten Bronzeepitaphien. Er entstand etwa Mitte des 13. Jahrhunderts. Wer sich für so etwas interessiert, wird hier viele Gräber bekannter Nürnberger Bürger entdecken. Das berühmteste Grab ist wohl das von Albrecht Dürer.

Nürnberg, Ludwigsplatz

Unterwegs in der Nürnberger Altstadt. Blick aus dem Schulgäßchen auf die Sebalduskirche.

Große Abluftröhren vor dem Essener Rathaus. Es gehört sicher nicht zu den schönsten in Deutschland, aber immerhin ist es mit 106 Metern Höhe das dritthöchste im Lande. Aufnahme mit 12 mm Festbrennweite und Blende 8.

...und eine sehr interessante dazu. Etwas verwirrend im ersten Moment, aber dann hat man sicher den Durchblick. Neues Museum Nürnberg für Kunst und Design.

Der Bildtitel ist ein Zitat aus einem Herbstgedicht von Christian Friedrich Hebbel, passt aber auch zu diesem Foto. Aufgenommen am Wallersee, Bezirk Salzburg-Umgebung.

Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Jedoch scheint es so, als wären die beiden sich nicht mehr ganz einig darüber, ob das der richtige Weg ist.