Astronomie

Die Plejaden sind ein Sternbild, dessen Sterne nicht nur optisch zusammenhängen, sondern tatsächlich räumlich benachbart sind. Sie bilden einen offenen Sternhaufen, der zu unserer Galaxie, der Milchstraße, gehört. Außer den sechs, immer mit bloßem Auge sichtbaren Sternen gehören noch mindesten 1200 weitere Sterne zu diesem Haufen.

Der Große Wagen ist wohl das bekannteste Sternbild des nördlichen Sternhimmels. Er ist das ganze Jahr über am Himmel zu sehen und scheint sich in 24 Stunden einmal um den Nordpolarstern zu drehen. Der Große Wagen ist ein Teil des Sternbildes Großer Bär. Interessant ist der zweite Deichselstern von links, den man auch als Augenprüferstern bezeichnet. Wer gesunde Augen hat, kann ohne Hilfsmittel erkennen, dass er einen kleinen Begleiter hat. Tatsächlich handelt es sich um den helleren Stern Mizar und den schwächer erscheinenden Alkor (das "Reiterlein"). Eigentlich ist auch Alkor kein einzelner Stern, sondern ein Doppelsternsystem, das möglicherweise mit Mizar ein Mehrfachsternsystem bildet.

Die Astronomische Uhr Horologium mirabile Lundense wurde Ende des 14. Jahrhunderts installiert und ist möglicherweise ein Werk von Nikolaus Lilienfeld. .... Ein Mondzeiger zeigt die Phase des Mondes und die Position am Himmel, ein Sonnenzeiger zeigt die Uhrzeit auf einer 24-Stunden-Uhr, und es gibt auch einen Tierkreiszeiger. Wenn die Uhr spielt, erheben hölzerne Hornbläser ihre Hörner. Zu den Tönen des Lobgesangs In dulci jubilo öffnet sich ein Pförtchen, wobei eine Prozession der drei Könige sich verbeugend an Maria mit dem Jesuskind vorbeischreitet. Die drei hölzernen Könige stellen gleichzeitig die Völker aus den drei damals bekannten Erdteilen Europa, Asien und Afrika dar. (Wikipedia)

Der bisher einzige Komet, den ich mit bloßem Auge gut beobachten konnte. Die Aufnahme machte ich mit einer Spiegelreflexkamera Zenit-E und, wenn ich mich richtig erinnere, einem 110-mm-Objektiv, auf Farbnegativ-Film. Die Vergrößerung auf 9x13-Papier fand ich gerade beim Aufräumen wieder.

Der bisher einzige Komet, den ich mit bloßem Auge gut beobachten konnte. Die Aufnahme machte ich mit einer Spiegelreflexkamera Zenit-E und, wenn ich mich richtig erinnere, einem 110-mm-Objektiv, auf Farbnegativ-Film. Die Vergrößerung auf 9x13-Papier fand ich gerade beim Aufräumen wieder.

Canon EOS M50 mit Canon EF-M55-200mm f/4.5-6.3 IS STM Belichtung: 1 sec. Blende: f/6.3 ISO: 800 Brennweite: 200.0 mm (35 mm equivalent: 310.9 mm)

Kamera: Canon EOS M50 mit EF-M55-200mm f/4.5-6.3 IS STM Belichtung: 2 sec. Blende: f/6.3 ISO: 800 Brennweite: 92.0 mm (35 mm equivalent: 143.0 mm)

Canon EOS M50 mit Canon EF-M55-200mm f/4.5-6.3 IS STM Belichtung: 2 sec. Blende: f/13 ISO: 1250 Brennweite: 156.0 mm (35 mm equivalent: 242.5 mm)

CANON EOS M50 mit EF-M 55-200mm Brennweite 200 mm (35 mm equivalent: 310.9 mm) Blende 6,3 Belichtungszeit 2 sek ISO 10000 Aufgenommen 21.07.2020 / 00:27 Uhr MESZ

CANON EOS M50 mit EF-M 15-45 mm IS-STM Blende 4 Brennweite 15 mm Belichtungszeit 10 sek ISO 1600 Aufgenommen 21.07.2020 / 23:31 Uhr MESZ

CANON EOS M50 mit EF-M 55-200mm IS-STM Brennweite 45 mm Blende 6,3 Belichtungszeit 15 sek ISO 1600 Aufgenommen 21.07.2020 / 23:57 Uhr MESZ

Eigentlich wollte ich Sternschnuppen einfangen, aber die kamen fast immer im falschen Moment. Die Hauptsterne der Kassiopeia (des Himmels-W's) habe ich etwas heller gemacht. Blickrichtung Nordosten. CANON EOS M50 Blende 4,5 Brennweite 16 mm, Belichtung 30 s, ISO 800

Während etwa zweistündiger Beobachtung sah ich 7 helle Meteore, konnte aber keinen davon mit der Kamera einfangen. Diese beiden lichtschwachen (Mitte und links unten) entdeckte ich erst auf dem Foto. Blickrichtung Süden. CANON EOS M50 Blende 4,5 Brennweite 16 mm, Belichtung 30 s, ISO 800

Der Mars ist in in den kommenden Wochen sehr gut zu beobachten, weil er der Erde relativ nahe kommt. Ma erkennt ihn gut an der rötlichen Farbe. Schon mit einem kleinen Teleskop kann man ihn als Scheibe mit weißer Polkappe sehen. Wegen der langen Belichtungszeit und der Erddrehung erscheint er wie auch die Sterne nicht als Punkt, sondern als kurzer Strich. Blickrichtung Osten. CANON EOS M50 Blende 5,6 Brennweite 16 mm, Belichtung 30 s, ISO 800

Ein Handyfoto, das mein Sohn heute abend gemacht hat und von mir leicht bearbeitet wurde. Jupiter und Saturn ziehen scheinbar am Mond vorbei.

Der Turm der Sternwarte Remplin, baulicher Rest eines ursprünglich größeren Gebäudes, ist heute der älteste erhaltene Sternwartenbau Mecklenburgs und befindet sich im Schlosspark von Remplin. Die Sternwarte wurde 1793 von Friedrich II. von Hahn errichtet und bis 1805 als Observatorium genutzt. Die Teleskope gehörten seinerzeit zu den größten Europas. Das zwischenzeitlich stark geschädigte Gebäude wurde mittlerweile restauriert. (Wikipedia)

... der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald mit Sternwarte. Im Hintergrund die Turmspitze der Jacobikirche.