Gadebusch, Sanierungsbedarf im Renaissanceschloss

Gadebusch in Mecklenburg


Folder: Mecklenburg-Vorpommern

Gadebusch, Sanierungsbedarf im Renaissanceschloss

22 Jun 2019 2 2 223
Während das Schloss außen noch ganz passabel aussieht, gibt es innen kaum noch Reste der einstigen Ausstattung, aber sehr hohen Sanierungsbedarf. Seit dem 18. Jahrhundert wurde das Schloss als Verwaltungsgebäude, Museum und schließlich als Schulinternat genutzt und die Ausstattung den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Gadebusch, Schlossportal

22 Jun 2019 3 2 262
Die Hofseite des Schloss wurde mit Terrakotta-Reliefs aus der Werkstatt des Statius von Düren geschmückt.

Gadebusch, Renaissanceschloss

22 Jun 2019 4 1 224
Das Schloss Gadebusch befindet sich im Nordwesten des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Stadt Gadebusch, zwischen Schwerin und Ratzeburg gelegen. Das Schloss steht auf dem Plateau eines slawischen Burgwalls aus dem 8. Jahrhundert. Nach der Eroberung durch die Truppen von Heinrich dem Löwen im Jahre 1143 wurde im 13. Jahrhundert eine feste Burg aus Backstein mit einem freistehenden steinernen Bergfried errichtet. Die mittelalterliche Burg wurde durch Baumeister Christoph Haubitz von 1571 bis 1573 für den Administrator des Bistums Ratzeburg Christoph von Mecklenburg zu einem Schloss im Stil der norddeutschen Backsteinrenaissance umgebaut. Seit dem 18. Jahrhundert wurde das Schloss als Verwaltungsgebäude, Museum, sowie bis in die 1990er Jahre als Internat des Gymnasiums genutzt. 1945 wurde hier das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen unterzeichnet. Seit dem Verkauf an eine Privatperson in den 1990er Jahren verfiel es. Inzwischen wurde es durch die Stadt Gadebusch erworben und wird mit sehr bescheidenen Mittel instandgesetzt.

Gadebusch, Schloss

01 Apr 2002 703
Das Schloss Gadebusch ist ein Renaissanceschloss von 1573 im Nordwesten des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Stadt Gadebusch, zwischen Schwerin und Ratzeburg gelegen. Es ist ein seltenes Beispiel der mecklenburgischen bzw. norddeutschen Backsteinrenaissance mit Reliefs im regionalen Johann-Albrecht-Stil. 1945 wurde hier das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen unterzeichnet. Nach 1945 wurde das Schloss als Museum, Internat des Gymnasiums sowie als Verwaltungsgebäude genutzt. Seit dem Verkauf an eine Privatperson verfällt es.

Gadebusch, Kirche

04 Jun 2015 2 1 328
Die ursprünglich spätromanische Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius befindet sich auf einem zentralen Hügel nahe Markt und Rathaus im Gadebuscher Stadtgebiet. Die Gadebuscher Stadtkirche wird heute als eine der frühesten Backsteinkirchen in Nordwestmecklenburg angesehen. Einige spätere An- und Umbauten zeigen gotische und sogar Renaissanceformen.

Gadebusch, Marktplatz mit Rathaus

11 May 2011 2 409
Das Rathaus am Marktplatz wurde in den 1340er Jahren errichtet und war ursprünglich ein Zweckbau für den Kaufmannsstand. Im 15. Jahrhundert wurde der Kernbau erweitert und das Gebäude erhielt seinen heute noch aktuellen Nutzen als Verwaltungsgebäude. Im Jahre 1618 folgte ein weiterer Umbau, das Rathaus erhielt einen eindrucksvollen Treppengiebel auf der Marktseite. Die Inschrift auf dem Wappen am Giebel besagt: "Rat und Bürger von Gadebusch. Im Jahre 1618 ist das Rathaus in dieser Form wieder hergestellt." (Website der Stadt Gadebusch)

Gadebusch, ehemaliges Postamt

Gadebusch, Lübsche Straße

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

08 Mar 2015 1 269
Das Gebäude wurde saniert und beherbergt heute das Restaurant "Station Burgsee"

Gadebusch, Honeckers Schlafwagen

08 Mar 2015 406
Heute kann hier jedermann eine Koje mieten und sich wie ein Staatsratsvorsitzender fühlen ;-)

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

08 Mar 2015 1 389
Das Gebäude wurde saniert und beherbergt heute das Restaurant "Station Burgsee"

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

08 Mar 2015 1 257
Dienstraum mit Fahrkartenausgabe

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

08 Mar 2015 267
Dienstraum mit Fahrkartenausgabe

Gadebusch, Kanzel der Stadtkirche

Gadebusch, Taufbecken in der Stadtkirche

04 Jun 2015 1 5 320
"Als wertvollstes Stück der Kirche wird allgemein der bronzene Taufkessel, auch Fünte genannt, angesehen, der heute mittig im gotischen Chor aufgestellt ist. Der umlaufenden Inschrift mit entsprechendem Wappen und den Initialen HK zufolge wurde er 1450 vom derzeitigen Priester Hinrich Koppelmann, der sie vermutlich seinen Vorstellungen gemäß in Auftrag gab, gestiftet. Drei kniende Engel tragen den runden Kessel, der von zwei umlaufenden, von der Inschrift jedoch getrennten, Reihen mit je elf separat gegossenen, aufgenieteten Reliefs geschmückt wird. Unter niedrigen Maßwerkbögen sind jeweils für sich stehende Szenen der Passion Christi, sowie der Stifter der Fünte bildlich dargestellt. Die aufwändig geschnitzte hölzerne Taufumrandung von 1659 ist heute in der südöstlichen Ecke des Chores zu finden, die einstige Bedachung des Kessels ist nicht mehr erhalten. Sowohl ihre Gusstechnik, als auch die Art der plastischen Darstellung machen die Bronzefünte mit denen der Marienkirche in Rostock und der Nikolaikirche in Wismar zu einer der bedeutenden in Norddeutschland." (Wikipedia)

Deko-Lok

22 Jun 2019 6 2 300
Die alte Rangierlokomotive dient nur noch als Dekoration.

Gadebusch, ehemaliges Bahnhofsgebäude

22 Jun 2019 4 204
Gleisseite. Das Ensemble aus historischem Empfangsgebäude, Guterschuppen und Nebengebäude befindet sich in Privatbesitz und wird als Restaurant und Hotel genutzt.

38 items in total