Am nordöstlichen Ufer des Schweriner Pfaffenteichs fällt sofort das alte Elektrizitätswerk ins Auge, ein Beispiel für schöne Industriearchitektur aus dem frühen 20. Jahrhundert.
"Das ehemalige Städtische Elektrizitätswerk ... diente von 1904 bis 1969 der Produktion elektrischen Stroms und war bis 1999 als Schaltanlage im städtischen Stromnetz in Betrieb. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird seit 1998 kulturell genutzt - als Spielstätte des Staatstheaters, der Puppenbühne, der Fritz-Reuter-Bühne und für den Kunstverein Schwerin." (Wikipedia)
Über zwei Jahrzehnte lang war dieses Fachwerkhaus eines der größten Sorgenkinder der Stadt. Ursprünglich beherbergte es eine Bäckerei. Zu DDR-Zeiten arbeitete hier ein Galvanik-Betrieb. Er hinterließ eine baufällige Ruine und ein mit Giftstoffen getränktes Grundstück. Endlich sind Haus und Grundstück saniert.
Die Schweriner Bronzeplastik "Schirmkinder" ist ein Nachguss der 1968 in Berlin / Prenzauer Berg aufgestellten "Kinder unterm Regenschirm" von Stephan Horota (* 4. September 1932 in Futok / Serbien). Von diesem Berliner Bildhauer stammt auch die Brunnenplastik "Von Herrn Pastor sien Kau" auf dem Schweriner Schlachtermarkt.
Das historische Gebäude in der Schweriner Altstadt wurde in den 90er Jahren mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein saniert und ist nun Sitz der Stiftung Mecklenburg sowie Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Neben wechselnden Kunstausstellungen kann hier in einer Dauerausstellung die volkskundliche Sammlung der Stiftung Mecklenburg besichtigt werden.
Den besten Blick auf die Dächer und Türme des Schweriner Schlosses hat man von der obersten Etage der Goldenen Prunkkuppel. Allerdings sind die Fensteröffnungen mit Gitternetzen gegen Tauben gesichert. Mit dem großen Objektiv der SLR-Kamera war da nichts zu machen. Ein Fall für das Smartphone! :-)
Am linken Bildrand der Uhrenturm. Ein Stück weiter rechts ist die Spitze des 75 m hohen Hauptturmes zu sehen, der hier wegen der Perspektive aber kleiner erscheint.
Das Stadthaus am Packhof wurde 1998 eingeweiht und beherbergt seitdem die Schweriner Stadtverwaltung. Es wurde auf dem Gelände der ehemaligen Molkerei errichtet, die hier von 1881 bis etwa 1960 Milch verarbeitete. Der Name der rechts im Bild abzweigenden Molkereistraße erinnert noch daran.
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