Der "Eldecamper" verlässt den Ziegelinnensee (Achtung, das ist keine Gendersprache!) und fährt zum Ziegelaußensee. Am Horizont ist Schwerins Schelfkirche zu erkennen.
Wenn man die Schlossinsel über die historische Drehbrücke verlässt, gelangt man in den Schlossgarten, der eigentlich ein großer Landschaftspark ist.
Erster Blickfang ist das Reiterdenkmal für den Großherzog Friedrich Franz II.
Friedrich Franz II. (* 28. Februar 1823 in Ludwigslust; † 15. April 1883 in Schwerin) war Großherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg-Schwerin und regierte zwischen 1842 und 1883.
Das Denkmal wurde nach Entwürfen des Bildhauers Ludwig Brunow im Stil des Neobarock errichtet und 1893 eingeweiht.
"Als schicksalhaft für den Erhalt des Denkmals erwies sich im September 1942 die Tatsache, dass es nach kurzer Recherche dem großherzoglichen Besitz zugeordnet wurde und damit vor einer staatlichen Beschlagnahme verschont blieb. Zuvor hatte das Reichskriegsministeriums von der Stadt gefordert, die vier Eckfiguren zu demontieren und für die Rüstung einschmelzen zu lassen. Wie sehr das Denkmal auch nach dem Krieg gefährdet war, zeigen die Bemühungen des Ministeriums für Volksbildung der DDR im Sommer 1951 die Bronze der „volkswirtschaftlich notwendigen“ Verschrottung zuzuführen, was durch geschickte Einflussnahme des Landesdenkmalpflegers und die Langatmigkeit der Bürokratie noch verhindert werden konnte. Somit überstand das Reiterdenkmal die Kriegsjahre und den Bildersturm danach unbeschädigt als hervorragendes Zeugnis mecklenburgischer (Kunst-)Geschichte." (Wikipedia)
Friedrich Franz II. (* 28. Februar 1823 in Ludwigslust; † 15. April 1883 in Schwerin) war Großherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg-Schwerin und regierte zwischen 1842 und 1883.
Das Denkmal wurde nach Entwürfen des Bildhauers Ludwig Brunow im Stil des Neobarock errichtet und 1893 eingeweiht.
"Als schicksalhaft für den Erhalt des Denkmals erwies sich im September 1942 die Tatsache, dass es nach kurzer Recherche dem großherzoglichen Besitz zugeordnet wurde und damit vor einer staatlichen Beschlagnahme verschont blieb. Zuvor hatte das Reichskriegsministeriums von der Stadt gefordert, die vier Eckfiguren zu demontieren und für die Rüstung einschmelzen zu lassen. Wie sehr das Denkmal auch nach dem Krieg gefährdet war, zeigen die Bemühungen des Ministeriums für Volksbildung der DDR im Sommer 1951 die Bronze der „volkswirtschaftlich notwendigen“ Verschrottung zuzuführen, was durch geschickte Einflussnahme des Landesdenkmalpflegers und die Langatmigkeit der Bürokratie noch verhindert werden konnte. Somit überstand das Reiterdenkmal die Kriegsjahre und den Bildersturm danach unbeschädigt als hervorragendes Zeugnis mecklenburgischer (Kunst-)Geschichte." (Wikipedia)
Seit dem 27. Juli 2024 gehört der Schlossgarten als Teil des Residenzensembles Schwerin zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Burgseeflügel des Schweriner Schlosses in der Abendsonne
Seit dem 27. Juli 2024 gehört das Schloss als Teil des Residenzensembles Schwerin zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Anlässlich des Schlossfestes wurde am vergangenen Wochenende die historische Drehbrücke zwischen Schlossgarten und Schlossinsel geöffnet. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Aktion, die auch vom Mecklenburgischen Drehorgelorchester begleitet wurde.
"Dort gab es seit 1836 eine Klappbrücke, die 1897 durch die heutige Drehbrücke mit einer Durchfahrtsbreite von 8,60 Meter ersetzt wurde. Bei geschlossener Brücke gelangen dort Fußgänger von der einstigen Residenz der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin in den Schlosspark.
Hergestellt wurde die Drehbrücke nach Entwurf des Distriktbaumeisters Adolf Klett in der Maschinenfabrik F. Crull & Co., einer Firma des Wismarer Unternehmers Heinrich Podeus. Die Brücke bewegt ein Wärter per Hand mit einer Kurbel: Zum Drehen wird der Brückenträger aus seinen Ruhelagern gehoben und auf dem zentralen Lager – dem Königsstuhl – bewegt. Vier auf einer kreisförmigen Schiene laufende Räder verhindern ein Kippen des 22 Meter langen Trägers."
(Quelle: metropolregion.hamburg.de/natur-und-kultur-erleben/industriekultur-am-wasser/bruecken/drehbruecke-am-schloss-schwerin-10658 )
Seit dem 27. Juli 2024 gehört die Brücke als Teil des Residenzensembles Schwerin zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Freitreppe vom Schweriner Schloss in den Burggarten
Seit dem 27. Juli 2024 gehört das Schloss als Teil des Residenzensembles Schwerin zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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