Das Möhringsche Haus von 1780 (eine ehemalige Brennerei), in dem sich heute die Stadtbücherei befindet, ist eines der wenigen erhaltenen Baudenkmale in Elmshorn.
Die Sendefunkstelle Elmshorn (auch „Sendefunkstelle Sibirien“) war eine Sendeanlage der Deutschen Reichspost, später Deutschen Bundespost, die 1942 in Betrieb ging und im Frequenzbereich der Kurzwelle betrieben wurde. Bis zur deutschen Kapitulation im Mai 1945 diente sie als Rundfunksendestelle im Rundfunkdienst und in der Nachkriegszeit als Küstenfunkstelle im mobilen Seefunkdienst. (Wikipedia)
Das verwitterte Schild stammt vermutlich noch aus der Zeit des Funkbetriebs.
Der Futtermittelfabrikant Jakob Schwarzkopf verlegte sein 1907 gegründetes "Tranatogen-Werk" von der Catharinenstraße in die Mühlenstraße (Unter dem Namen Tranatogen wurde Lebertran in der Tiernahrung eingesetzt). Dazu ließ er 1910 das abgebildete Haus mit dem Speicheranbau errichten. Das Vorderhaus im Stil des Neobarock zeigt eine reiche Gliederung mit Volutengiebel und Erker. Dort befand sich das Kontor der Firma. Eine Tafel mit der Firmeninschrift ist noch erhalten. 1961 wurde der Betrieb nach Sparrieshoop ausgeweitet (Salvana), wobei man zunächst auch noch in Elmshorn weiter produzierte. 1994/95 erfolgte die Renovierung des gesamten Komplexes. Seitdem wird es als Büro- und Wohngebäude genutzt. (nach Wikipedia)
Der im Kern noch gotische rechteckige Backsteinbau wurde 1733 durch einen Südanbau erweitert. ... Durch die Verbindung des alten Kirchenschiffs mit dem südlichen Anbau erhält der Bau seinen geräumigen Innenbereich. Der Südbau zeigt eine flache Decke. Emporen verlaufen um den Innenraum herum.
Der Hamburger Orgelbaumeister Arp Schnitger erhielt im Jahre 1684 den Auftrag für die Elmshorner Orgel, die Joachim Richborn begonnen, aber nicht fertiggestellt hatte. Sie hatte 23 klingende Register. Mehrfach wurde die Orgel umgebaut, sodass heute nur noch das Gehäuse original ist. Eine völlige Erneuerung hat die Firma Weigle-Stuttgart 1971 vorgenommen. Die Orgel hat jetzt 2328 Pfeifen in 33 Registern.
Die Decke des Hauptraums ist eine längsgerichtete Brettertonne, die etwas schmaler als das Kirchenschiff ist. So bleiben an den Längsseiten zwei schmale Streifen einer Flachdecke. Die Deckenbemalung stammt von Professor August Oetken aus Charlottenburg. Sie wurde 1912/1913 im Rahmen der Renovierung der Kirche ausgeführt.
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