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1/100 • f/7.1 • 16.0 mm • ISO 100 •
SONY ILCE-6000
E PZ 16-50mm F3.5-5.6 OSS
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Die Ausgrabung der..
... Fundamente der St.-Antony-Hütte ( --> PiP's)
Zu den PiP's 6 bis 8: Die weltweit tätige --> Gutehoffnungshütte ging aus der St.-Antony-Hütte hervor. MAN war ein Tochterunternehmen.
Die St. Antony-Hütte war die erste Eisenhütte im Ruhrgebiet Am 18. Oktober 1758 floss hier erstmals Roheisen aus dem Hochofen. Basis der Hütte waren die örtlichen Rohstoffe --> Raseneisenerz und Holzkohle. Das Werk war die Keimzelle des späteren Weltkonzerns Gutehoffnungshütte. Die St. Antony-Hütte hatte eine wechselvolle Geschichte. Als Hochofenwerk produzierte sie bis1842, nur unterbrochen von einer vorrübergehenden Nutzung als Papiermühle zwischen 1820 und 1826. Nach Stilllegung des Hochofenbetriebs 1842 war die Gießereider St. Antony-Hütte noch bis 1877 in Betrieb. Danach wurden einzelne Gebäude zu Wohnzwecken umgenutzt.1969 erfolgte der Abriss der letzten Gebäude. Nur das gegenüber liegende Wohn- und Kontorgebäude blieb im Ursprungszustand erhalten. Die Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland begann im Frühjahr 2006 mit archäologischen Grabungen auf dem Gelände des früheren Hüttenwerkes. Die Ausgrabungen konzentrierten sich auf den wichtigsten Bereich der Produktionsanlagen und legten eine Vielzahl von Fundamenten und Mauerresten aus verschiedenen Bauphasen frei. Da sich die Fundamente und Grundmauern der verschiedenen Bauphasen immer wieder überlagerten, zeigt sich
dem Besucher ein verwirrendes Bild von Mauerresten. Gefunden wurden unter anderem:
• das Fundament eines 1842 I 43 errichteten Hochofens für Koks betrieb,
• das Fundament eines Kupolofens,
• das Fundament eines Dampfgebläses,
• die Grundmauern eines Kesselhauses,
• die Grundmauern der Gießhalle.
(Text aus PiP 1)
Das Kontorhaus
In dem alten Kontorhaus befindet sich das Museum mit einer umfangreichen Dokumentation der Geschichte der Stahlproduktion und der Geschichte der Ruhrbarone. Zahlreiche anschauliche Bilder und Grafiken zeigen die Produktionsmethoden. Besonders eindrucksvoll sind die vielen Exponate und besonders gut an kommt auch eine lehrreiche Ralley für Kinder und Jugendliche.
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Zu den PiP's 6 bis 8: Die weltweit tätige --> Gutehoffnungshütte ging aus der St.-Antony-Hütte hervor. MAN war ein Tochterunternehmen.
Die St. Antony-Hütte war die erste Eisenhütte im Ruhrgebiet Am 18. Oktober 1758 floss hier erstmals Roheisen aus dem Hochofen. Basis der Hütte waren die örtlichen Rohstoffe --> Raseneisenerz und Holzkohle. Das Werk war die Keimzelle des späteren Weltkonzerns Gutehoffnungshütte. Die St. Antony-Hütte hatte eine wechselvolle Geschichte. Als Hochofenwerk produzierte sie bis1842, nur unterbrochen von einer vorrübergehenden Nutzung als Papiermühle zwischen 1820 und 1826. Nach Stilllegung des Hochofenbetriebs 1842 war die Gießereider St. Antony-Hütte noch bis 1877 in Betrieb. Danach wurden einzelne Gebäude zu Wohnzwecken umgenutzt.1969 erfolgte der Abriss der letzten Gebäude. Nur das gegenüber liegende Wohn- und Kontorgebäude blieb im Ursprungszustand erhalten. Die Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland begann im Frühjahr 2006 mit archäologischen Grabungen auf dem Gelände des früheren Hüttenwerkes. Die Ausgrabungen konzentrierten sich auf den wichtigsten Bereich der Produktionsanlagen und legten eine Vielzahl von Fundamenten und Mauerresten aus verschiedenen Bauphasen frei. Da sich die Fundamente und Grundmauern der verschiedenen Bauphasen immer wieder überlagerten, zeigt sich
dem Besucher ein verwirrendes Bild von Mauerresten. Gefunden wurden unter anderem:
• das Fundament eines 1842 I 43 errichteten Hochofens für Koks betrieb,
• das Fundament eines Kupolofens,
• das Fundament eines Dampfgebläses,
• die Grundmauern eines Kesselhauses,
• die Grundmauern der Gießhalle.
(Text aus PiP 1)
Das Kontorhaus
In dem alten Kontorhaus befindet sich das Museum mit einer umfangreichen Dokumentation der Geschichte der Stahlproduktion und der Geschichte der Ruhrbarone. Zahlreiche anschauliche Bilder und Grafiken zeigen die Produktionsmethoden. Besonders eindrucksvoll sind die vielen Exponate und besonders gut an kommt auch eine lehrreiche Ralley für Kinder und Jugendliche.
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