Comments on article Hans-Georg Kaiser: Abschied (Reimgedicht)tag:ipernity.com,2024-03-29:comments/post-533367http://cdn.ipernity.com/p/101/3B/6F/28475.buddy.jpg Hans-Georg Kaiser Abschied 1 Der Aufbruch in die Einsamkeit, ein Mann am Tisch sitzt stumm. Er leert sein Glas mit Bitterkeit. Verloren ist die Heiterkeit. Das Weinglas stürzt ihm um. Wie oft er schon zerstritten war, mit keiner Hoffnung mehr. Das wird ihm jetzt erst richtig klar. Sie war sein Traum aus einer Bar. Sie kam so leicht daher. 2 Sie steht auf einem Fels am Strand, als wäre sie ein Stein. Sie hält den Strohhut in der Hand. Gedanken formen eine Wand und stürmen auf sie ein. Warum hat er sie so betört, wenn er dann vor ihr flieht? Sie ist verzweifelt und empört, sie wirkt zerbrechlich und verstört, denn sie war so verliebt. Sie hört die Möwen, ihren Schrei. Es rauscht ihr wildes Blut. Es schwindelt ihr, ist' s gleich vorbei? Es rast ihr Herz so wie für zwei, und unten stürmt die Flut. http://hansgeorgkaisergedichte.blogspot.de/ 2024-03-29T00:48:02+00:00ipernity.com