Spanien

Die Kathedrale von Sevilla gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist die größte gotische Kirche in Spanien und mit rund 11.500 m² Innenfläche auch eine der größten Kirchen in der Welt. Der Kirchturm ist das Wahrzeichen von Sevilla. Die Giralda ist das Minarett der alten maurischen Moschee, auf der im 12. Jhd. die Kathedrale errichtet wurde.

An diesem typischen Haushaltwarenladen kam ich natürlich nicht vorbei, ohne ein Bild zu machen. Die alte Holzrahmen benötigen zwar etwas Farbe, aber die Vielfalt des Warensortiments ist doch unglaublich.

Das Rathaus in Sevilla ist auch von der Rückseite gesehen beeindruckend. Auch wenn die Rstaurationsarbeiten auf de rechten Seite nicht so filigran ausgefallen sind, wie das Origina,l tut es der Rückfassade keinen Abruch.

Dieser Renault R10 stammt aus der I. Phase. Sie wurde von 1965 bis 1967 gebaut. Er hatte 46 PS aus 1,1 Liter Hubraum. Das eigenwillige Design der Scheinwerfer- und Blinklichtkombination ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das Greenhouse, so nennen Designer die auf dem Fahrzeugkörper aufgesetze Passgierkanzel, erinnert mich etwas an den Skoda MB 1000.

Neben einer Tankstelle in Andalusien hab ich diese Autowerkstatt entdeckt. Die historischen Fahrzeuge sind schön restauriert und für alle sichtbar in den Salon gestellt worden. Die graue Ente rechts finde ich besonders interessant.

Spanien hat auch eine bekannte und große Auswahl an Herstellern von Baukeramik. Hier bei Monte San Cristobal gibt es ein Industriegebiet, wo gleich mehrere Hersteller auf engstem Raum zu finden sind.

Jedes Mal, wenn wir nach Südspanien fahren überqueren wir den Null-Meridian. Manchmal fast unbemerkt und manchmal gibt es, wie hier, ein Schild an der Straße. Auf jeden Fall muss angehalten und ein Bild gemacht werden.

Hier als Beweis die Koordinaten auf dem Navigerät. Die Straßenarbeiter haben das Schild an die richtige Stelle gestellt.

An der C-12 im Elbro-Tal steht dieser Geländewagen und lädt die Vorbeifahrenden ein, an dem kleinen Gemischtwarenladen am Straßenrand anzuhalten und einzukaufen. Wir konnten dieser Einladung nicht widerstehen und haben bei der sehr freundlichen Verkäuferin ein paar wenige Orangen mitgenommen. Soviele, wie wir noch Platz im Topcase vom Motorrad hatten. Übringens, das hohe Gestell überbrückt die kleine Böschung, unter welcher der Parkplatz liegt. Sonst würde man den leicht übersehen.

Hier bei der Bodega Ferrer Bobet entstehen aus jahrhunderte alten Reben an steilen Hängen ökologisch angebaute Weine. Auch wenn das Foto aus dem Monat November die Fülle der Weinreben nicht mehr zeigen kann, erahnt man an vielen kleinen Plateaus, welche Arbeit beim Anlegen der Weinberge und beim Lesen der Trauben darin steckt.

Etwas abseits der Hauptstraßen in Katalonien habe ich an einem Steinbruch diesen Berg entdeckt. Seine drei verschieden Farben haben mich dazu veranlasst, das Motorrad an den Straßenrand zu stellen und die Farbvielfältigkeit zu fotografieren.

n der nördlichen Costa Brava erreicht man in 500 Meter Höhe das Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes. Im Mittelalter war es ein bekannter Pilgerort weil hier der Leichnam des heiligen Petrus ruhen soll.

Das Puerta del Perdón ist das Eingangstor zum Orangenhof der alten Moschee in Sevilla. Es stammt noch aus der maurischen Zeit. Hier am Torbogen treffen maurische Stilelemente auf christliche Kunstmerkmale.

Der Pena-Stausee liegt in einem kleinen Tal nahe Beceite. Hier münden viele kleine Bäche und bilden sein Stauvolumen. Von der Staumauer hat man eine hervorragende Aussicht auf die Schlucht des Flußes Pena.

Am linken Rand der Schlucht des Flußes Pena kann man diese Wasserkaskaden bewundern.

Wieder eins von den herrlichen Stadtportalen. Die Asymmetrie macht diesen Durchgang erst interessant.

Dieser kleine Wassergraben führt zu dem öffentlichen Waschplatz, der im Hintergrund unter dem Schleppdach zu erkennen ist.

Die Kirche in Beceite gehört auch, wie andere Gebäude im Ortskern, unter Denkmalsschutz.