HFF - Happy Fence Friday

Die kleine Bucht bei El Puertito lädt mich immer wieder zu einem kleinen Spaziergang ein. Hier liegen noch urige kleine Fischerboote. Ein kleiner Weg, gesichert mit einem Zaun führt an der Küste der Bucht entlang bis vor zum offenen Meer.

König Heinrich IV. regierte in Frankreich von 1589 bis 1610. Sein Feldherr, Louis de Berton des Balbes de Crillon, wurde in Murs im Luberon geboren. Von seinem Geburtsthaus führen diese Treppen hinab auf den Platz vor der Kirche.

Das hier ist mal ein völlig andere Sicht auf das berühmte Kloster Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Die Fluchttreppe mit ihren gewundenen Geländer befindet sich an der Stirnseite des Wohnkomplexes der Mönche. Interessant sind auch die versetzten Flure in den beiden Etagen.

In der kleinen Bucht von El Puertito liegen noch einfache kleine Fischerkähne an Land. Sie zeigen kräftige Gebrauchsspuren vom täglichen Einsatz. Das Geländer dahinter gehört zur kleinen Uferpromenade. Warum jetzt die untere Hälfte der Steine zugeputzt ist, erklärt sich mir nicht. Vielleicht hat jemand, beim Blick über das Geländer hinaus auf die Meeeresbucht, kalte Füße bekommen.

Der Zaun führt hinab an eine ehemalige Anlegestelle für Schiffe und erinnert vielleicht daran, das Sevilla im 16. Jahrhundert eine blühende Handelmetropole war und vor allem Segelschiffe mit Waren aus Amerika hier gelöscht wurden. Dahinter führt die Puente de Isabell II über den Seitenarm des Guadalquivir. Sie ist Sevillas erste feste Brücke über den Fluß. Vor dem Sonnenuntergang ragt der Torre Sevilla, ein 180 Meter hoher Bürowolkenkratzer, in die Luft.

Am gegenüberliegenden Ufer vom Torre del Oro in Sevilla liegen einige Restaurants am Kanal de Alfonso XIII. Dieses hier ist die Kneipe Embarcadero. Auf der Terasse habe ich die rustikalen Tische entdeckt, die praktische Vertiefungen haben um die wichtigen Bierflaschen zu sichern. Und damit niemand in den toten Seitenarm des Guadalquivir fällt gibts natürlich auch ein Geländer.

Die andalusische Burgruine vom Castillo de Lanjarón liegt auf einem isolierten Felsvorsprung nahe der gleichnamigen Ortschaft. Ihr Zerfall ist schon weit fortgeschritten, aber auf einem kleinen Teil der Außenmauern kann man entlang laufen und in das Innere der Umfriedung blicken.

Kurz hinter Beaucaire befindet sich am linken Rhone-Ufer an einem klassischen Pegelmesser diese Treppe mit ihrem Geländer. Ob sie am Ende einer kleinen Kaimauer zum Besteigen von Schiffen dient kann ich nicht sagen. Ihr genauer Verwendungszweck ist mir bisher unklar.

Bei Saint-Aulaye-Puymangou hat sich in einer Flußbiegung der Dronne eine kleine Insel gebildet. Hier hat sich auch ein Campingplatz angesiedelt und man kann kurze Spaziergänge in dem kleinen Park machen. Dabei führt diese Brücke mit seinem bauchigen Gelander auf die Petite Île.

Die Treppe führt hinab in die Barranco del Pinque. Hier unten gibt es einige kleine Rückzugsorte in der Finca Constanza, wo die Gäste ihre Ruhe finden können. Das Holzgeländer muss man vorsichtig berühren, aber es hat seine Aufgabe erfüllt.

In der Hamburger Elbphilharmonie führt von der Plaza diese schön geschwungene Treppe hinauf in den kleinen Saal, der sich mit seiner flexiblen Bestuhlung sehr vielseitig nutzen lässt.

Zwischen dem Sainte Baume und dem Sainte Victoire liegt in der Nähe von Kirbon die Käserei Regagnas Pastoral. Hier leben jede Menge Roveziegen, die den ganzen Tag draußen sein können. Diese Rasse der Ziegen ist anspruchslos und sehr robust. Die auffallend gehörnten Tiere sind den Umweltbedingungen in der Provence angepasst. Dieses kleine Zicklein, dessen Gehörn sich noch entwickeln muss, guckt ziemlich keck durch den Weidezaun und lässt sich bei seinem Mahl nicht stören.

An den Magellan-Terrassen direkt am Sandtorhafen in Hamburg befand sich bei unserem Ip-Treffen diese Konstruktion im Aufbau. Was es werden soll konnte ich mir zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht erklären, aber die riesigen Zaunsspitzen, die in der Sonne glänzen mussten einfach abgelichtet werden. Jetzt hat Klaus durch eine Recherche herausgefunden, dass dies ein Info Pavillon zum Hamburger Architektur Sommer ist.

Im Hof des Hamburger Sandtorkai kann man auf der einen Seite aufs Wasser schauen, auf der anderen Seite, hier im Bild, gehts in die Untergeschosse. Sie dienten als Lagerräume und um das Frachtgut ordentlich bewegen zu können waren auch viele Laderampen nötig. Diese hier ist mit einem Tor gesichert, welches nur zum Verladen geöffnet wurde.

Die Jungfernbrücke über den Hamburger Zollkanal verdient eigentlich mal wieder einen neuen Anstrich. Das wäre aber für uns Hobbyfotografen ein Motiv weniger zu fotografieren. Denn gerade diese Mischung aus alter Anstrich und Rost machen Details an der Brücke besonders fotogen, gerade auch, wenn ein Schiff durch die Lücken bricht.

Mit der Fähre zum Museumshafen in Hamburg Oevelgönne. An der Scheibe sammeln sich die ersten Regentropfen, die uns aber die Vorfreude auf das Fischbrötchen bei Nuggie nicht nehmen können. Die Stettin, ein Dampfeisbrecher im Museum, grüßt uns schon.

Noch mal ein Bild vom Gelände der Christianskirche in Hamburg-Ottensen. Ich weiß nicht ob hier jemand sein Fahrradschloß vergessen hat, oder ob er es hier deponiert hat, weil er sein Fahrrad jeden Abend hier anschließt. Egal, diese Unterbrechung der Zaunsstruktur hat jedenfalls meine Aufmerksamkeit gefunden.

Diese kupfernen Handläufe im Hamburger Rathaus haben es vielen aus unserer Fotogruppe angetan. Selbstverständlich musste ich ihn auch fotografieren und zeige ihn heute zum Freitag ;-)