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323 871-4 der DB auf dem Gelände des DDM
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Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II (Beispiel: Baureihe Kö II) wurden als Kleinlokomotiven – mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung – für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1932 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnhöfen im leichten Verschub- und Rangierdienst eingesetzt. Die Fahrzeuge sollten die Abwicklung des Güterverkehrs wirtschaftlicher gestalten. Dazu musste der entsprechend geschulte Aufsichtsbeamte die Rangieraufgaben mit der Lokomotive erledigen können. Dementsprechend wurde diese Diesellokomotive robust und leicht bedienbar entwickelt.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Kleinlokomotive_Leistungsgruppe_II
Triebwagen (BR 641) der DB AG
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Kurzer Blick zum Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Endlich mal was los. ;-) Hier im Bild zwei gekuppelte Triebwagen der BR 641 von Alstom Coradia. de.wikipedia.org/wiki/Alstom_Coradia_A_TER
52 5804 Kriegslok - Friedenslok
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Die Reichsbahn hatte eine wichtige logistische Rolle bei der schnellen Verlegung von Truppen der Wehrmacht im 2. Weltkrieg. Die Baureihe 52, welche in großer Stückzahl gefertigt wurde, spielte dabei eine große Rolle. - Aber auch zu Friedenszeiten, nach dem Ende des Naziregimes, hatten diese Lokomotiven großen Anteil bei der Bewältigung des Transportaufkommens.
Devisen für die DDR
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75 501 (Sächsische XIV HT) - Hersteller: Sächsische Maschinenfabrik, Vormals Richard Hartmann - Baujahr: 1915
Als Nachfolger der nur zweifachen gekuppelten Gattung IV T entwickelte die Sächsische Maschinenfabrik in Chemnitz eine dreifach gekuppelte Tenderlokomotive. Die neue Lokomotive sollte vor allem vor den Vorortzügen in den Ballungsräumen zum Einsatz kommen.
Von 1911 bis 1921 wurden dann in drei Serien insgesamt 106 Lokomotiven von den Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen in Dienst gestellt. Die neue Lokomotive galt zum Zeitpunkt ihres Erscheinens als die schwerste 1'C1'-Lokomotive im Bereich der mitteleuropäischen Eisenbahnverwaltungen. Eingesetzt wurden die Lokomotiven nicht nur vor Vorortzügen, sondern letztlich vor allen Arten von Reisezügen auf den Neben- und Hauptstrecken in den sächsischen Mittelgebirgen.
de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsische_XIV_HT
Ab 2002 bis 2014 war die Lok nach Schwarzenberg im Erzgebirge als Leihgabe in's dortige Eisenbahnmuseum abgegeben. www.panoramio.com/photo/107671334
Die Ausstellungslok war Eigentum der Reichsbahn der DDR, bis das Außenhandelsministerium sie verkaufte. Ende 1977 traf die Lok im Deutschen Dampflokmuseum ein.
Brotzeit im DDM
86 283 mit Fotoanstrich
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Vor allem im Lokomotivbau wurde bei Einzelexemplaren ein meist hellgrauer oder hellolivfarbener Fotografieranstrich verwendet. Dieser bestand aus abwaschbarer (Kalk-)Farbe und wurde nur zum Zwecke der Fotoarbeiten aufgetragen und dann wieder abgewaschen. Dunkel abgesetzte Ecken, Sicken und Anbauteile verstärkten dabei die bessere Fotografierbarkeit, da so die Konturen deutlicher hervortreten.
Grund dafür waren die alten Schwarzweißfilme oder auf Glasplatten aufgebrachten Fotoemulsionen aus der Frühzeit der Fotografie, die den Kontrastumfang und die Tonwerte einer (meist) schwarz lackierten Lokomotive nicht bewältigen konnten. Die Lokomotiven wurden in dem Anstrich nicht im Betrieb eingesetzt, die helle Farbe hätte sehr schnell unansehnlich und schmutzig ausgesehen.
Mit zunehmender Verbreitung besseren Filmmaterials wurde diese Art der Farbgebung kaum mehr angewandt. Heute werden nur noch Fahrzeugmodelle im Bereich der Modellbahn als Sondermodelle damit ausgestattet. Auch die eine oder andere Museumslokomotive wurde mit einem permanenten (statt wie früher abwaschbaren) hellgrauen Fotografieranstrich versehen.
de.wikipedia.org/wiki/Fotografieranstrich
Einen solchen Anstrich einer Dampflok hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen.
86 283 im Deutschen Dampflokmuseum
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01 111 der Deutschen Bundesbahn im Dampflokmuseum…
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Hersteller: BMAG - Berliner Maschinenbau AG, Baujahr: 1934, Fabriknummer: 10309
www.dampflokmuseum.de/das-museum/exponate/dampfloks-normalspur/01-111-die-schnelle-einheitslok
Was ist was auf dem Führerstand einer Dampflok
Bubikopf mit großer Klappe
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Man hat nicht jeden Tag gelegenheit, bei einer Dampflok in den Kessel zu schauen. So präsentiert man hier den Bubikopf mit geöffneter Rauchkammertür.
64 295 - Der Bubikopf
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Die Tenderlokomotiven der Baureihe 64 mit Achsfolge 1’C1‘ wurden von der Deutschen Reichsbahn für Personenzüge auf Nebenbahnen beschafft. Sie wurden als Einheitsdampflokomotiven mit 15 t Achslast gebaut. Die Herstellung erfolgte zwischen 1928 und 1940. An ihrem Bau beteiligten sich zahlreiche Lokomotivfabriken aus Deutschland. Die Baureihe 64 ist technisch weitgehend baugleich mit der Baureihe 24, die somit quasi die Schlepptenderlokvariante der BR 64 darstellt und für größere Strecken vorgesehen war.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_64
Die 64 295 war im Winter, wenn Schnee lag, im Oberfälzer Wald besonders beliebt, weil sie einen angebauten Schneeräumer hatte. Man hat mit ihr die Strecke frei geschippt.
01 111: Die Schnelle Einheitslok
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Die Reihe 01 war die erste in Serie gebaute Einheitslok. Sie demonstriert den Bauzustand der 1950er – außer den Windleitblechen der 01 114. Diese kamen 1977 aus der DDR in's DDM.
Schnellzuglok 18 612
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Die Lok wurde 1926 bei J.A. Maffei gebaut (Bayrische S3/6). 1954 erfolgte ein Umbau im AW Ingolstadt. Zwischen 1964 und 1968 fungierte die Lok als Heizlok. 1968-1973 wurde die 18 612 DB, durch private Initiative im BW München museal aufgearbeitet. Seit 1973 gehört die Lok dem DDM.
39 230 im Deutschen Dampflokmuseum
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39 230: Erste Einheitslok im alten Stil
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Die 39 230, eine Leihgabe des DB Museums Nürnberg, wurde im Jahr 1985 zum Jubiläum „150 Jahre Eisenbahnen“ restauriert. Außer ihr ist aus dieser Baureihe nur eine andere Lok erhalten.
www.dampflokmuseum.de/das-museum/exponate/dampfloks-normalspur/39-230-erste-einheitslok-im-alten-stil
Vierling - Zylinderblock
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Der Zylinderblock stammt aus 18 610, welche der im DDM ausgestellten und erhaltenen 18 612 als Ersatzteilspender diente.
38 2383 im DDM
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Die Lok wurde 1909 bei Henschel in Kassel gebaut. Ausführliche Beschreibungen der Loks findet man auf der Website des Museums. www.dampflokmuseum.de/das-museum/exponate/dampfloks-normalspur/38-2383-das-maedchen-fuer-alles