... die Guten ins Töpfchen , die Schlechten ...

Roveja
Die Roveja (Pisum arvense) ist eine kleine Wilderbse mit dunkelbrauner, rötlicher oder dunkelgrüner Färbung. Sie wächst seit Jahrhunderten in Mittelitalien im Bereich der 'Monte Sibellini' (Marken) und in 'Valnerina-Cascia' (Umbrien), in einer Höhe von 600-1200 Meter.
Die Aufzeichnungen reichen zurück bis 1545, wobei sie zusammen mit den Linsen immer ein Grundnahrungsmittel für die lokale Bevölkerung waren.
Obwohl diese Erbse fast vollständig verschwunden ist, ist sie reich an Nährstoffen insbesondere an Proteinen, Kohlehydraten, Phosphort, Kalium und sehr wenig Fett. Sie ist eine hervorragende Zutat für Suppen (Minestrone), gekocht und angemacht in 'Soffrito-Soße' ein hervorragender kalt genossener Salat. Als Mehl vermahlen gibt es diese Spezialität heute noch als eine Art Polenta (Farecchiata).


Die wilde Roveja-Erbse wurde in den vergangenen Jahrhunderten zur Unterstützung der Tierfütterung von Hirten und Bauern in den Monti Sibillini gebraucht. Sie wurde zusammen mit anderen Hülsenfrüchte deshalb nicht mehr kultiviert, weil die Sammlung und Ernte der Hülsenfrüchte eine komplizierte Angelegenheit ist. Die Aussaat erfolgt meist im März in einer Höhe von 600 zu 1.200 Metern. Die Sammlung (Ernte) findet zwischen Ende Juli und Anfang August statt , wobei die getrockneten Erbsen aus den Hülsen geschlagen werden.
www.gerardo.de/feinkost/cerealien/wilde-erbsen-roveja.php
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Sie müssen eingeweicht werden, mindesten 12 Stunden, ... ich hatte sie in das Glas mit Wasser gefüllt, aber sie quollen auf und hatten bald keinen Platz mehr in dem Gefäß und sprangen Eine nach der Anderen, mit einem klickenden Ton heraus.
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