Die Wieskirche. ©UdoSm

Kirchen / Churches.


Pfarrkirche St. Martin. ©UdoSm

15 Sep 2016 13 9 385
Diese eher unscheinbare Kirche beherbergt einen unglaublichen Ausstattungsreichtum. Angestoßen wurde der Besuch in dieser Kirche durch camminos Bild: www.ipernity.com/doc/cammino/42770472 Ich danke für diesen Tip, denn dieses Kleinod ganz in meiner Nähe kannte ich bis dahin nicht. Ich werde daher noch einige Bilder der Kunstwerke aus dem Inneren folgen lassen. Die Pfarrkirche Häselgehr steht in der Gemeinde Häselgehr im Bezirk Reutte in Tirol. Die römisch-katholische Pfarrkirche hl. Martin gehört zum Dekanat Breitenwang in der Diözese Innsbruck. Die Kirche mit dem selbständigen nördlich liegenden Friedhof mit einer Aufbahrungshalle und dem dazwischen situierten Widum stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und 1811 vom Augsburger Weihbischof Franz Karl von Hohenlohe eingeweit. Die großen Deckenfresken stammen aus der Zeit der klassizistischen Ausmalung. Eine originelle Besonderheit und für ganz Tirol einzigartige Ausstattung sind die Messingblechverkleidungen entlang der Langhauswände. Sie zeigen symbolische Bilder aus der Geschichte der Offenbarung. Ebenso prachtvoll sind die Glasfenster der Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt die 1887 entstanden. Da an der Kirche seit der Nazarenerausmalung keine wesentliche Veränderungen durchgeführt wurden, bietet die Pfarrkirche St. Martin heute ein beeindruckendes Raumerlebnis des ornamentfreudigen Nazarenerstils. Mehr Informationen dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_H%C3%A4selgehr de.wikipedia.org/wiki/Nazarener_(Kunst)

Häselgehr. Kirche St. Martin. ©UdoSm

15 Sep 2016 4 5 320
PicinPic Das vierjochige Langhaus als breiter Saalraum mit einem Stichkappentonnengewölbe wurde mit einer dichten Schablonendekorationsmalerei von Johann Kärle ausgemalt.

Kirche St. Martin. ©UdoSm

15 Sep 2016 3 270
Häselgehr. Kirche St. Martin. Die Fresken Glorie des hl. Martin im Chor malten 1806 Karl Selb und Josef Anton Selb, sowie im Langhaus Himmelfahrt und Aufnahme Mariens in den Himmel, und über der Orgelempore Esther vor Ahasver.

Kirche St. Martin. ©UdoSm

15 Sep 2016 9 4 304
Häselgehr. Kirche St. Martin. Die Kanzel aus 1906 mit einem neugotischen Aufbau hat am Korb Gemälde Christus als Guter Hirte und die vier Evangelisten. Auf dem Schalldeckel ist die Figur eines Posaunenengel um 1780 von Josef Georg Witwer.

Linker Seitenaltar. ©UdoSm

15 Sep 2016 5 1 271
Häselgehr Pfarrkirche St. Martin.

Hauptaltar. ©UdoSm

15 Sep 2016 8 2 303
Häselgehr Pfarrkirche St. Martin. Der Hochaltar aus 1810/1812 wurde 1820 vom Maler Andreas Müller gefasst. Die Figuren Maria und Josef und die beiden auf dem Gebälk sitzenden Engel schuf 1813 der Bildhauer Franz Xaver Renn. Renn ergänzte 1822 die Figuren Petrus und Paulus, Philomena, Barbara, Genoveva und Chlodildis. Das Gemälde Mantelteilung des hl. Martin malte 1813 der Maler Karl Selb. Die Seitenaltäre wurden um 1885/1890 vom Maler Georg Fiegenschuh gefasst. Die Figuren der Seitenaltäre schuf 1903/1904 der Bildhauer Josef Bachlechner der Ältere.

Rechter Seitenaltar. ©UdoSm

15 Sep 2016 6 2 291
Häselgehr Pfarrkirche St. Martin.

Häselgehr. Pfarrkirche St. Martin. ©UdoSm

15 Sep 2016 15 14 915
IP S3 10.10.16 5 PicinPics 1689 wurde eine Martinskapelle in Unterhöf genannt. 1704 erfolgte ein Neubau, 1721 wurde ein Priester genannt, und 1732 der Neubau geweiht. 1740 wurde das Widum erbaut und die Ausstattung und der Kirchturm restauriert. 1753 wurde das Langhaus verlängert. 1803 erfolgte ein spätklassizistischer Neubau. 1822 wurde der barocke Kirchturm zur Hälfte abgetragen und mit einem Giebelspitzhelm höher ausgeführt. 1891 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Der Hochaltar aus 1810/1812 wurde 1820 vom Maler Andreas Müller gefasst. Die Figuren Maria und Josef und die beiden auf dem Gebälk sitzenden Engel schuf 1813 der Bildhauer Franz Xaver Renn. Renn ergänzte 1822 die Figuren Petrus und Paulus, Philomena, Barbara, Genoveva und Chlodildis. Das Gemälde Mantelteilung des hl. Martin malte 1813 der Maler Karl Selb. Die Seitenaltäre wurden um 1885/1890 vom Maler Georg Fiegenschuh gefasst. Die Figuren der Seitenaltäre schuf 1903/1904 der Bildhauer Josef Bachlechner der Ältere. Die Kanzel aus 1906 mit einem neugotischen Aufbau hat am Korb Gemälde Christus als Guter Hirte und die vier Evangelisten. Auf dem Schalldeckel ist die Figur eines Posaunenengel um 1780 von Josef Georg Witwer. Es gibt eine Figur hl. Martin aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. An der Langhauswand ist eine Blechverkleidung, vom Kurat und Maler Wendelin Ambrosi um 1880 mit dem Einzug der Heiligen bemalt. Die Kreuzwegstationen schuf 1877 Johann Anton Scheidle. Die Orgel wurde 1938 vom Orgelbau Reinisch-Pirchner gebaut. Die Glocken aus 1907 und 1926 wurden in den zwei Weltkriegen eingeschmolzen. Fünf Glocken goss 1954 die Tiroler Glockengießerei Grassmayr. Die Kirche wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und 1811 vom Augsburger Weihbischof Franz Karl von Hohenlohe eingeweit. Die großen Deckenfresken stammen aus der Zeit der klassizistischen Ausmalung. Eine originelle Besonderheit und für ganz Tirol einzigartige Ausstattung sind die Messingblechverkleidungen entlang der Langhauswände. Sie zeigen symbolische Bilder aus der Geschichte der Offenbarung. Ebenso prachtvoll sind die Glasfenster der Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt die 1887 entstanden. Da an der Kirche seit der Nazarenerausmalung keine wesentliche Veränderungen durchgeführt wurden, bietet die Pfarrkirche St. Martin heute ein beeindruckendes Raumerlebnis des ornamentfreudigen Nazarenerstils. Mehr Informationen dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_H%C3%A4selgehr de.wikipedia.org/wiki/Nazarener_(Kunst)

Wandverkleidung. ©UdoSm

Wandverkleidung. ©UdoSm

Wandverkleidung. ©UdoSm

Wandverkleidung. ©UdoSm

15 Sep 2016 7 7 339
Kirche Häselgehr. Bemalte Wandverkleidung aus getriebenem Messingblech.

Kirche Häselgehr. Wandverkleidung. Wallcovering. ©…

08 Oct 2016 16 8 368
Bitte vergrößern... PicinPic Eine originelle Besonderheit und für ganz Tirol einzigartige Ausstattung sind die getriebenen Messingblechverkleidungen entlang der Langhauswände. Sie zeigen symbolische Bilder aus der Geschichte der Offenbarung. Kurat und Maler Wendelin Ambrosi hat um 1880 den Einzug der Heiligen bemalt. Kurat (von lateinisch cura, „Fürsorge“ oder auch „Pflege“) ist ein alter kirchenrechtlicher Titel und bezeichnet in der katholischen und in der anglikanischen Kirche einen Hilfspriester mit eigenem Seelsorgebezirk/ -bereich (Kuratie, Pfarrvikarie). Kuraten sind, wenn das Recht nichts anderes bestimmt, den Pfarrern gleichgestellt.

Collage Glasfenster. ©UdoSm

10 Oct 2016 10 9 427
Häselgehr. Pfarrkirche St. Martin. Bitte vergrößern... 5 PicinPic's Die Glasfenster mit den Heiligen Jakobus und Andreas, Bartholomäus und Matthäus schuf 1887 die Tiroler Glasmalereianstalt Innsbruck.

Die Rückseite mit den Emporen und der Orgel. ©UdoS…

15 Sep 2016 6 4 285
Häselgehr. Pfarrkirche St Martin. Das Langhaus hat im Westen eine Doppelempore auf vier Säulen. Die Orgel auf der oberen Empore wurde von Theresia Scheidlin 1842 gestiftet und vom Orgelbauer Mauracher aufgestellt. Sie wurde 1938/39 unter Pfarrprovisor Thomas Innerhofer von der Orgelbaufirma Reinisch in Steinach am Brenner gründlich erneuert und ausgebaut.

Häselgehr der Friedhof. ©UdoSm

05 Oct 2016 10 6 402
Bitte vergrößern... PicinPic Hier herrscht Ordnung und der Kunstschmied der Steinmetz 'wacht darüber'... Die Kirche mit dem selbständigen nördlich liegenden Friedhof mit einer Aufbahrungshalle und dem dazwischen situierten Widum stehen unter Denkmalschutz.

Schluderns. ©UdoSm

22 Apr 2018 17 7 430
Frühlingstour vom Reschen bis nach Neumarkt in Südtirol Kirche zur Heiligen Katharina Bei der Kirche von Schluderns handelt es sich um eine katholische Kirche, welche der Heiligen Katharina geweiht wurde. Bei der Kirche mit ihrem romanischen Kirchturm handelt es sich um einen aus dem Jahr 1493 stammenden spätgotischen Neubau. Dieser Kirchenbau, wie er sich heute in weiten Teilen zeigt, ersetzte eine Kirche, die bereits im Jahr 1259 erbaut wurde. In den Jahren von 1908 bis 1910 erfuhr der Kirchenbau eine Erweiterung. Wer sich die Kirche von innen ansieht, der kann den Hochaltar bewundern, der von Balthasar Horer geschaffen wurde und sich bereits seit 1807 in der Kirche befindet. Zuvor stand dieser Hochaltar in der Stiftskirche von Marienberg.

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