Dickes Igele... ©SiFr

IP S5 30-11-19

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Linkes PicinPic: Igelgehege n der ersten Zeit noch im Überdachten trockenen Bereich
Mittleres PicinPic: Igels Eigenheimstelle schon im Freien
Rechtes PicinPic: Der Nestbau geht offensichtlich voran
Unteres PicinPic: Extra isoliertes Igel Haus für den Winter

Teil 2 von 3 der Geschichte:
Nun ist Igele gewachsen und schon etwas runder geworden. Frech ist er auch geworden. Als mal kein zweiter Nachschlag an Futter in der Schale lag und er anscheinend nicht genug selbst gefunden hat oder besonders viel Hunger hatte, kratzte er um 23.40 h an der Terrassentür. Er hat wohl gesehen, dass da noch jemand beim Fernsehschauen saß.
Meine Tochter ist sofort mit Futter raus gegangen und er lief aufgeregt auf der Terrassenstufe hin und her. Rauf ist er wohl gut gekommen aber runter anscheinend nicht mehr.
Er lies sich sofort auf die Hand nehmen und hat die Hilfe gerne angenommen. Er konnte es kaum erwarten, bis das Katzenfutter und die Haferflocken in der Schale waren. Er hat dabei meine Tochter ständig mit der Schnauze angestupst.
Als man ihm frisches Heu vor sein Haus gelegt hat, wurde es von ihm sofort verbaut. Er ist darunter geschlüpft und hat versucht es in sein Haus zu ziehen. Das hat nicht so gut funktioniert und er hat es dann mit seinem Maul eingesammelt.
Bei Temperaturen von 4 bis 5 Grad Celsius und auch schon mal Nachtfrost wurde er seit 31.10.19 nicht mehr gesehen. Das Futter wurde nur noch alle 2 - 3 Tage gefressen. Ob er es genommen hat oder ein anderer Igel oder eine Katze, wissen wir nicht.
Seit 22.11.19 wurde kein Futter mehr hingestellt. Von anfangs 120 g müsste er nun knapp über 500 g wiegen. Das sollte gerade so ausreichen für den Winterschlaf.
Die Frage ob er tatsächlich in seinem Igelhaus schläft oder eine andere Bleibe gefunden hat, bleibt offen.

Fortsetzung folgt...