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Heinz Paupitz
Diamant Gabelkopf
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Paupitz- und Diamant-Gabelkopf

Paupitz- und Diamant-Gabelkopf
Im Rahmen der Modellpflege des Modells 66 führten die Chemnitzer Diamant-Werke 1934 eine neue Gabel mit einem im Querschnitt rhombisch geformten flachen Gabelkopf ein. Spätestens mit dem Nachfolgemodell 67 wurde dieser Gabeltyp zum unumgänglichen Beispiel für aerodynamische Bauweise.
Diesem Beispiel folgend ahmten auch andere deutsche Hersteller dessen Bauweise nach. Einer der ersten war der Berliner Rahmenbauer Hermann Büchner, dem spätestens in den 1950er Jahren Marken wie F.B.L., Hanow, Gold-Rad und in Österreich Alpenrad folgten und eben auch Heinz Paupitz.
Paupitz ließ seine Gabelköpfe bei Lüttgens & Engels in Solingen-Gräfrath im Temperguss-Verfahren herstellen. Er verwendete sie nach eigenen Aussagen gerne bei kleinen Rahmen, allerdings entschieden sich die meisten Kunden für den klassischen Nervex-Gabelkopf.
Der Paupitz-Gabelkopf unterscheidet sich in den Dimensionen geringfügig vom Gabelkopf von Diamant. Während der Paupitzgabelkopf die Maße Breite x Tiefe 81,3 x 30,1mm aufweist, hat der Diamant-Kopf die Abmessung 77,6 x 32mm. Die von rund auf oval gedrückten Gabelscheiden messen bei Paupitz 29,7 x 17mm, bei Diamant 27,2 x 15mm.
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