Ankunft im Vlei

Namibia2020


Ankunft im Vlei

Duneski in Namib Desert

12 Mar 2020 9 4 117
Die Mühen des Aufstiegs... 1x PiP

Aufstieg geschafft... die Abfahrt ist verdient!

12 Mar 2020 7 6 152
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Blutkuppe

15 Mar 2020 6 4 98
Eine Granitformation, die in der Morgen- und Abendsonne blutrot leuchtet. Im Vordergrund zwei Köcherbäume. Der Name rührt daher, dass die sog. Buschleute (Khoi San) und auch die Nama aus den Ästen Köcher für Ihre Pfeile herstellten.

Köcherbaumdetail

Fernschuss durch den Köcherbaum

15 Mar 2020 8 4 137
mit der Blutkuppe im Hintergrund

Ruine eines Außenpostens

15 Mar 2020 75
der Schutztruppe in der Nähe der Blutkoppe. Er steht am ehemaligen Weg der von der Küste landeinwärts nach Windhoek führte. Strategisch günstig am Übergang über einen Trockenfluss. Der rostige Bogen ist der Eisenreifen eines Holzrades von einem Ochsentreckwagen.

Eisenreifen eines Ochsen-Treck-Planwagens

Außenposten der "Schutztruppe"

Blick aus dem Außenposten

Kriegsgräber

Intrusion

15 Mar 2020 1 73
Ein rötlicher Granit als Intrusivgestein in älteren dunklen Schiefern, die aus Tiefseesedimenten hervorgingen, als Namibia noch zu zwei "Kontinenten" (Kratonen) und einem sich dazwischen befindlichen schmalen Ozean gehörte. Die Granite stiegen später als große Magmablase empor und verdrängten die über ihnen liegenden älteren Schiefer, wobei diese steil bzw. senkrecht gestellt wurden. Dies geschah etwa vor 500 Millionen Jahren. Die Magmablase kam jedoch nicht an der Oberfläche an. Erst die Abtragung legte das damalige Geschehen frei. Das Ganze kann man bei den Tinkas in der Nähe der Blutkuppe bestaunen, die auch solch einen Intrusivkörper aus Granit darstellt.

DSCF9262

Baumeister Granitverwitterung

15 Mar 2020 1 71
auch Tafoniverwitterung genannt.

Granitwüste

15 Mar 2020 4 2 73
Ein Granit und zwei verschiedene Verwitterungstypen: zum Einen die Exfoliation: durch flächige Abtragung der im extremen Klima Namibias leicht verwitterbaren Granite mit ihren Mineralen wie Kalifeldspat, Quarz und Glimmer, entstehen die blanken Granithöcker und die typischen Wollsäcke. Zum Zweiten die Tafoni genannte Verwitterungsform: Unter einer durch heißes Klima verkieselten Granitoberfläche befinden sich weniger stark verkieselte oder ganz kieselfreie Partien, die durch eine kontinuierliche Winderosion ausgeblasen werden. Diese bizarren Ausblasungsstrukturen die im Bild wie riesige Badeschwämme aussehen, resultieren daraus, dass die aus dem Granit herausgewitterten Quarzkörner durch den Wind wie ein Sandstrahlgebläse fungieren.

Der Fotograf

15 Mar 2020 7 4 127
beim Nachglühen... ;))

Nach dem Untergang...


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