Mozartbrunnen Bürgerwiese

Südöstlich des Dresdner innerstädtischen Altstadtkerns liegt mit 10ha Fläche ( 80 – 100m breit und 850m lang) die älteste Grünanlage der Stadt, die Bürgerwiese. Im Hintergrund das Neue Rathaus.

1859 – 1869 wurde die Bürgerwiese nach Plänen des preußischen Gartenbaudirektors Peter Josef Lenné erschaffen. Dabei wurde der durchfließende Kaitzbach mit einbezogen, sodass der Park einer Auenlandschaft ähnelt. Im Hintergrund das Neue Rathaus.

Das 1907 eingeweihte Denkmal des Bildhauers Herrmann Hosaeus zeigt Drei Grazien, die wohl soeben dem Bade entstiegen sind. Um diesen Eindruck zu verstärken, empfiehlt sich das Fotografieren bei oder kurz nach Regen.

Die Brunnenfiguren zeigen die Musen Anmut – Heiterkeit - Ernst. Im Bombenhagel von 1945 wurde auch der Mozartbrunnen zerstört und abgetragen. Dresden ist dankbar, dass es 1991 unter Gerhard Wolf zur Rekonstruktion kam. Der Bronzeguss wurde mit Blattgold überzogen.

Wie Phönix aus der Asche ist Dresden nach der völligen Zerstörung wieder auferstanden, - dank der Trümmerfrauen, Bauleute, Künstler und all jenen, die ihre Stadt lieben und wiedererstanden sehen wollten. Der Mozartbrunnen im Park Bürgerwiese ist ein gutes Beispiel hierzu.

Im Park gibt es einige sehenswerte Denkmale. Besonders schön ist das, auf Initiative des Dresdner Mozartvereins geschaffene, Brunnenmonument.