Die Stadt Perleberg ist die Kreisstadt des Landkreises Prignitz im Land Brandenburg. Mit rund 12.000 Einwohnern ist sie nach Wittenberge die zweitgrößte Stadt im Landkreis.
Das heutige Rathaus weist zwei verschiedene Baustile auf: spätmittelalterliche Gotik und Neugotik aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bei dem Westteil handelt es sich um einen gotischen Backsteinbau, welcher außen mit sieben Strebepfeilern am dreistufigen Treppengiebel versehen ist. Das Erdgeschoss des Westteils diente damals als Gerichtslaube.
Den stilistischen Merkmalen des Westteils nach zu urteilen, stammt der Bau aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Das bedeutet, dass dieses schon ein Nachfolgebau ist und man nicht weiß, wie das ursprüngliche Rathaus aussah bzw. ob es überhaupt am selbigen Platze stand.
Im Jahre 1836 wurde der breite östliche Teil abgerissen und im Verlauf der folgenden drei Jahre durch einen dreistöckigen, vom Architekten Friedrich August Stüler geplanten Backsteinbau ersetzt. Der zweistöckige Westteil blieb jedoch erhalten. Am 26. November 1939 wurde Richtfest gefeiert.
(Wikipedia)
Der Perleberger Roland befindet sich auf der nordöstlichen Seite des Großen Marktes vor der ehemaligen Bibliothek. Bereits 1498 wird die Rolandsfigur erwähnt. 1546 erfolgte eine Neuaufstellung aus Sandstein. Auftraggeber war die Gemeinde und ausgeführt wurde die Arbeit durch ortsansässige Handwerker. Die Figur hat eine Höhe von 4,26 Meter und fällt durch die reichverzierte Wehr auf. Der sogenannte Maximiliansharnisch ist ein besonderer Schmuck der Statue. (Wikipedia)
Im Jahre 1498 wurde der Perleberger Roland in Ratsprotokollen erstmals erwähnt. In diesen heißt es: »Item de Rolanth kostede twyntich mark (den meyster tho lone vifteyen mark mede gerekent) mit aller kostunge«....
Die heutige Rolandstatue mit geschweiftem Prunkschild, dem märkischen Adler, der Kopfbedeckung und dem verzierten Harnisch wurde Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts erneuert....
Die 5,50 Meter hohe Rolandfigur aus Sandstein befindet sich auf der nordöstlichen Seite des Großen Marktes vor der ehemaligen Bibliothek. Dargestellt ist ein Ritter mit einer verzierten Plattenrüstung, der in der rechten Hand ein Schwert hochhält und mit der linken Hand ein gegen das linke Bein gelehntes Schild festhält. Auf dem Schild ist der märkische Adler dargestellt. Gestützt wird der Roland durch einen Pfeiler an der Rückseite. In diesem Pfeiler ist die Jahreszahl 1546 eingeprägt. Die Rolandstatue befindet sich auf einem achteckigen Sockel, dessen Seiten Szenen aus der Herkulessage abbilden. Dieses Relief ist inzwischen stark verwittert und kaum noch zu erkennen. Außerdem ist am vorderen Rand des Sockels ebenfalls das Jahr 1546 eingemeißelt. (Wikipedia)
Help & Contact|Club news|About ipernity|History|ipernity Club & Prices|Guide of good conduct Donate|Group guidelines|Privacy policy|Terms of use|Statutes|In memoria