Ich bin sehr betroffen und fühle mit den Angehörigen der Opfer in dieser wunderbaren und nun mit Leid überzogenen Stadt!

mir fehlen gerade zwei, drei, vier worte um es kurz zu machen. der neue terror in europa wird eine ganze zeit bleiben und es gibt nichts daran schön zu reden. aber sind wir oder waren wir jemals in der lage, nachzuempfinden bzw. zu realisieren, das es kaum eine familie im nahen osten gibt, die nicht von kriegen und tod betroffen sind? statt waffen zu liefern um kriege zu ermöglichen, sollten wir schulen und bildungssysteme in die länder bringen. aber das kostet viel geld und braucht zeit. bisher galt doch, kurzfristige waffenlieferungen, bringen geld, wirtschaftswachstum und das gleichgewicht des schreckens wurde aufrechterhalten. dieses konzept hat, bekanntlich jahrzehnte funktioniert, nun aber wurden völkerwanderungen ausgelöst! politisches und wirtschaftliches asyl läßt sich schon seit den 80er jahren nicht mehr voneinander trennen! wenn nicht ein grundsätzliches umdenken einsetzt, werden viele europäische länder, mit ihren sozialstaatsprinzip scheitern, weil es sich nicht mehr finanzieren lässt. es braucht nicht viel phantasie, um zu erkennen wohin das führt. es wird große soziale unruhen geben und am ende wird die große masse, als verlierer da stehen. während sich die reichen hinter hohen mauern in ihren bewachten communities verschanzen. deshalb fällt es manchen schwer, sich einer kollektiven betroffenheitsbewegung anzuschließen und um ein paar tage später, genauso weitermachen zu können , wie bisher.